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ARD: Der Arbeitsmarktreport - das Märchen vom Fachkräftemangel


Netapp

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@Count Goldbeast Also ich möchte keinen Zahnarzt mehr haben, der kein Panorama-Röntgengerät hat.

Ich kann Dankbar sein, dass mein alter Zahnarzt aufgehört hat und ich zu einer neuen Zahnärztin gekommen bin.

Der letzte Arzt hatte nämlich nur ein Uralt Gerät, wo man nur einen Zahn röntgen konnte. Und das nutze er auch nur, wenn

man richtige Schmerzen hatte.

Die neue Zahnärztin machte eine Panorama - Aufnahme und super... Zwei Zysten wegen nicht sauberen Wurzelbehandlungen und drei

Karieszähne. All das konnte zum Glück noch behoben werden. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich bereits in drei Jahren zwei Zähne weniger...

Und dann wäre natürlich unser super System zum tragen gekommen. Entweder hat man eine Zahnversicherung, oder man legt 6000 Euro und mehr auf den Tisch..

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Danke für eure Überlegungen. Ich hatte dazu auch schon einige Gedanken, aber da ich im Gesundheitssystem nicht so tief drin stecke, war mir manches noch nicht so klar.

Gerätemedizin oder Labormedizin wird hier besser bezahlt als die Patienten-nähere Medizin, wie z. B. ein ausführliches Arztgespräch

Da sehe ich ein Hauptproblem. Würde für Pflege und Gespräche bzw. allgemein wie du es schreibst die patienten-nähere Medizin mehr gezahlt, würde das vielleicht schon viel ändern. Und die Fallkostenpauschalen finde ich das zweite große Problem, weil damit mehr Mühe für den Patienten schnell defizitär wird.

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mal einige Zahlen zum Thema Gesundheit (aus dem Wirtschaftsmagazin "brand eins")

Anstieg des BIP in Deutschland zwischen 1999 und 2009, in Prozent: 25,2

Anstieg der Ausgaben für Gesundheit in Deutschland zwischen 1999 und 2009, in Prozent: 34,2

Ausgaben für ärztliche Leistungen in Deutschland im Jahr 1999, in Milliarden Euro: 55,7

Ausgaben für ärztliche Leistungen in Deutschland im Jahr 2009, in Milliarden Euro: 75,9

Anstieg der Ausgaben für ärztliche Leistungen in Deutschland zwischen 1999 und 2009, in Prozent: 36,2

Ausgaben für Arzneimittelversorgung in Deutschland im Jahr 1999, in Milliarden Euro: 30,5

Ausgaben für Arzneimittelversorgung in Deutschland im Jahr 2009, in Milliarden Euro: 45,2

Anstieg der Ausgaben für Arzneimittelversorgung in Deutschland zwischen 1999 und 2009, in Prozent: 48,2

http://www.brandeins.de/wissen/hilfe/hilfe-das-pharmamagazin/das-gesundheitswesen-in-zahlen-gesundheitsausgaben-finanzierung/

und aus dem Mai-Heft

Zahl der Ärzte in Deutschland pro 100.000 Einwohner im Jahr 1960: 166

Zahl der Ärzte in Deutschland pro 100.000 Einwohner im Jahr 2013: 443

Zahl der Apotheken in Deutschland pro 100.000 Einwohner im Jahr 1960: 16

Zahl der Apotheken in Deutschland pro 100.000 Einwohner im Jahr 2013: 26

Zahl der Wirbelsäulenoperationen in Deutschland pro 1.000 Einwohner im Jahr 2005: 326.962

Zahl der Wirbelsäulenoperationen in Deutschland pro 1.000 Einwohner im Jahr 2011: 734.644

Zahl der Klinikbetten in Deutschland pro 100.000 Einwohner im Jahr 2012: 8

Zahl der Klinikbetten in Großbritannien pro 100.000 Einwohner im Jahr 2012: 3

Gesundheitsausgaben pro Kopf im Jahr 2011 in Deutschland (kaufkraftbereinigt, in internationalen Dollar): 4.371

Gesundheitsausgaben pro Kopf im Jahr 2011 in Singapur (kaufkraftbereinigt, in internationalen Dollar): 2.787

durchschnittliche Lebenserwartung eines 2012 geborenen Neugeborenen in Deutschland in Jahren: 81

durchschnittliche Lebenserwartung eines 2012 geborenen Neugeborenen in Singapur in Jahren: 83

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Dort ist noch der Tip, man soll sich kleinmachen. Ich finde es falsch.

Naja, wenn du so einen Bilderbuch-Lebenslauf hast, der eigentlich nach CEO (oder was weiß ich für eine tolle Position) schreit, kann es doch wirklich sein, dass dich potenzielle Arbeitgeber für überqualifiziert halten bzw. sich Führungskräfte durch deine Präsenz in ihrem Status "bedroht fühlen" (darf man es so ausdrücken?).

Zumindest würde ich mit der Aussage konform gehen, dass man sich eine etwas andere Bewerbungsstrategie zurecht legen sollte, die diese "Gefahr" berücksichtigt.

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Also ich weiß nicht, auch wenn es ja begründet wird, gefällt mir die im Artikel gegebene Anregung bloß nicht authentisch zu sein, sondern sich zu verstellen ganz und gar nicht. Und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das überhaupt so einfach möglich wäre. Klar, im Lebenslauf vielleicht die eine oder andere Qualifikation weg lassen oder nicht so herausstellen geht sicherlich, aber im Auftreten? - Ich weiß nicht... Vielleicht ja auch doch bei den falschen Unternehmen beworben? Also in Zukunft vielleicht eher bei den ganz großen Versuchen, die keine Minderwertigkeitskomplexe bekommen, wenn sie einen so gut qualifizierten Mitarbeiter einstellen?

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