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ARD: Der Arbeitsmarktreport - das Märchen vom Fachkräftemangel


Netapp

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Ich würde auch niemandem raten "nicht authentisch zu sein", sondern es mit "gezielter Anpassung" zu versuchen.

Wer viel kann, packt das gerne alles in seinen Lebenslauf, er ist ja zu Recht stolz drauf. Aber das nützt alles nichts, wenn der potenzielle neue Arbeitgeber von so viel Fähigkeiten und Informationen erschlagen wird und dir für ihn relevanten Dinge nicht direkt findet.

Deshalb ruhig so auftreten wie man ist und sich nicht verstellen, aber eben genau schauen, welche meiner vielen Fähigkeiten bringen dem Arbeitgeber einen Nutzen, was ist gefordert? Das man mehr kann ist ja OK, aber man muss erst mal beweisen, dass man genau das kann, was auch gefordert ist, sonst löst man das Problem des Unternehmens nicht.

Ein Top-Kandidat für eine hohe Vertriebsposition kann noch so viel Erfahrung haben und die tollsten Abschlüsse, wenn er die Sprache der Zielregion nicht spricht, die vom Unternehmen als absolut notwendig definiert wurde (Übertrieben konstruiertes Beispiel!).

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Ein Top-Kandidat für eine hohe Vertriebsposition kann noch so viel Erfahrung haben und die tollsten Abschlüsse, wenn er die Sprache der Zielregion nicht spricht, die vom Unternehmen als absolut notwendig definiert wurde (Übertrieben konstruiertes Beispiel!).

Nein!

Weder konstruiert noch übertrieben.

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Ich bin grade über einen Artikel bei SPON gestolpert. Da ist ein gutausgebildeter, der keinen Job findet. Wie kann sowas sein?

Dort ist noch der Tip, man soll sich kleinmachen. Ich finde es falsch.

Haben Sie mal geschaut, wer den Artikel geschrieben hat? Die Autorin versteht sich gern mal als jemand, der völlig neue Wahrheiten für Bewerber offen legt.

Und es ist SPON. Zum Thema "Beruf" oft mit reißerischen (und inhaltlich fragwürdigen) Meinungen zur Stelle.

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Und es ist SPON. Zum Thema "Beruf" oft mit reißerischen (und inhaltlich fragwürdigen) Meinungen zur Stelle.

Also muss ich deren Tipps alle aus meinem Karriere-Notizbuch streichen? :D

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Nein!

Weder konstruiert noch übertrieben.

Übertrieben meinte ich deshalb, weil wenn sonst wirklich alles zu 100% passt, könnten der Kandidat und das Unternehmen immer noch vereinbaren, dass er diese Sprache zügig auf Firmenkosten lernt. Würde ich als Bewerber zumindest versuchen anzubieten...

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Um Sprachen so zu lernen, dass man sie gerade im Kundenkontakt - und dann noch im Vertrieb - anwenden kann, braucht es nicht bloß vier Wochen. Außer, jemand ist schon sehr gut drin.

Und je komplexer das Thema und das Umfeld, um so weniger wird Rumstottern als angebracht gesehen.

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  • 3 Wochen später...

Ich habe den verlinkten Artikel nicht gelesen, aber das ist etwas, was ich schon lange sage (betrifft vor allem den "Pflegemangel" im Gesundheits- und Altenwesen):

Wer seine Mitarbeiter vernünftig bezahlt und vernünftig behandelt (eben nicht Überlastung durch Sparen am Personal), bekommt auch genug Fachkräfte.

War auch ein Nebenpunkt in meiner letzten Hausarbeit - der drohende Fachkräftemangel und wie Unternehmen darauf reagieren können/sollten.

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  • 3 Wochen später...

also ich habe vor kurzem im 'Gürzenich' in Köln eine sehr große Veranstaltung zum Thema

Digitalisierung besuchen können.

Da haben die Referenten, z.B. die IT Experten von KMPG, gesagt das innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre 80 Prozent der einfacheren/mittleren kaufmännischen Stellen durch die Digitalisierung wegfallen werden. Im Verwaltungsbereich würde es sich dann nicht mehr lohnen Funktionen wie Customer Service ins Ausland auszulagern.

Weiters sehe ich andere Tendenzen: im Bereich Alten- und Krankenpflege ist man dabei Roboter zu entwickleln die den älteren Menschen bei Standardsachen helfen sollen ('Aufstehen, Gehilfe etc.).

Zudem werden derzeit Roboter entwickelt die die Stewardessen ersetzen sollen.

Usw. usw.

In D haben wir zumindestens den Vorteil das die demografische Veränderung im Gegenzug dazu

vorteilhaft ist.

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