Erfahrungen Berufschancen nach einem Fernstudium

[northwings]

@ Manu. Vielleicht bin ich respektlos. Mir war die Ignore Funktion nicht bewusst, diese werde ich nun nutzen für F.Kanzlerin.

Lese man sich mal verschiedene Threads durch, findet man so gut wie keinen indem sie höflich ist.

Sry aber kein Verständnis für deine Beschwerde.

Ein Forum ist doch genau für so etwas da, Fragen zu stellen , weil man selbst nicht weiß was man will/ soll.

Die Big4 waren ein Beispiel, kein " ich muss zu den BIg4"

@Markus, der Thread kann somit geschlossen werden bevor hier weiter auf einander losgegangen wird.

[northwings]

Dann noch einen extra Thread eröffnen um sich als "Mobbing-Opfer" darzustellen ist natürlich sehr professionell.

Das habe ich mir auch gedacht witzig.

Aber wie gesagt Thread kann geschlossen werden.

[jedi]

Mit WIWI kann man ja viele Richtungen einschlafen mit EBWL der euro Fh z.B. wahrscheinlich auch.

Die Fernuni Hagen hat Wiwi als Studiengang, das aus BWL und VWL besteht. Bei den FHs dagegen nur BWL. Von der Euro-FH halte ich eher nichts. Da sind nur Fremdsprachen drin und der Rest sieht eher nach Dünnbrett aus. Ist nur meine Meinung.

Die Fernuni ist sicher deutlich anspruchsvoller. In der Klausurenstatistik kannst du nach Semester und Modul die Durchfallquote sehen.

[Markus Jung]

Mit der richtigen Qualifikation sollte einem Einstieg bei den Big4 nichts im Wege stehen.

Aufgrund der hohen Fluktation suchen die immer haänderingend.

Wer etwas anderes behauotet weiß einfach nicht wovon er redet.

Du behauptest hier auch nur, ohne zu belegen... Und was ich nicht akzeptabel finde ist, andere abzuwerten, nur weil sie eine andere Meinung vertreten.

Meine Meinung dazu: Ja, bei den Big4 gibt es eine hohe Fluktuation und stets zahlreiche offene Stellen - aber auf diese Stellen gibt es auch eine konstant hohe Flut von Bewerbungen, so dass nicht "händeringend" gesucht wird, sondern sehr selektiv. Wer gut ist und die passende Qualifikation hat, wird auch gute Chancen haben. Allerdings werden an diese (auch formale) Qualifikation halt höhere Ansprüche gestellt als bei anderen Unternehmen und wer diese nicht erfüllt, fällt zumindest auf dem herkömmlichen Weg schnell durch's Raster.

OFF-TOPIC:

@alle: Ich möchte nochmal auf die Funktion hinweisen, dass es möglich ist, die Beiträge einzelner Benutzer zu ignorieren. Diese werden einem dann nicht mehr angezeigt. Das finde ich den besseren Weg, als sich komplett aus Themensträngen zurück zu ziehen, in denen es auch sinnvolle und konstruktive Beiträge gibt.

Die Funktion ist etwas versteckt unter den Benutzereinstellungen. Auf direktem Weg ist sie hier zu finden:

http://www.fernstudium-infos.de/profile.php?do=ignorelist

Ich empfehle allerdings, diese zurückhaltend zu verwenden, da manche Themen dadurch merkwürdig erscheinen können, wenn Lücken darin auftreten.

Bitte an dieser Stelle keine weitere Diskussion zu dieser Funktion, dazu bitte ggf. ein neues Thema im "Fernstudium-Infos.de intern"-Forum aufmachen.

[Jorgo]

Du behauptest hier auch nur, ohne zu belegen... Und was ich nicht akzeptabel finde ist, andere abzuwerten, nur weil sie eine andere Meinung vertreten.

Meine Meinung dazu: Ja, bei den Big4 gibt es eine hohe Fluktuation und stets zahlreiche offene Stellen - aber auf diese Stellen gibt es auch eine konstant hohe Flut von Bewerbungen, so dass nicht "händeringend" gesucht wird, sondern sehr selektiv. Wer gut ist und die passende Qualifikation hat, wird auch gute Chancen haben. Allerdings werden an diese (auch formale) Qualifikation halt höhere Ansprüche gestellt als bei anderen Unternehmen und wer diese nicht erfüllt, fällt zumindest auf dem herkömmlichen Weg schnell durch's Raster.

OFF-TOPIC:

@alle: Ich möchte nochmal auf die Funktion hinweisen, dass es möglich ist, die Beiträge einzelner Benutzer zu ignorieren. Diese werden einem dann nicht mehr angezeigt. Das finde ich den besseren Weg, als sich komplett aus Themensträngen zurück zu ziehen, in denen es auch sinnvolle und konstruktive Beiträge gibt.

Die Funktion ist etwas versteckt unter den Benutzereinstellungen. Auf direktem Weg ist sie hier zu finden:

http://www.fernstudium-infos.de/profile.php?do=ignorelist

Ich empfehle allerdings, diese zurückhaltend zu verwenden, da manche Themen dadurch merkwürdig erscheinen können, wenn Lücken darin auftreten.

Bitte an dieser Stelle keine weitere Diskussion zu dieser Funktion, dazu bitte ggf. ein neues Thema im "Fernstudium-Infos.de intern"-Forum aufmachen.

Na ja, also meine "Behauptungen" sind mit Sicherheit schlüssiger (Stichwort: passende Qualifikationen, Anzahl offener Stellen, Anzahl Niederlassungen etc.) als Meinungen so gut wie gar nicht zu begründen (Frau Kanzler) oder mit Begründungen à la "Was wäre wenn man morgen nur noch ledige Personen, mit lila Haaren, die nur etwas studiert haben wo sie absolut keine Lust drauf haben einstellen würde?" daherzukommen.

Solche Argumente sind einfach albern.

Darauf kann ich genau so antworten: "Was wäre wenn man morgen nur noch Elektriker als Steuerberater/WP einstellen möchte?"

Vollkommen an den Haaren herbeigezogen und überhaupt nicht themenrelevant sondern vollkommen realitätsfremd.

Solche Äußerungen dienen meiner Meinung nach einfach nur der Provokation. Mehr nicht.

Zumindest bin ich nicht der Einzige, dem Frau Kanzlers Verhalten hier im Forum auffällt.

Dies ist mir schon Bestätigung genug, dass ich mit meinen Antworten nicht ganz daneben liegen kann.

Zumal ich mir Frau Kanzlers Lebenslauf angeschaut habe und mich frage woher denn die Kompetenzen kommen sollen?

In ihrem Gebiet (Sozialpädagogik, Psychodrama, Kommunikationstechniken, Paar- und Familientherapie) kann es sein das sie kompetent ist, was ich allerdings nicht beurteilen kann.

Aber in anderen Bereich, wo sie nach ihrem eigenen Lebenslauf keine Berührungspunkte mit hat, wilde Behauptungen aufzustellen und diese als Fakt darzustellen, mit der Begründung dass sie selbständig ist und eine Xing-Gruppe leitet, finde ich schon ein wenig abenteuerlich.

Ggf. finden andere User ihre Begründung logisch und nachvollziehbar.

Für mich ist dies allerdings nicht der Fall.

So, damit ist das Thema für mich erledigt.

P.S.: Ich behaupte nicht nur, sondern spreche aus eigener Erfahrung!

[KanzlerCoaching]

Zumal ich mir Frau Kanzlers Lebenslauf angeschaut habe und mich frage woher denn die Kompetenzen kommen sollen?

In ihrem Gebiet (Sozialpädagogik, Psychodrama, Kommunikationstechniken, Paar- und Familientherapie) kann es sein das sie kompetent ist, was ich allerdings nicht beurteilen kann.

Im Lebenslauf steht auch, dass ich seit mehr als 20 Jahren im Bereich Coaching tätig bin und neben Privatkunden für mehrere große Unternehmen als Outplacementberaterin gearbeitet habe. Branchen: Öffentlicher Dienst, Banken und Versicherungen, produzierende Unternehmen, Forschung & Entwicklung.

Wenn Sie Ihre Frage (allerdings unter Realnamen) diskutieren wollen mit anderen Einschätzungen - Personaler, Fachvorgesetzte, Personalberater, Arbeitnehmer aus allen Branchen -, dann könnten Sie sich bei Xing anmelden und dort der Gruppe "Bewerbung & Recruiting" beitreten. Da bekommen Sie zu der Fragestellung mit Sicherheit viel Feedback und ich verspreche Ihnen, mich dort in die Diskussion nicht einzumischen.

https://www.xing.com/net/bewerbungrecruiting

[Jorgo]

Im Lebenslauf steht auch, dass ich seit mehr als 20 Jahren im Bereich Coaching tätig bin und neben Privatkunden für mehrere große Unternehmen als Outplacementberaterin gearbeitet habe. Branchen: Öffentlicher Dienst, Banken und Versicherungen, produzierende Unternehmen, Forschung & Entwicklung.

Wenn Sie Ihre Frage (allerdings unter Realnamen) diskutieren wollen mit anderen Einschätzungen - Personaler, Fachvorgesetzte, Personalberater, Arbeitnehmer aus allen Branchen -, dann könnten Sie sich bei Xing anmelden und dort der Gruppe "Bewerbung & Recruiting" beitreten. Da bekommen Sie zu der Fragestellung mit Sicherheit viel Feedback und ich verspreche Ihnen, mich dort in die Diskussion nicht einzumischen.

https://www.xing.com/net/bewerbungrecruiting

Wie gesagt, für mich ist das Thema erledigt.

Ich habe meine Meinung.

Sie haben Ihre Meinung.

Unnötige Diskussionen bringen weder mir noch Ihnen was.

[liebingssteffi]

Zum ursprünglich angefangenen Thema kann ich folgendes beisteuern.

Ich arbeite selbst seit vielen Jahren in einer sehr renomierten Unternehmensberatung. Angefangen habe ich mit einem Diplom einer FH.

Je nach Bereich innerhalb der Unternehmensberatung gibt es verschiedene Anforderungen an den notwendigen Berufsabschluss. In einigen Bereichen ist ein Universitätsabschluss zwingend notwendig, in anderen Bereichen ist auch als Quereinsteiger mit der notwendigen Berufserfahrung ein Einstieg möglich.

Was ich beobachten konnte, ist der mittlerweile veränderte Umgang mit bzw. die Reaktion auf "neue" (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten. Früher sind Mitarbeiter für 2 Jahre oder mehr aus dem Unternehmen ausgetreten, um ihren Präsenzmaster an einer renomierten Business School oder Universität zu absolvieren. Mittlerweile bieten wir sogar intern eine Unterstützung für Fernstudien an, in Form von finanzieller Unterstützung oder flexiblen Arbeitszeitarrangements.

Grundsätzlich kann ich den Vorrednern in Bezug auf einen stimmigen Lebenslauf nur zustimmen. Wenn der Lebenslauf passt und eine Weiterbildung - auch mittels Fernstudium - diesen Lebenslauf komplettiert/untermauert, dann sollte es keinen Grund geben warum man nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden sollte. Ein aussagekräftiges Anschreiben ist immer relevant, ob nun Präsenzstudium, Fernstudium oder Quereinstieg mit langjähriger Berufserfahrung. Schafft man es den Personaler neugierig zu machen, dann kann man eventuelle Zweifel über die Ausbildungstiefe oder -qualität im persönlichen Gespräch wett machen.

Wenn aber ein ganz spezieller Arbeitgeber ins Auge gefasst wurde, dann sollte man sich informieren, mit welchem Abschluss man die besten Möglichkeiten hat bei diesem Arbeitgeber einen Job zu finden. Und wenn z.B. bei den Big4 vermeintlich die Chancen mit einem Präsenzstudium an einer Universität oder Business School höher sind, dann macht man das doch, oder? Zumindest, wenn es einem wirklich wirklich wichtig ist, bei diesem Arbeitgeber angestellt zu sein. Dann sind 2-4 Jahre leiden ja nicht wirklich leiden, sondern ganz stringente Zielverfolgung. Das käme für mich selbst nicht in Frage, aber ich kenne Kollegen die das genau so durchgezogen haben.

Und dann noch ein eventuelle hilfreicher Kommentar zu Bewerbungen und Absagen:

In vielen Unternehmen ist es so, dass man sich zwar auf eine Stelle an einem bestimmten Standort bewirbt, wenn man eine Absage erhält, diese aber für die gesammte Firma gilt. Wenn der bevorzugte Arbeitgeber also an verschiedenen Standorten Stellenangebote ausschreibt, so sollte man sich zuvor informieren, ob eine Absage dann für das gesamte Unternehmen gültig ist oder wirklich nur für diesen Standort.

[northwings]

Jorgo ich bin voll bei dir.

@ lieblingssteffi

vielen dank für den Beitrag, darf ich fragen welche Position du dort besetzt?

Ich habe auch schon des öfteren gehört das es Unternehmen gibt, (z.B angeblich Lidl) die nach einer Absage eines Bewerbers, sich den Namen?!? speichern und der Bewerber somit an keinem Standort eine Chance bekommt.

Man hätte es sich also komplett verspielt . Sehr schade.

Ich würde mich freuen wenn sich noch jemand hier melden würde der mit einem Fernstudium einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat, sowie ich es mir wünsche, und trotzdem sein Ziel erreicht hat bzw. Karriere gemacht hat.

VG

[CrixECK]

Ich würde mich freuen wenn sich noch jemand hier melden würde der mit einem Fernstudium einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat, sowie ich es mir wünsche, und trotzdem sein Ziel erreicht hat bzw. Karriere gemacht hat.

Ich persönlich kenne viele, die ihr Fernstudium neben dem Job gemacht haben, da ist es immer schwer zu analysieren, was nun den Ausschlag gegeben hat: Die Berufserfahrung oder das Fernstudium. Vermutlich beides. Einer davon ist aus dem Krankenhaus -Controlling zu einer Big4 WP gewechselt.

ich selbst habe meine jetzige Position nur durch das Fernstudium erreichen können, da ein Studium zwingend erforderlich war. Das Fernstudium hat dann beim Wechsel zu einem anderen AG eindeutig den Ausschlag gegeben, da ich einfach mehr Fachwissen mitbrachte als andere Bewerber, obwohl ich mit Abstand der jüngste war.

Ein richtiges (Fern-)Studium lohnt sich m.M.n. immer, wenn es eben ein echtes Studium ist und kein "Betriebswirt (XYZ)".

Entscheident ist, denke ich, dass man Spaß am Studium hat, sonst hält man die jahrelange Belastung nicht aus. Wenn man das aber packt, stehen einem alle Türen offen. Mit einer guten Spezialisierung (durch Berufserfahrung, nicht durch Studium) ist auch der Einstieg bei den Big4 nur noch Formsache, wenn man das denn will.