Zum Inhalt springen

IUBH mit oder ohne Präsenz?


fifafischi

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich hab gesehen dass die IUBH im Bereich BWL zwei "verschiedene" Studiengänge anbietet. Einmal mit Präsenzveranstaltungen und einmal ohne wobei es sich bei den Präsenzterminen nicht um direkte Seminare handelt und alle auf freiwilliger Basis beruhen. Meine Frage ist eigentlich nur was ihr persönlich für besser haltet? Ein reines Online Studium oder eins in Verbindung mit Präsenzterminen? Ich persönlich finde die reine OnlineVariante ziemlich gut, da man wirklich extrem flexibel ist (im Gegensatz zu andren FH wie zb AKAD die ja relativ viele Präsenztermine vorsieht). Bei der Online Variante spart man zusätzlich noch etwas beim Preis. Und ich glaube (korrigiert mich wenn ich falsch liege) dass man in Seminaren während des Fernstudiums auch nicht wirklich praktische Erfahrungen sammeln kann. Was sind eure Meinungen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo,

ich habe ein Abendstudium absolviert und mache jetzt eine Variante ohne Präsenzen.

Es hat beides seine Vorteile. Ich fand es gerade im Erststudium schön, Kommilitonen zu treffen, auch mal im direkten Kontakt mit den Professoren etwas klären zu können und das wichtigste: manches bleibt eben besser hängen und ist verständlicher, wenn es dir jemand erklärt und auf deine Fragen eingehen kann.

Daher würde ich an deiner Stelle schon zusehen, doch mal das ein oder andere Seminar zu besuchen, auch wenn es dir keine praktischen Erfahrungen für das Berufsleben bringt.

Letztendlich hängt es natürlich auch von deinem Lerntyp ab. Ich zum Beispiel kann gut mit Skripten lernen, bei meinem Mann ist das Fernstudium gescheitert, weil er jemanden braucht, der MIT ihm arbeitet und es erklärt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei dieser Frage gibt es meiner Meinung nach kein besser oder schlechter, sondern es kommt darauf an, was zu dir passt und was dir wichtig ist.

Die Variante mit den Präsenzterminen lohnt sich für diejenigen, denen der direkte Austausch mit anderen Studierenden und den Dozenten wichtig ist und die durch den Vortrag bzw. Unterricht in Präsenz besser lernen können. Außerdem kann es sein, dass dadurch auch die Verbindlichkeit für das Studium erhöht wird, wenn man sich persönlich sieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Speziell an der IUBH kann dir wohl keiner etwas vom Studiengang mit Präsenz aus Erfahrung erzählen, da er erst ganz neu ist :-)

Ich habe bisher die Präsenzen nicht vermisst, da sie für mich genau der Punkt waren, warum ich mich u.a. auch dafür entschieden habe .

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann jetzt nicht sehr speziell zur IUBH sagen, aber bei meiner vorherigen Fachwirtweiterbildungen fand ich die Präsenzzeiten schon sehr hilfreich, um einen Austausch zu haben, leichter Lerngruppen zu bilden, es war motivierend und so ein bisschen auch eine soziale Kontrolle. :) Ich denke es hat beides seine Vor- und Nachteile aber ich finde Präsenzzeiten gut und sinnvoll.

Gruß

Dominik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann jetzt nicht sehr speziell zur IUBH sagen, aber bei meiner vorherigen Fachwirtweiterbildungen fand ich die Präsenzzeiten schon sehr hilfreich, um einen Austausch zu haben, leichter Lerngruppen zu bilden, es war motivierend und so ein bisschen auch eine soziale Kontrolle. :) Ich denke es hat beides seine Vor- und Nachteile aber ich finde Präsenzzeiten gut und sinnvoll.

Gruß

Dominik

Seh ich genauso, hatte 2,5 Jahre Präsenzlehrgang beim Fachwirt und muss sagen dass in gewissen Punkten, kein Script an erfahrene Dozenten aus der Wirtschaft ran kommen.

Es ist in manchen Fächern bei manchen Themen einfach nochmal en ganz anderes Gefühl, dieses in Praxisbeispielen oder Gruppenarbeiten/Fallbeispielen erläutert zu bekommen, es festigt sich im Unterbewusstsein einfach mehr.

Schlussendlich bin ich jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass ich persönlich besser und effektiver lernen kann wenn ich allein bin und mich mit diversen Medien und Hilfen rumschlagen darf, da bin ich einfach in meiner eigenen Welt und es passt so wie es ist gut :)

Zudem denk ich einfach, dass ab einem gewissen Punkt im Leben bzw. Erfahrungslevel, der Großteil keine Präsenz mehr in der Menge bedarf!...

Ich glaub ich spreche hier nicht nur für mich wenn ich sage, dass ich keinen mehr benötige, der mir auf die Tafel schreibt was ich nicht selbst im Script oder Buch lesen und verstehen kann.

Natürlich gibt es Punkte, Situationen und Übungen, die eine Präsenz absolut befürworten, aber ich denke dass dies ein geringer Teil ist, zudem sind wir größtenteils berufstätig und ich glaub da hat jeder genug Präsenzen um sein theoretisches Wissen unter Beweis zu stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu Beginn des Studiums (Wirtschaftsinformatik an der AKAD) waren die Präsenztermine für mich nicht so wichtig als dann in den Semestern 3, 4 und 5.

Das liegt daran, dass in den Anfangsveranstaltungen sehr viele unterschiedliche Studiengänge gemischt sind. Alle besuchen nun einmal die Einführungsmodule in BWL, Internet und Prozessmodellierung. Dadurch gibt es viele dieser Seminare an vielen Standorten und die Wahrscheinlichkeit, jemanden aus dem eigenen Studiengang mehrfach zu treffen ist doch recht gering.

Später war es dann aber öfter der Fall, dass man mit Kommilitonen mehrere Seminare gemeinsam belegt und dadurch doch ein Wir–Gefühl entsteht.

Erst gegen Schluss, wenn jeder dann noch seine aufgeschobenen Module nachholen muss (oder manche schon fertig werden), verlief sich diese „Lerngemeinschaft“ wieder. (Wobei ich ja noch ein paar Vertiefungsmodule vor mir habe, mal schauen wer da im gleichen Rhythmus studiert)

Und ja: Auf das Geplapper vor den Klausuren könnte man verzichten :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...