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Fernabi - Zeit und Motivation


durchschnittsmensch

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Hallo,

Ich hoffe das dieses Thema hier rein passt wenn nicht bitte verschieben. ;)

Ich mache nun seit Jan. 2013 mein Fernabi-Kurs bei der SGD mit dem ersten Einstieg (Hauptschulabschluss).

Nun sind mehr als 1 1/2 Jahre vergangen, und ich kann mich regelrecht schämen was ich bisher "geschafft" habe. :blushing:

Geschafft habe ich bisher sage und schreibe 3 Hefte komplett und von jedem Fach habe ich ein angefangenes Heft.

Das mag zum einen daran liegen das ich viel in der Arbeit bin (50-55 Std Woche).

Wenn ich heim komme, hab ich den Kopf voll von Erlebnissen aus der Arbeit sodass nicht mich null konzentrieren kann.

Am Anfang der Lernzeit wollte ich dann noch dies und das nebenbei lernen, sprich neben dem Abi noch eine Fremdsprache,

dann Programmieren und Gitarre dazu Sport machen. Da merkte ich das meine Woche mit Tätigkeiten total überladen ist und ich mich

quasi den unwichtigen Dingen gewidmet habe und das Abi auf der Strecke blieb. Danach hatte ich zeitweise nur noch den Tagesablauf

Arbeiten-Schlafen. Nach Ostern wurde es dann wieder mit der Arbeit zeitlich lockerer aber die Hefte blieben in der Schublade.

Jetzt habe ich wieder angefangen die Vokabeln aufzufrischen und habe nach langer Zeit eine ESA verschickt.

Die Konzentrationsprobleme am Abend versuche ich seit neustem mit Entspannungsübungen und Meditation zu mindern.

Aber ich denke das die halbe Stunde die ich täglich lerne doch noch zu wenig ist um voran zu kommen.

Meine Überlegung war auch, das Fernabi zu schmeissen und mich für die BOS anzumelden, nur das Problem ist das ich "nur" mit Hauptschule

erstmal eine Aufnahmeprüfung in die Vorklasse machen müsste und ich keine Einnahmen mehr hätte.

Ich hoffe das mir jemand einen hilfreichen Tipp geben könnte wie ich das Abi doch noch meistern kann oder vielleicht geht es ja einem

von euch ähnlich wie mir.

Würde mich auf Antworten freuen.

Gruß

durchschnittsmensch

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Hi :)

Schämen musst du dich nicht, es gibt sooooo viele Fernabiturienten die "trödeln". Wobei man davon ja bei dir nichtmal sprechen kann, bei 55 Arbeitsstunden die Woche bleibt nicht mehr viel Zeit dafür. Entspannen musst du ja auch noch irgendwann. Kannst du deine wöchentliche Arbeitszeit vielleicht reduzieren, um mehr Zeit fürs Abi zu haben und trotzdem finanziell über die Runden zu kommen?

Die BOS halte ich immer für die einfachere Variante. Aber wenn es zeitlich und geldmäßig nicht geht, tagsüber zur Schule zu gehen, geht es eben nicht. Ansonsten könntest du dich mal informieren, ob dir irgendwelche Förderungen zustehen, wenn du nun mit der Schule in Vollzeit beginnen würdest.

Hast du ein bestimmtes Ziel, wofür du das Abi willst?

Wenn du studieren willst: Hast du evtl. die Möglichkeit das als beruflich Qualifizierter zu tun?

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Hallo,

„Selbstvorwürfe“ bringen gar nicht – Fakt ist Du hast den Aufwand für das Fernabitur unterschätzt.

Fernabi und noch viele andere Freizeitaktivitäten das paßt nicht zusammen. Wichtig ist für dich der

Sport, den solltest du unbedingt beibehalten. Sport ist wichtig um runter zu kommen und locker zu

bleiben beim lernen.

Dann brauchst Du ein richtiges Ziel. Was willst Du mit dem Abitur denn mal machen? Studieren an einer

richtigen UNI? Welches Studium schwebt dir denn vor? Wobei soll dir das Abitur helfen? Schwierig finde

ich es immer wenn man das Fernbabitur nur macht um das Abitur zu haben – diese Motivation reicht

meist nicht aus um die lange Zeit durchzustehen. Mache Dir mal ganz bewußt was Du mit dem Abitur

genau willt und wieviel Du bereit bist für diese Ziel zu geben. Wenn Du das große Ziel kennst mußt

du das in kleine Ziele zerlegen und an diesen kleinen Zielen arbeiten – Schritt für Schritt.

Der nächste Schritt ist die Zeitplanung – die einfach mit der Erfassung von 1-2 ganz normalen

Arbeitswochen beginnt. Schreibe Dir jeden Tag auf – vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen was

Du alles so machst – und wo du wirklich Zeit hättest zum lernen. Diese „Lernzeit“ bestimmst natürlich

auch Du – wenn Du am Mittwoch von 18.00 – 20.00 Uhr Gitarre lernst – ist das auch Zeit die Du mit

Lernen verbringen könntest. Wenn Du am Mittwoch von 09.00 – 18.00 Uhr arbeitest ist das definitv

keine Lernzeit. Dann schau dir nach 1-2 Wochen mal ehrlich an wie viel echte Lernzeit Du pro Woche

überhaupt hast. Genauso ist es mit dem Wochenende wie viel Lernzeit steht Dir wirklich zur Verfügung

die Du für das Lernen nutzen kannst (sei ehrlich). Wenn kaum Zeit bleibt und der Tag schon ohne

Kurs voll aufgefüllt ist dann kann man den Abiturlehrgang knicken. Woher soll die Zeit denn kommen?

Wenn Du die Aufzeichnung gemacht hast - schau darauf - und überlege Dir ob da ein Fernabitur

überhaupt noch Platz hat in deinem Leben. Sei wirklich ganz ehrlich. Wann sind wirklich Zeitfenster

zum Lernen. Was von den bisherigen Freizeitaktivitäten (auch Haushalt, Kochen) kannst Du streichen,

jemand anderen übertragen und was mußt Du wirklich machen. Jetzt kannst Du abschätzen wie

viel Lernzeit Dir bleibt pro Woche. Nun mußt Du dich entscheiden passt das Fernabitur zeitlich

überhaupt noch rein? - Ohne Zeit kein Fernabi.

Plan dann fixe Abende ein (am Anfang nicht zu viele) z.B. 2x wöchentlich und am Wochenende beide

Tage 4h. Die Lernabende unter der Woche sollten immer die gleichen sein (Gewöhnungseffekt) oder

am Sonntag für die nächste Woche festgelegt werden – die sind so fix wie wenn Du einen Termin

beim Arzt hast. Auch wenn du anfänglich müde und lustlos bis – diese 2h bleibst Du beim Lernen

und wenn Du nur einen Text abschreibst, was liest etc. Wenn du längere Zeit jeden Dienstag und

Donnerstag lernst gewöhnst Du dich dran.

Dann mußt Du die Hefte aufteilen – welche Fächer willst Du in den nächsten 4. Wochen bearbeiten

welche ESA versenden. Die Hefte solltest Du dann in bearbeitbare Einheiten aufteilen z.B. in vier Wochen

soll die Englisch ESA versandt werden. Das Heft hat 50 Seiten du hast vier Lerneinheiten pro Woche

und willst ja noch 1-2 weitere Fächer lernen. Somit sind 5-6 Seiten pro Lernsitzung genug.

Dann mußt Du überlegen was muß regelmäßig wiederholt werden z.B. Vokabeln eine

Lernsitzung Englisch kann dann so aussehen Vokabeln (20 Min) – 5-6 Seiten im Lernheft (40 Min) –

Zusammenfassung Lernheft – PAUSE (5 Min) – nächstes Fach. Somit sind es an den Lernabenden

höchstens 2 Fächer. Mach dir eine to-do Liste pro Lernsitzung durch streiche durch.

Am Wochenende vielleicht ein Fach mehr.

Vor der Lernsitzung hilft mir eine Spazierung/Walking ums Haus um die Arbeit

abzustreifen – dann noch Studierklamotten (schön bequem) ganz leise klassische Musik

an und eine große Tasse Tee und los geht’s. Ich bin auch oft müde aber meist muß ich erst

reinfinden ins Lernen dann geht es auf einmal – ich fang immer mit dem Vokabeln wiederholen

an dass hilft mir 20 Minuten den Motor anzuwerfen. Auch wichtig Störfaktoren meiden

(Laptop/Netz, Handy, Telefon usw.) alles weg.

Selbstdiziplin gehört natürlich schon zum Fernabitur dazu und falls man wirklich eine Lernsitzung

nicht schafft gleich festlegen wann die nachgeholt wird. Also nicht einfach sagen „mach ich

morgen und morgen mache ich die dann übermorgen usw.“

BOS ist selbstverständlich die Alternative aber da wundert mich die Aussage „das ich nur mit

Hauptschule erstmal eine Aufnahmeprüfung in die Vorklasse machen müsst“ auch dafür kann

man Lernen und wenn man es wirklich will sollte so eine Aufnahmeprüfung kein Problem sein –

erkundige dich was Du dafür wissen mußt – besorge Dir alte Prüfungsaufgaben und arbeite die

durch und dann meldest Du dich an. Keine Einnahme zählt dann für mich schon mehr als Grund

denn das Leben muß bezahlt weden – daher machen ja viele einen Fernlehrgang/-studium.

Hast Du dich schon erkundigt ob Du Fördergelder beziehen kannst? (Bafög etc.)

Ich mache keine Fernabitur aber ich habe schon viele Fernkurse/Abendlehrgänge gemacht –

den hier beschriebenen Weg habe ich mir auch erst kürzlich erarbeitet. Auch das ich jetzt wirklich

ganz lernfreie Abende einplane hilft mir die Lernabende einzuhalten. Ich dachte auch mal ich

lerne jeden Abend .... Am Wochenende habe ich noch etwas Probleme mit dem SCHWEINEHUND

d.h. wirklich anzufangen – da ja noch soooo viel Zeit ist.

Ich habe die Aufzeichnung der Zeit zwei Wochen gemacht und war doch erstaunt wie wenig Zeit

eigentlich bleibt ...

Gruß

HarryPotter

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Wenn du im Schnitt 50-55 Stunden pro Woche, also mindestens zehn Stunden am Tag, arbeitest, wird es sehr schwer zusätzlich noch so eine umfangreiche Weiterbildung wie das Fernabitur zu machen. Es geht dann nicht nur um die Zeit nach Feierabend, sondern auch um die verbleibende Energie.

Was machst du denn beruflich? Und was für Arbeitszeiten hast du (regelmäßig MO-FR, Schichten, Wochenenden etc.?)?

Und auch von mir die hier schon gestellte Frage, was deine Ziele mit dem Abi sind.

Danach gerne noch ein paar weitere Überlegungen von mir.

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Hallo,

Ich danke schonmal für die Antworten.

Zu den Fragen:

Ich arbeite momentan im Lager und stelle Waren zusammen. Das ist aber nicht mein gelernter Beruf da ich Berufsunfähig bin.

Ich arbeite MO-DO und SA und habe IMMER Spätschicht. Ich fange zwischen 11Uhr und 13Uhr an und arbeite solange,

bis alle Aufträge bearbeitet worden sind. Das kann um 22Uhr sein oder auch mal 3Uhr in der früh, das weiss man nie so genau.

Ich möchte auf jeden Fall nach dem Abi studieren, da ich wie gesagt meinen alten Beruf nicht mehr ausüben kann.

Ich dachte da an Fachrichtungen wie Informatik, Elektrotechnik oder was mit Sprachen (Übersetzen oder Dolmetschen).

Mein Plan nach dem Abi wäre es erstmal die Arbeit hinzuschmeissen und dann Praktikas in verschiedenen Bereichen machen

um auch eine klarere Vorstellung in meinen möglichen Wunschberufen zu bekommen. Medizin könnte ich mir auch vorstellen,

nur sind die Studienplätze schwer zu bekommen und deshalb mach ich mir da wenig bis gar keine Hoffnungen.

So ich hoffe keine Fragen ausgelassen zu haben.

Gruß

durchschnittsmensch

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Informatik kannst du auf jeden Fall auch an einer Fachhochule studieren, dafür bräuchtest du schonmal 'nur' die Fachhochschulreife. Eventuell wäre das ja einfacher machbar?

Außerdem solltest du mal schauen, ob/unter welchen Vorraussetzungen du in deinem Bundesland ohne Abitur studieren kannst. Diese Möglichkeit bauen die Hochschulen ja immer weiter aus.

Ich kenn mich hier mit den Vorraussetzungen nicht wirklich aus, aber ich habe zB mitbekommen, dass die Unis in Berlin einen einjährigen 'Vorbereitungskurs' anbieten, nach dem man eine Prüfung ablegt und, sofern man sie besteht, eine (beschränkte) HZB bekommt. Desweiteren haben sie in Berlin auch noch die allgemeine Möglichkeit, sich bei ausreichender Berufserfahrung/Qualifikationen für bestimmte Studiengänge einzuschreiben.

Über die Möglichkeiten - studieren ohne Abitur - solltest du dich auf jeden Fall mal informieren, denn dir scheint es ja nicht so sehr um das Abi zu gehen, sondern eher dadrum, studieren zu können.

Liebe Grüße:)

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Danke, durchschnittsmensch, für deine Erläuterungen.

Wenn du in deinem gelernten (und von dir nicht genannten) Beruf berufsunfähig bist, ist eine Überlegung für die Auswahl der künftigen Tätigkeit sicherlich auch, dass du diese Tätigkeit dann auch auf Dauer trotz deiner wie auch immer vorhandenen Einschränkung ausführen kannst.

Meine Empfehlung wäre, dir jetzt Gedanken zu machen, wo du hin möchtest - und nicht erst, wenn du das Abi hast.

Wie alt bist du denn? - Kommt für dich vielleicht auch nochmal eine Ausbildung in einem anderen Beruf in Frage? - Und darauf aufbauend dann ggf. Weiterbildungen oder auch ein Studium?

Jetzt erstmal Abi machen, dich dann mit Praktika durchzuschlagen um zu überlegen was du eigentlich möchtest und dann studieren, das ist ja ein sehr langfristiges Ziel.

Hinzu kommt halt die Problematik deiner umfangreichen Arbeitszeiten, die es vermutlich neben dem Job kaum zulassen, in absehbarer Zeit einen Abi-Abschluss zu machen - und je nach Studiengang ja auch noch einen möglichst guten, um auch einen Studienplatz zu bekommen. Wenn du das mit dem Abi wirklich durchziehen möchtest, würde ich mir an deiner Stelle einen anderen Job suchen oder versuchen.

Und was das Medizin-Studium angeht - hier stimme ich dir zu, dass das wohl eher unrealistisch ist.

Hinzu kommt, wie hier ja schon von anderen ausgeführt, dass du je nach Studiengang evtl. auch den Einstieg ohne Abi schaffen kannst. Wobei dafür oft schon eine relevante Berufsausbildung/Berufserfahrung notwendig ist. Vielleicht gibt es Studiengänge, die zu deiner ursprünglichen Ausbildung passen?

Viele Grüße

Markus

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Hallo,

ersteinmal danke für eure Antworten. Hier noch ein paar Angaben zu mir.:

Ich bin 25 Jahre alt und habe Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik gelernt.

Eine erneute Ausbildung will ich mir unter keinen Umständen noch mal antun, da ich 2 von 3 Lehrjahren

nur am Kehren und Putzen war und mir auch nichts (ausgenommen Berufsschule) beigebracht worden ist.

Erst im dritten Jahr und nach ewiger Bettelei hab ich dann alles Praktische in 1 Jahr lernen müssen.

Mir ist für die Ausbildung die Zeit zu schade und da hat mir das in der Schule sitzen schon mehr Spaß gemacht, da ich mehr Wissen vermittelt bekommen habe als im Betrieb, deshalb kann ich mir nur das Studium, am besten noch

an einer Uni vorstellen.

Die Allgemeine Hochschulreife möchte ich auf jeden Fall in meinen Händen halten. Ich denke, das ich damit das Studium damit auch schaffen werde,

als wie wenn ich ohne Abitur ein Studium anfangen würde. Meine Bedenken sind das ich ohne Abitur dafür nicht genug Vorwissen mitbringe um das Studium zu schaffen. Durch das Abitur verspreche ich mir auch eine gewisse Bestätigung etwas geschafft zu haben, da in meinem Verwandten und engeren Bekannten Kreis keiner das Abitur hat (nichtmal das Fachabi).

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Hallo durchschnittsmensch,

viele Dank für deine nachträglichen Erläuterungen zur Situation.

Mir fällt es echt schwer was zu raten - Fakt ist, um das Fernabitur mit einem akzeptablen Durschnitt zu schaffen

braucht man Zeit zum lernen und davon sehr viel.

Auch dein Tag hat nur 24 h - wenn Du davon 12 h oder mehr für die Arbeit aufwenden mußt und sagen wir mal 8 h schläfst

dann bleiben nur 4 Stunden für den Rest. Kochen/Essen, Ausruhen, Haushalt, Soziales, mußt Du von den mageren 4 h

noch abziehen da bleibt einfach kaum Lernzeit übrig.

Wie schon geschrieben - werde Dir über dein eigenes Zeitkonto bewußt und überlege dann, ob man da ein Fernabitur schaffen kann.

Wenn Du um 22.00 Uhr Schichtende hast - Wie lange ist der Heimweg? - Wann gehst Du ins Bett ? Wie viel Schlaf brauchst Du um

fit zu sein? Wie oft mußt du bis 3.00 Uhr früh arbeiten? Was ist die Regel was die Ausnahme? Wie oft geht es um 11.00 Uhr los

wie oft um 14.00 Uhr? usw.

Dies sind alles Fragen die kannst nur Du Dir beantworten - als Du dich angemeldet hast - wann hast Du Dir denn gedacht zu

lernen oder war damals die berufliche Situation noch anders?

Für mich müßtest Du an den freien Tagen (mind. 4-5h) und jeden Tag vor der Arbeit (mind. 1h) lernen

- das heißt aber (nach deiner Beschreibung) keine Freizeit mehr zu haben - nur noch Arbeiten, Schlafen, Haushalt und Lernen

und das hält ja keiner auf Dauer durch.

Mich wundern daher deine mageren Fortschritt nicht wirklich .....

Gruß

HarryPotter

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Ok, danke für deine Antwort.

Dann scheinen dir ja wirklich nur die Alternativen Fernabitur oder BOS/Kolleg/ähnliches zu bleiben. Die sicherere und vermutlich auch zeitsparendere Variante wäre in deinem Fall vermutlich eine Präsenzschule. Das Fernabi neben deiner Arbeit durchzuziehen, halte ich für sehr schwierig, und vorallem wirst du dann noch viele Jahre beschäftigt sein.

Die Frage ist dann wohl hauptsächlich, wie das finanziell bei dir aussieht, also ob du es dir leisten kannst, beruflich kürzer zu treten. Das wäre übrigens auch beim Fernabi eine Alternative, wenn du das einer Präsenzschule vorziehst. Und in der Prüfungsphase, wenn du dich also konkret auf die externen Abiturprüfungen vorbereitest, kann es sowieso gut sein, dass du beruflich eine Auszeit nehmen musst, um die Prüfungen zu schaffen.

Ich würde dir jetzt raten, dass du dich über finanzielle Fördermöglichkeiten informierst, für beide Varianten. Und natürlich, dass du dir eine finanzielle Situation genauer anschaust um zu sehen, ob/wie du die nächsten Jahre mit weniger Arbeit klarkommen könntest.

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