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Arbeitsbereiche für Bachelor Psychologie


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Hallo,

es ist ein bisschen von beidem. Da ich aus einem ganz anderen Bereich quereinsteige, werde ich mit dem Bachelor vermutlich ohnehin nicht viel anfangen können. Daher die Frage nach der Verfügbarkeit der Masterplätze. Hauptsächlich an der PFH (sekundär auch an anderer Fernuni), da ich, wie gesagt, sehr ortsgebunden bin und es dann gleich komplett dort erledigen würde (gesetzt den Fall, ich halte durch)

Danke

Hanno

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Hallo Hanno,

okay, also planst du den Master auf jeden Fall auch per Fernstudium zu machen. Da wird es vermutlich etwas leichter sein, einen Studienplatz zu bekommen als an einer Präsenzhochschule.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die PFH sich bemühen wird, zumindest den eigenen Bachelor-Absolventen bei passenden Noten auch einen Masterplatz anzubieten. Nächste Woche führe ich ja ein Video-Interview mit der PFH, da werde ich diese Frage ansprechen.

An der FernUni Hagen gab es zeitweise einen NC für den Master. Aktuell ist dies nicht mehr der Fall.

Viele Grüße

Markus

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Der Artikel gefällt mir nicht.

Geht wohl klar gegen Bachelor und Bologna.

Und gerade im Fall Psychologie "passt" es draufzuhauen.

Nur erklären sie nicht die tatsächlichen Gegebenheiten.

z. B. dass es vorher auch keine FH-Diplom Psychologen gab. Und die enorme Zulassungsbeschränkung in Psychologie. Und dass ein Diplompsychologe nicht sofort Psychologischer Psychotherapeut ist...

Im europäischen Ausland ist man auch erst als Master auch Arzt...

Und die Kommentare sind auch nicht schön. Kommt immer rüber, als bekomme man einen Bachelor geschenkt. Frage mich, warum es dann nur rund 10% Hochschulabsolventen in Deutschland gibt, wenn es so einfach ist.

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Man kann einen Zeitungsartikel natürlich unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Da ich bis dato theoretisch vor dem gleichen Problem mit dem Masterstudienplatz stehen werde, sind meine Sinne für derartige Informationen selbstverständlich verschärft. Die Bologna-Erklärung ist in Deutschland seit 1999 präsent und es wird sich nichts mehr daran ändern. Es gibt viele kritische Stimmen und sie werden immer da sein (vielleicht gehört der Artikel auch zu der Sorte). Darüber mache ich mir aber am wenigsten die Gedanken.

Viel mehr interessiere mich, was ich mit einem „halben Beruf“ anfangen kann, wie der Bachelorabschluss in Psychologie von Fredi Lang aus dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) in der Antwort auf die Frage nach den Berufen, die man mit einem Bachelorabschluss ausüben kann, genannt wurde. Weiter sagte er, dass in der Bologna-Erklärung heißt es nicht, dass der Bachelorabschluss der erste Berufsabschluss eines Studiengangs ist. Sondern es ist der erste Abschluss, der eine Arbeitsmarktqualifikation mit sich bringt. Und welche denn? Ein Zitat: „Ich kann mir beispielweise vorstellen, dass Bachelorabsolventen als besser qualifizierte Erzieher arbeiten. Oder sie können in der Wirtschaft im Personalbereich für bestimmte Tätigkeiten eingesetzt werden, die noch nicht die volle Qualifikation des Psychologen erfordern. Grundsätzlich kann man sagen: Bachelorabsolventen können psychologisches Wissen auf Fragestellungen anwenden. Sie können aber neue Fragestellungen nicht systematisch analysieren, Strategien dazu entwickeln, durchführen und dies evaluieren. Dort verläuft die Grenze zum Masterabschluss.“ Auf die Frage, ob er noch weitere Beispiele für Berufe nennen könnte, die aus seiner Sicht nach dem Bachelorabschluss denkbar sind gab es folgende Antwort: „Das macht wenig Sinn, denn welche Berufe mit einem Bachelorabschluss tatsächlich ausgeübt werden dürfen, wird vom Arbeitsmarkt gesteuert und teilweise staatlich geregelt und nicht von den Berufsverbänden entschieden.“

Meiner Meinung nach solange der Bachelorabschluss in Psychologie als „halber Beruf“ etikettiert wird, werden sich auch seine Aussichten auf dem Arbeitsmarkt nicht ändern.

Die Zitate stammen aus diesem Buch

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Und die Kommentare sind auch nicht schön. Kommt immer rüber, als bekomme man einen Bachelor geschenkt. Frage mich, warum es dann nur rund 10% Hochschulabsolventen in Deutschland gibt, wenn es so einfach ist.

Weil es leider Studiengänge gibt, wo der Bachelor ein Witz ist:

http://www.zeit.de/studium/2014-09/universitaet-persoenlicher-brief

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