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Gehalt Community Manager Social Media?


epyon

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Guten morgen,

auch wenn in einer Stellenausschreibung der Wunsch formuliert wird, seine Gehaltsvorstellung anzugeben, ist das noch kein Muss. Das Anschreiben kann diesbezüglich auch offen formuliert werden, indem man aber notwendigerweise des Zusatz einfügt "über meine Gehaltsvorstellungen spreche ich gern im persönlichen Gespräch" (oder so ähnliche Formulierung). Damit geht man indirekt darauf ein und kann auch Zeit gewinnen, um sich besser zu informieren. Natürlich kommt dieser Zusatz (möglicherweise) bei jedem Personaler anders an.

Grüße

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auch wenn in einer Stellenausschreibung der Wunsch formuliert wird, seine Gehaltsvorstellung anzugeben, ist das noch kein Muss.

Es ist noch nicht mal ein Muss, einen ordentlichen CV abzugeben. Oder Zeugnisse bei der Bewerbung mitzuschicken. Man könnte auch einfach nur anrufen und sagen "Hey, hier bin ich, ich kann das, ladet mich zum Vorstellungsgespräch ein." Die einzige Frage, die sich da stellt ist die, ob man so seine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch wahrt.

Wenn man über Gehaltsvorstellungen "in einem persönlichen Gespräch" sprechen möchte, dann gewinnt man Zeit. Sicher. Aber nur, wenn es zu einem persönlichen Gespräch überhaupt kommt. Die meisten Personalberater oder Unternehmensvertreter denken sich nämlich etwas dabei, wenn sie nach Gehaltsvorstellungen fragen.

Und selbst, wenn man ohne die Angaben eingeladen wird und das Gespräch findet sehr schnell statt, also zwei oder drei Tage nach Absenden der Unterlagen: Was hat man dann gewonnen? Zwei oder drei Tage, mehr nicht. Und wenn im Unternehmen dann jemand eine Hausnummer hören will, eine konkrete Zahl, dann ist man ebenso weit wie vorher.

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@KanzlerCoaching

Wenn ich über meine konkreten Gehaltsvorstellungen lieber in einem persönlichen Gespräch sprechen möchte, erscheint mir das nicht ein Ausschlussgrund für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu sein. Abgesehen von unterschiedlichen subjektiven Meinungen zum Thema, würde mich interessieren auf welchen Erfahrungswert Sie sich stützen. Persönlich gesprochen, habe ich mit der beschriebenen Vorgehensweise durchaus positive Erfahrungswerte sammeln können.

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@KanzlerCoaching

Abgesehen von unterschiedlichen subjektiven Meinungen zum Thema, würde mich interessieren auf welchen Erfahrungswert Sie sich stützen. Persönlich gesprochen, habe ich mit der beschriebenen Vorgehensweise durchaus positive Erfahrungswerte sammeln können.

Ich stütze mich bei diesen Aussagen auf eine nun gut 20-jährige Erfahrung als Coach von Einzelpersonen, Erfahrungen in mehrjährigen Outplacementprojekten in Industrie, Öffentlichem Dienst und Banken, auf viele Kontakte im HR- und Personalberatungsbereich und auf eine nun fast 10-jährige Moderationserfahrung der Gruppe "Bewerbung & Recruiting" bei Xing mit nun mehr als 60.000 Mitgliedern.

Ach ja, fast vergessen! Ich stütze meine Überzeugung, dass ich mit meinen Ansichten nicht allzu sehr daneben liege, auch auf die Tatsache, dass der Vahlen Verlag, der immerhin zum renommierten Beck Verlag gehört, mich angesprochen hat, ob ich nicht ein Buch zum Thema Bewerbung für seine Ratgeberreihe schreibe. Was ich dann auch tat!

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@Gaspo: Neben den von Frau Kanzler beschriebenen Qualifikationen (übrigens alle nachlesbar über ihre in der Signatur verlinkten Seiten) hat sie auch hier bei Fernstudium-Infos.de bereits mehr als 1.600 Beiträge verfasst und ist hier seit mehr als 3,5 Jahren aktiv. Lies sie dir dochmal durch und mache dir darüber ein Bild über ihr Profil und wie du die Beiträge einschätzt. Von dir wissen wir hier hingegen bisher noch nicht viel.

Ich möchte daher sowohl deine Meinung als auch die von Frau Kanzler so stehen lassen und den Lesern die Möglichkeit geben, sich ihr eigenes Bild zu machen.

Meine persönliche Meinung ist die, dass wenn schon explizit nach einer Gehaltsvorstellung gefragt wird, eine solche auch erwartet wird und es zumindest die Chancen erhöht im Bewerbungsverfahren weiter zu kommen, wenn man dazu auch etwas schreibt. Gerade wenn wie in diesem Beispiel das Unternehmen üblicherweise in den Stellenanzeigen keine Frage nach der Gehaltsvorstellung stellt, bei konkret dieser aber schon. Dann kann das durchaus ein Auswahlkriterium sein. Und da kommt es dann auch nicht so sehr darauf an, was du möchtest (Zitat: "Wenn ich über meine konkreten Gehaltsvorstellungen lieber in einem persönlichen Gespräch sprechen möchte [...]").

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  • 3 Wochen später...

Fakt ist das diese Berufsgruppe auch die nächsten Jahre noch gebraucht wird. Wahrscheinlich sogar verstärkt gesucht wird.

Aber ob man hier eine generelle Gehaltsvorstellung erarbeiten kann, glaube ich nicht.

Je nach Unternehmen werden diese auch besser bezahlen, die den Schwerpunkt aufs Online Geschäft via Social Media setzen.

Andere Unternehmen lassen es ja nur nebenher laufen um den Kunden in Kontakt zu bleiben.

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