Zum Inhalt springen

Welcher Beruf sehr hohe Verdienstchancen? 70k-100k€?


Gast

Empfohlene Beiträge

Es gibt mehrere Jobbörsen, die sich damit rühmen, ausschließlich Jobs mit einem Einstiegsgehalt ab 60T € im Jahr anzubieten. Vielleicht wäre das mal ein Ansatzpunkt? Genaue Zahlen oder Unternehmen kann ich nicht nennen, weil man bei diesen Portalen in der Regel zahlendes Premiummitglied sein muss, um diese Daten zu bekommen. Für weitere Infos oder Links einfach mal Google befragen...

"Irgendwas mit Wirtschaft" ist etwas ungenau, oder? Das erinnert mich an das typische "irgendwas mit Menschen" von Schulabgängern...

Ich werfe mal das Stichwort "Unternehmensberatung" in den Raum. Da fließt das Geld in Strömen, meines Wissens nach. Aber eben nur, wenn man etwas kann, was andere nicht können, sonst kann man ja nicht beraten...

Und noch ein Gedanke: wenn es doch ein Master werden soll, und das Geld erstmal keine Rolle spielt, warum dann nicht ein MBA von der St. Gallener Business School? Das könnte eventuell zu einem Gehaltsschub führen. Einfach mal die Rankings von MBAs durchsehen. Und auch hier gilt: google ist dein Freund...

(sorry, wenn das hier jetzt amüsiert rüber kommt. Ich bin tatsächlich etwas amüsiert, wenn ich das hier so mitlese. ;) Aber im Endeffekt sind meine Tipps ernst gemeint und hoffentlich hilfreich)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 36
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
@KanzlerCoaching

Danke für deinen Beitrag. Jedoch ist das genau das was wir oft hören. Keiner denkt wie wir (bis jetzt). Alle sagen uns was nicht geht. Haben aber keine Ideen und sind oft pleite oder Angestellt mit niedrigen Gehältern. Wenn mir das einer sagt der viel verdient dann höre ich gerne zu. Aber so...

Das finde ich jetzt irgendwie süß :D

Ihr habt doch offensichtlich selbst keine Idee, sonst hättest du doch hier gar nicht fragen müssen ;-)

Ich kenne einige tolle Startups in Deutschland, die mit einem Kleinstbetrag begonnen haben und nun Umsätze (!) in Millionenhöhe schreiben. Was es braucht, ist eine innovative Idee, einen USP. Da ihr aber offensichtlich keine Ideen habt, werdet ihr scheitern.

Sorry, aber ich finde alleine schon die Frage total albern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das finde ich jetzt irgendwie süß :D

Ihr habt doch offensichtlich selbst keine Idee, sonst hättest du doch hier gar nicht fragen müssen ;-)

Ich kenne einige tolle Startups in Deutschland, die mit einem Kleinstbetrag begonnen haben und nun Umsätze (!) in Millionenhöhe schreiben. Was es braucht, ist eine innovative Idee, einen USP. Da ihr aber offensichtlich keine Ideen habt, werdet ihr scheitern.

Sorry, aber ich finde alleine schon die Frage total albern.

Naja so albern finde ich die Frage jetzt nicht, auch wenn mir persönlich diese Summen egal sind, weil ich andere Prioritäten setze, aber grundsätzliches ist dieses Forum ja dazu da auch außergewöhnliche Fragen zu versuchen, beantworten zu können.

Und bezüglich Gehälter macht sich nun einmal jeder Gedanken, nur die wenigsten wollen wirklich drüber sprechen.

Mir persönlich sind 40-50K vollkommen ausreichend, weil ich keine Lust habe mehr als 40 Stunden die Woche zu arbeiten, nur finde ich es absolut legitim, wenn es Personen gibt, die das Monetäre bevorzugen und für solche Gehälter auch bereit sind elend Lange zu arbeiten u.A im Stress.

Dass diese Summen möglich sind steht doch außer Frage, sei es als Angestellter im Vertrieb, Marketing, als Selbstständiger, oder einfach als Lottogewinner (60 Mio Freitag, wünscht mir Glück :D)

Zudem denke ich nicht, dass es unbedingt von Nöten ist, etwas zu erfinden um in diese Gehaltsklassen zu Gelangen, viele Wege führen nach Rom, es muss auf jedenfall etwas sein, womit man sich identifizieren kann und was einem Spaß macht, dann kann man selbstverständlich einer der/die Besten seines Faches werden und damit seinen Martkwert in die Höhe treiben.

Bezüglich des "USP" denk ich dass dieses allein nicht ausreicht, denn ich denke jedes Unternehmen/er muss eine "USP" z.B besserer und schnellerer Service als die Marktbegleiter besitzen, um langfristig am Markt bestehen zu können, das heißt aber nicht dass man dadurch dann "reich" wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, aber ich finde alleine schon die Frage total albern.

Nein, die Frage an sich ist nicht albern. Auch wenn man sie in der Form eher von Schulabgängern hört als von Leuten mit langjähriger Berufserfahrung.

Es ist völlig legitim sich ein neues Ziel zu setzen, zu sagen ich möchte in mehr oder minder ferner Zukunft die 70k p.a. knacken und dann auch in so einem Forum zu fragen wie das funktioniert. Das finde ich völlig in Ordnung.

Was hier jetzt nur die Sache etwas kompliziert macht ist, dass diese Gruppe dieses Ziel leider sehr unprofessionell angehen möchte. Eher getreu dem Motto: Hier bin ich, endlich aufgewacht, den Schlaf aus den Augen gewischt. Die Welt steht für mich offen und bereit und ich will jetzt - Neudeutsch - richtig performen. Tja, nur das hier der Satz hinterherkommt: aber ich habe keine Ahnung wie.

Letztlich ist die Frage nur falsch gestellt. Sie kann und sollte nicht lauten, mit welchen Berufen kann ich diese Grenzen/ Ziele erreichen, sondern wie kann ICH diese Grenzen und Ziele erreichen? Und jetzt müsste man in der Tat erst einmal an die Aufarbeitung der einzelnen Personen gehen, deren Hintergründe, deren Persönlichkeit, Sicherheitsbedürfnis usw. um daraus zu entwickeln wo es wie und wohin gehen kann. Dieser Aspekt hat sich allerdings bei der Gruppe, dem Schreiber, noch nicht durchgesetzt sondern man zielt immer noch auf den "leichten" Weg ab. Hier ein Studium, da der richtige Arbeitgeber und schon schwuppt es...nur dem ist eben leider nicht so. Das ist zu einfach. So wäre hier jeder in diesem Gehaltsgefüge und die Häuptlinge wären ohne Indianer. Ende einer solchen Analyse kann aber dann auch sein, dass es Leute in dieser Gruppe gibt, die schlicht kein weiteres Potential haben sich noch gehaltlich so hoch zu entwickeln.

Allerdings auch zugegeben, es ist schon amüsant zu sehen, dass hier so überhaupt kein sinnvoller roter Faden oder zumindes blassroter Faden sich durch die Gedankenwelt dieser Gruppe zieht. Da erwarte ich eigentlich von Fachwirten, teilweise Akademikern mit langer Berufserfahrung weit mehr. Wenn mich eine Gruppe von Studenten mit so etwas mal wieder beschäftigt, ok, die kennen die Arbeitswelt (noch) nicht. Aber hier muss man wirklich erst einmal damit anfangen diese Personen zu erden und in die Realität zurückzuholen, ihnen zu zeigen, dass die Träume die sie haben auf diese Art weiter Träume bleiben. Anfangen von ganz klein, von ganz vorne. Irgendwer hat hier mal reingeschmissen, dass vielleicht ein Coaching angebracht wäre - genau das ist hier von Nöten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht doch eigentlich gar nicht so sehr darum, ob die Summe X jetzt als Gehalt angemessener wäre als die Summe Y. Was man verdienen will, das muss jeder für sich entscheiden und dann die entsprechenden Versuche unternehmen, dieses Wunschgehalt zu erreichen. Dafür ist es natürlich hilfreich zu wissen, wie Gehaltseinstufungen zustande kommen, welche Praxis bei der Festlegung von Gehältern in Bezug auf ausgeübte Funktionen greift, wie regionale, wie Branchenunterschiede wirken.

Das alles kann man nachlesen und ist eigentlich (!) betriebswirtschaftliches Wissen zum Thema Preisbildung. Ergänzt durch personalwirtschaftliche Fragestellungen. Und wer in den Vertrieb will, der sollte sich über Preisbildung schon ein bisschen schlau machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal davon abgesehen, dass ich wenig davon halte, sein persönliches Glück von einem hohen Einkommen abhängig zu machen, noch mal ein konstruktiver Hinweis: In der Tat ist wohl der Vertriebsbereich eine Möglichkeit, den von Euch angepeilten Einkommensrahmen zu erreichen.

Eine Chance könnten hier sogenannte Personalberatungen sein. Das Einstiegsgehalt dort liegt in der Regel bei 34.000 bis 40.000 Euro. Was man dort leisten muss, ist knallharte Vertriebsarbeit. Konkret: den ganzen Tag potenziellen Arbeitgebern hinterher telefonieren, denen ihr Eure Fachkräfte vermitteln könnt. Das ganze Geschäft basiert auf der Erreichung sogenannter KPIs, also Key Peformance Indikatoren. Dabei handelt es sich in der Regel um Umsatzziele. Werden sie erreicht, dann gibt es zum Grundgehalt noch eine in der Regel gestaffelte Provision. Erreicht ihr die KPIs nicht, dann sitzt ihr ziemlich schnell auf der Straße.

Schon im ersten Jahr kann man mit Provisionen 45.000 bis 50.000 Euro erreichen. In den Folgejahren ist man dann nach oben relativ offen. Alles hängt davon ab, inwieweit man bereit ist, seine Seele und seine Freizeit für das Erreichen der KPIs zu opfern.

Ein Studium ist nicht zwingend Voraussetzung, wird aber gerne gesehen, wobei der Job intellektuell relativ wenig anspruchsvoll ist. Die Unternehmen der Branche suchen eigentlich permanent Nachwuchs, weil die meisten Mitarbeiter aufgrund der hohen emotionalen Belastung nur kurze Zeit im jeweiligen Unternehmen bleiben. Ihr könnt mal bei wiwi-treff.de im Forum lesen, was dort über die Unternehmen berichtet wird. Manch einer wird dort glücklich, die meisten scheinen es nicht zu werden.

Für so einen Job muss man eben der Typ sein. Ich bin es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die Frage an sich ist nicht albern. Auch wenn man sie in der Form eher von Schulabgängern hört als von Leuten mit langjähriger Berufserfahrung.

Es ist völlig legitim sich ein neues Ziel zu setzen, zu sagen ich möchte in mehr oder minder ferner Zukunft die 70k p.a. knacken und dann auch in so einem Forum zu fragen wie das funktioniert. Das finde ich völlig in Ordnung.

Was hier jetzt nur die Sache etwas kompliziert macht ist, dass diese Gruppe dieses Ziel leider sehr unprofessionell angehen möchte. Eher getreu dem Motto: Hier bin ich, endlich aufgewacht, den Schlaf aus den Augen gewischt. Die Welt steht für mich offen und bereit und ich will jetzt - Neudeutsch - richtig performen. Tja, nur das hier der Satz hinterherkommt: aber ich habe keine Ahnung wie.

Du hast recht, und es tut mir leid dass ich das als "albern" bezeichnet habe. Ich finde nur, wenn man sich hinstellt, sagt ich will reich werden, hab aber keine Ahnung wie, dann hat das irgendwie so etwas naives an sich. Vor allem wenn man dann schreibt "Keiner denkt wie wir, keiner hat Ideen" – aber selbst eben auch keine Ideen hat.

Ich arbeite in einem Unternehmen, das sehr viel Kontakt zu hochgradig innovativen Betrieben hat. Daher sehe ich einfach täglich, wie wichtig es ist gute Ideen und ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Kann sein, dass ich mich irre. Aber die, die ich kenne, haben dadurch richtig viel Geld gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Melanie Böwing-Schmalenbrock hat sich in ihrem Buch "Wege zum Reichtum" damit beschäftigt, wie Menschen reich werden. Erschienen bei Springer VS.

Ich habs noch nicht gelesen, aber der Untertitel "Die Bedeutung von Erbschaften, Erwerbstätigkeit und Persönlichkeit für die Entstehung von Reichtum" ist doch vielversprechend:thumbup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einem Preis von 42,99 Euro könnte bei ausreichender Auflage vor allem die Autorin zu Reichtum gelangen ;-) Ich habe mir bei Amazon mal das Inhaltsverzeichnis angeschaut. Sieht aus, als wäre die Grundlage für das Buch die Dissertation oder eine sonstige wissenschaftliche Arbeit der Autorin. Wer also hier einen Ratgeber vermutet, wird vermutlich enttäuscht. Wer jedoch auf der Suche nach Fakten zur Reichtumsforschung in Deutschland ist, für den könnte das Buch genau das Richtige sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...