Finanzierung des lebenslangen Lernens

[wasserfall]

Alle reden vom lebenslangen lernen, doch die Möglichkeit wird nicht gegeben. In Amerika studieren noch Leute mit 50 und sitzen neben 18 jährigen.

Stimmt, ich bin hoffentlich mit 49 fertig

[jedi]

@Markus

Bei ZO ist das auch wieder Thema. Da werden ältere Studenten gezeigt. Probleme gibt es deswegen schon, da hier alles auf junge Studenten abgestimmt ist. Ab 30 ist keine Förderung mehr vorhanden.

[KanzlerCoaching]

Ich finde auch, dass Fachbücher, die ja auch der Weiterbildung dienen, den bildungswilligen Lesern kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten.

Im Ernst: Das meint doch niemand im Ernst, dass der Staat - die Allgemeinheit - in vollem Umfang lebenslang jede wie auch immer geartete Weiterbildung, jedes Studium finanzieren soll, oder? Ohne jegliche Kontrolle, ob das, was da weitergebildet wird, überhaupt relevant ist für den Arbeitsmarkt, für das eigene berufliche Fortkommen.

Wer das will, der sollte sich auch Gedanken machen, wer das finanzieren soll, ob so finanzierte Weiterbildungswillige bei dem höheren Einkommen, das sie ggf. erzielen, verstärkt zur Kasse gebeten werden sollen, dass Studienzeiten und -ergebnisse kontrolliert werden und dass neu bewertet wird, welche Vergünstigungen mit Meisterkursen, beruflich nutzbaren VHS-Kursen und ähnlichen Veranstaltungen verknüpft werden.

Wer so etwas will, der müsste als Konsequenz auch wollen, dass

[Markus Jung]

Wer so etwas will, der müsste als Konsequenz auch wollen, dass

Ja, was müssten diese als Konsequenz auch wollen? ;-)

[KanzlerCoaching]

Oh, zu früh abgeschickt:

Ich denke, Konsequenz wäre u.U. eine Bewertung der Studiums nach Nützlichkeit für den Arbeitsmarkt. Und/oder eine Erfolgskontrolle in Sachen Studientempo und erzielten Noten. Eine Konsequenz wäre auch eine Bewertung der Anbieter von jeder Art von Weiterbildung - wer darf geförderte Weiterbildung anbieten und wer nicht?

Im Grunde wäre eine Konsequenz eine einzuführende "Planwirtschaft" in Sachen Weiterbildung. Die haben wir aber in Teilen Deutschlands erst hinter uns gebracht. Besonders erfolgreich war sie ja nicht.

[Tropical72]

Oh, zu früh abgeschickt:

Ich denke, Konsequenz wäre u.U. eine Bewertung der Studiums nach Nützlichkeit für den Arbeitsmarkt. Und/oder eine Erfolgskontrolle in Sachen Studientempo und erzielten Noten. Eine Konsequenz wäre auch eine Bewertung der Anbieter von jeder Art von Weiterbildung - wer darf geförderte Weiterbildung anbieten und wer nicht?

Im Grunde wäre eine Konsequenz eine einzuführende "Planwirtschaft" in Sachen Weiterbildung. Die haben wir aber in Teilen Deutschlands erst hinter uns gebracht. Besonders erfolgreich war sie ja nicht.

Ironie an: "Naja Milton Friedman, der Alte Scherge, lässt hier wohl grüßen."Ironie aus, die armen Geisteswissenschaflter die können dann alle einpacken.

[KanzlerCoaching]

Verstehe ich jetzt nicht ...

Meinen Sie denn, dass jede Art der Weiterbildung gefördert werden sollte vom Staat? Über das Maß hinaus, das es jetzt gibt? Hauptsache Weiterbildung? Ich meine, irgendjemand muss das ja bezahlen ...

Ganz nebenbei bin ich nicht der Ansicht, dass Geistenwissenschaften verzichtbar sind für unsere Gesellschaft. Mir geht es allein um die Praktikabilität des Vorschlages.

[jedi]

Verstehe ich jetzt nicht ...

Meinen Sie denn, dass jede Art der Weiterbildung gefördert werden sollte vom Staat? Über das Maß hinaus, das es jetzt gibt? Hauptsache Weiterbildung? Ich meine, irgendjemand muss das ja bezahlen ...

Wer später studiert, wird wohl eher nutzbare Fächer nehmen. Über all wird lebenslanges lernen gefordert, doch wenn es umgesetzt werden soll, will niemand zuständig sein. Bildungsrepublik sagte Merkel mal.

Ganz nebenbei bin ich nicht der Ansicht, dass Geistenwissenschaften verzichtbar sind für unsere Gesellschaft. Mir geht es allein um die Praktikabilität des Vorschlages.

Verzichtbar vlt nicht, aber die Menge machts. Auch das könnte man über Studiengebühren steuern. Dann muß jedes Jahr neu festgelegt werden, wieviele das studieren dürfen. Wer noch will, muß eben mehr zahlen.

[KanzlerCoaching]

Verzichtbar vlt nicht, aber die Menge machts. Auch das könnte man über Studiengebühren steuern. Dann muß jedes Jahr neu festgelegt werden, wieviele das studieren dürfen. Wer noch will, muß eben mehr zahlen.

Und genau diese Art von Planwirtschaft wird nicht funktionieren. Hat sie in der Vergangenheit nicht und wird sie auch nicht in der Zukunft.

[ViennaCalling]

Verzichtbar vlt nicht, aber die Menge machts. Auch das könnte man über Studiengebühren steuern. Dann muß jedes Jahr neu festgelegt werden, wieviele das studieren dürfen. Wer noch will, muß eben mehr zahlen.

Das heißt, dass so ein Müßiggang den Reichen und ihren Kindern vorbehalten sein soll?