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Fernstudium Sozialmanagment während der Ausbildung?


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Geschrieben

Hallo,

da ich mich grad mit dem Thema Fernstudium befasse würde ich gern ein paar Einschätzungen hören von Leuten die sich besser mit dem Thema auskennen.

Ich mache zur Zeit die Ausbildung zum Erzieher da ich sehr gerne im sozialen Bereich arbeiten möchte.

Da die Gehälter von Erziehern nicht besonders hoch sind würde ich gerne Sozialmangament studieren (hab mein Fachabi schon) da man so ja theorethisch für eine Leitungspostionen qualifiziert wäre und somit auch mehr verdient.

Da die Ausbildung ja an sich schon lange dauert habe ich mir gedacht schon während der Ausbildung Sozialmanagment zu studieren.

Ich frag mich jetzt nur ob das beides nebenher machbar ist. Ich weiß jetzt nicht wie anspruchsvoll die Ausbildung ist (vom lernenden Standpunkt aus) und ob sich das beides nebenher machen lässt :confused:

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Geschrieben

Hallo

Ich studiere Sozialmanagement in Vollzeit und arbeite nebenher in Vollzeit und bin damit eindeutig an meiner Grenze der Belastbarkeit. Es ist schwierig zu sagen ob es bei dir klappt, zu arbeiten, für die Ausbildung zu lernen und für das Studium. Ich kann deinen Gedankengang verstehen. Finde es aber schwierig zu sagen, ob es möglich ist, da da viele individuelle Faktoren eine Rolle spielen. Ich an deiner Stelle würde es, wenn es dir wichtig ist zu studieren, erstmal ein Teilzeitmodell des Studiums wählen und schauen wie du damit klar kommst. Die Ausbildung dauert ja leider doch eine Weile, so dass du nicht zu spät dein Studium abschließt empfinde ich ein Teilzeitmodell in deinem Fall für sinnvoll. Ich studiere Sozialmanagement an der SRH Riedlingen und die bieten ein Vollzeitmodell und Teilzeitmodell an, ohne Zeitbegrenzung, so dass du es, wenn du willst auch in die Länge ziehen kannst. In dem Teilzeitmodell kannst du "nur" 3 Module statt der 5 Module pro Semester bearbeiten.

Viele Grüße

Dominik

Geschrieben

Hallo,

danke schon mal für deine Infos.

Ich hatte auch die SRH Riedlingen ins Auge gefasst. Gibt es denn da auch ein Teilzeitmodell? Ich les immer nur von einer Regelstudienzeit von 6 Semstern. Ich gehe mal davon aus bei Teilzeit wären das an die 8 oder?

Wie hoch sind denn die Zeitaufwände bei Voll bzw Teilzeit? Ich hab schon ein paar mal gelesen Teilzeit wäre immer ca. 15-20 Stunden die Woche.

Ich bin aber auf jeden Fall interssiert, weil die Ausbildung zum Erzieher bei mir 4 Jahre dauert, und danach noch ein Studium, noch mal 3 Jahre das wäre schon sehr lange, deswegen würde ich das sehr gerne paralell machen.

Und wie gefällt dir denn der Studiengang persönlich?

Geschrieben

Hallo

Ja da gibt es ein Teilzeitmodell. Wie lange das TZ Modell dauert weiß ich nicht, aber ich denke mehr als 8 Semester. Allerdings könntest du auch Vollzeit studieren, da du die Module ziehen kannst solange du willst. Kostet halt auch den vollen Preis bis zum 6. Semester und dann kostet es nichts mehr, bis du dann fertig bist. ABer frage da einfach bitte direkt nach, sind sehr hilfsbereit und auch schnell mit der Antwort.

Ich habe momentan 20-25 Stunden pro Woche. Allerdings lerne ich gerade auch ziemlich viel. Mir macht es Spass und finde die Themen spannend (außer Wirtschaftsrecht ;)).

Viele Grüße

Dominik

Geschrieben

Hallo,

ich hab noch nicht ganz verstanden was Module ziehen bedeutet ;)

Ich glaub für mich kommt auf jeden Fall nur Teilzeit in Frage da ich ja nebenher noch die Ausbildung zum Erzieher mach, ich weiß jetzt nicht wie lernintensiv das ist.

Geschrieben

Hallo

Du bekommst die Module nach Hause geschickt und kannst diese bearbeiten wann du willst und auch wie lange du brauchst. Es gibt keine zeitlichen Vorgaben, bis wann du die Module abgeschlossen hast. Du kannst theoretisch bei einem Vollzeitstudium, wo in der Regel 5 Module pro Semester abzuarbeiten sind um in der Regelstudienzeit zu bleiben, auch nur 2 Module bearbeiten, ohne dass dir Nachteile daraus erwachsen, außer da du länger brauchst.

Gruß

Dominik

Geschrieben

Ich würde gerne noch was zur Erzieherausbildung und ähnlichen Ausbildungen im Sozialen Bereich sagen: Die sind jetzt vom Lernen her alle okay. Was aber hinzukommt. ist die Auseinandersetzung mit sich selbst. Man muss sich selbst, seine Überzeugungen und seine Herkunft reflektieren. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch als viele denken. Ich halte Erzieher-, HEP-Ausbildungen etc. für die anspruchvollsten Ausbildungen die es gibt. Manch einer hat sich eben schon zuvor mit sich auseinandergesetzt, da fällt es dann vielleicht leichter. Aber unterschätzen sollte man das nicht.

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