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Praktische Abschlussarbeit ohne Zustimmung des AG?


paulaken

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich würde gern eine praktische Diplomarbeit schreiben und dafür Erfahrungen aus meinem Berufsalltag nutzen. Ich bekomme dafür aber die Zustimmung meines Arbeitgebers nicht. Gibt es trotzdem die Möglichkeit diese Erfahrungen zu nutzen, wenn ich sie z.B. sehr allgemein halte? Konkret geht es um die Verwendung von Erfahrungen im Servicebereich des B2B.

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Ich halte das für schwierig. Alles, was der Vertraulichkeit unterliegt, kannst Du eigentlich ohne Zustimmung nicht verwenden. Und die Sach so allgemein zu halten, dass das kein Problem ist, beißt sich mit dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, denke ich. Aber letztlich wäre Dein Betreuer wohl der Ansprechpartner, wenn der sagt, das geht, mit dem konkreten Thema, dann sollte es gehen. Aber so allgemein hätte ich kein gutes Gefühl dabei. Auch ist es wohl letztlich kein Geheimnis, wo Du arbeitest, auch wenn es nicht in der Arbeit steht, insofern können die Zahlen usw. immer mit dem Arbeitgeber verknüpft werden.

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Das lässt sich so allgemein schwer beantworten. Es kommt auf das konkrete Thema/Fragestellung an. Inwiefern musst Du z.B. interne Daten erheben und in der Arbeit verwenden und interne Ressourcen wie z.B. die andere Mitarbeiter einbinden? Wenn Du z.B. ein allgemeines neutrales Konzept erstellen musst, könnte man versuchen, den Hintergrund der Arbeit - also das Unternehmen und die Herkunft der Fragestellung - sehr allgemein zu halten, das könnte dann klappen.

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Danke schon einmal für die Antworten, ich werde morgen auch mit dem Dozenten darüber sprechen, möchte aber eine Idee im Kopf haben, die eventuell klappen könnte.

Ich versuche es mal etwas konkreter:

Mein Themenwunsch ist die Einführung eines Qualitätsmanagementes im Bereich Customer Service & Support. Eigentlich brauche ich dafür nur das Wissen, wie es aufgebaut ist bisher, wie die üblichen Abläufe und Aufgaben sind und wo sich immer wieder kritische Punkte in der Umsetzung ergeben. Externe Personen und Daten brauche ich dafür eher nicht.

Die Frage ist aber, ob ich den Ablauf bisher und damit die Ausgangssituation für die Analyse, entsprechend stark verallgemeinert, nutzen kann.

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Also ich halte das wie stefhk3 für sehr problematisch hinsichtlich der Vertraulichkeit und deines Arbeitsvertrages. Ich denke, du würdest dich da auf sehr dünnes Eis begeben.

Gibt es keine Möglichkeit, deinen Arbeitgeber doch ins Boot zu holen, zum Beispiel mit einem Sperrvermerk und indem du zusicherst, auf aktive Unterstützung deiner Firma zu verzichten und keine betrieblichen Ressourcen und Arbeitszeit für die Arbeit zu nutzen?

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Die Frage ist aber, ob ich den Ablauf bisher und damit die Ausgangssituation für die Analyse, entsprechend stark verallgemeinert, nutzen kann.

Halte ich nach wie vor für schwierig, entweder Du hälst es so allgemein, dass es nutzlos ist, oder Du hast vertrauliche Daten drin.

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Hier verweise ich auf meinen alten Beitrag unter http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/26709-zugriff-auf-diplomarbeiten.html#post96698 Man muss sich da genau informieren, inwieweit man wirklich sperren kann. Zumindest die Mitglieder des Fachbereichs-/Fakultäts-/was-auch-immer-Rat kann man nicht ausschließen, denn der verleiht den Grad und dass kann er nicht auf Verdacht tun.

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