Zum Inhalt springen

MBA! ... Oder?!


Ingenieur

Empfohlene Beiträge

Ich sehe das so: Als TU-Absolvent bin ich bereits auf Master-Level. Als Ingenieur macht man eher die Weiterbildung MBA als noch ein Studium, dass einen vom Level her nicht nach vorne bringt. Gut, kann mir aber vorstellen, dass viele das anders sehen.

Allerdings. Den letzten endes ist auch ein MBA ein Master und daher auf dem selben Level wie jeder andere Master auch. Akademisch bleibst du also auf dem gleichen Level. Bei einem Berufserfahrenen sehe ich auch weder einen normalen Master noch einen MBA zwangsweise als karriereförderlich, da doch die Erfahrung zuviel wiegt. Wenn dich etwas nach vorne bringt ist das vermitteltes Wissen bzw. erlernte Kompetenzen die du für deinen jetzigen bzw zukünftige Jobs brauchst, und danach würde ich in deinem Fall die Hochschule auswählen unabhängig davon welcher Titel nun am Ende dran steht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 90
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
... Also die Finger würde ich von "billigen" MBA's lassen, das kannst Du Dir mitunter komplett sparen. Das ist aber meine rein persönliche Meinung und andere sehen das ggf. ganz anders. ...

Das ist noch der Punkt, den ich am wenigsten verstehe. Wieso sollte man den "billigen" MBA nicht machen? Der Inhalt ist doch größtenteils gleich, es mag beim teuren MBA vielleicht 4-5 Tutoren für dich zuständig sein, die sich um einen kümmern, und man hat schon einen Bein in der Beraterfirma stehen etc. Ich ziele nicht auf Beraterfirmen und muss auch nicht ins Topmanagement. Dass sie dort die High-Rank-MBA's voraussetzen ist mir schon klar, aber das sind nicht meine Ziele. Am Ende kommt es doch darauf an, wie ich mich verkaufe und ob ich das Wissen anwenden kann.

Vielleicht kommt dann doch nochmal die Diskussion MBA oder Master hoch. Ist Master > "billiger" MBA die allgemeine Haltung hier?

Übrigens: Sind die Master in den britischen Unis günstiger als die MBA's? Z.B. beim EBS sehe ich keinen Unterschied, da zahlt man einfach pro Kurs eine bestimmte Summe und kann sich dann aussuchen wie man sich nennen will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil der "billige" MBA eher einen inkompetenter erscheinen lässt als ein Master.

Es geht nämlich nicht nur darum, reines Faktenwissen zu erwerben bei der Entscheidung für eine Weiterbildung. Es geht auch darum deutlich zu machen, dass man versteht, wie die (Unternehmens-)Welt funktioniert.

Wenn ein Anbieter, ein Bildungsangebot eher als lächerlich empfunden wird, dann ist es erst mal völlig egal, was der einzelne Studierende wirklich gelernt hat.

Ich weiß - und das meine ich jetzt ohne jede Ironie - um die Schwierigkeit, diese Denkweise gerade Ingenieuren nahe zu bringen. Genau das ist auch der Grund, weshalb ich denke, dass Sie in einer gemischten Gruppe aus allen möglichen Ausbildungsrichtungen von Präsenzveranstaltungen profitieren würden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil der "billige" MBA eher einen inkompetenter erscheinen lässt als ein Master.

Und warum? Wie differenziert der Arbeitgeber? Was sind seine Kriterien?

Also ich denke nicht, dass er auf die Seite der University of Liverpool geht, rausfindet, dass es "nur" 18k€ gekostet hat, und dann den Bewerber ablehnt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist noch der Punkt, den ich am wenigsten verstehe. Wieso sollte man den "billigen" MBA nicht machen? Der Inhalt ist doch größtenteils gleich, es mag beim teuren MBA vielleicht 4-5 Tutoren für dich zuständig sein, die sich um einen kümmern, und man hat schon einen Bein in der Beraterfirma stehen etc. Ich ziele nicht auf Beraterfirmen und muss auch nicht ins Topmanagement. Dass sie dort die High-Rank-MBA's voraussetzen ist mir schon klar, aber das sind nicht meine Ziele. Am Ende kommt es doch darauf an, wie ich mich verkaufe und ob ich das Wissen anwenden kann.

Vielleicht kommt dann doch nochmal die Diskussion MBA oder Master hoch. Ist Master > "billiger" MBA die allgemeine Haltung hier?

Übrigens: Sind die Master in den britischen Unis günstiger als die MBA's? Z.B. beim EBS sehe ich keinen Unterschied, da zahlt man einfach pro Kurs eine bestimmte Summe und kann sich dann aussuchen wie man sich nennen will.

Also bei Siemens und BMW kommst du nicht weit mit einem "billig" MBA. Mit billig MBA kannst du ja gleich bei Donau Krems den MBA machen (http://www.business-school.co.at/index.php?menuid=27). Aber du wirst damit nicht weiter kommen.

Die guten MBA Schulen verlangen schon mal 3-5 Jahre Führungserfahrung, GMAT Test (je renommierter die Hochschule, desto höher der Punktestand, der gefordert wird) bis hin zum knallharten Auswahlverfahren im Assessment Center.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie haben die Arbeitgeber auf diesen Abschluss reagiert? Hast du dich bewusst gegen MBA entschieden?
Mein Arbeitgeber positiv, ich habe mich bewusst für den Master entschieden, die Gründe waren:

1, ein Semester wurde mir anerkannt (dadurch nur 3 Semester)

2, den MBA konnte ich nicht richtig zuordnen, kann ich immer noch nicht

3, ich hätte den MBA an der WBH wahrscheinlich nicht machen können, weil ich dafür min 240 CP hätte haben müssen, mein Bachelor aber nur 210 CP hat. Wobei andere Hochschulen (z.B. PFH) mir meinen Betriebswirt IHK mit 30 CP angerechnet hätten, bei der WBH hatte ich nicht mehr gefragt, da lag der Fokus schon auf den Master.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...