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Ich fühle mich von der Diploma mit Handicap diskriminiert


sunshine78

Würdet ihr gegen das Verhalten (rechtlich) vorgehen?  

6 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdet ihr gegen das Verhalten (rechtlich) vorgehen?



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Ich denke nicht, dass Hochschulen chronisch Kranke oder Behinderte offensichtlich diskriminieren.

Meisten ist es doch eher so, dass man viel Unterstützung erfährt und besondere Hilfestellungen.

Zu Beginn der Krankheit hätte man vielleicht ausführlich vor Ort mit der Diploma reden müssen und statt einer Abmeldung (ist dies nicht mit einer Kündigung /Kündigungsfrist verbunden?) ein oder mehrere Urlaubssemester beantragen können, um zu sehen wie sich die Krankheit entwickelt und danach entscheiden können.

Ein "Einklagen" zurück zur Diploma halte ich wenig sinnvoll. Zumal du ja extrem unzufrieden mit dem Studienmaterial und der Lehre etc. scheinst.

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Findest du es nicht ein bisschen frech solche Aussagen hier niederzuschreiben? Ich als private Fernhochschule hätte einen Studenten der sich andauernd an- und abmeldet genau die gleiche Chance gegeben und gesagt das ich die Studiengebühr für das gesamte Semester gern hätte. Schließlich ist die Diploma ein privatwirtschaftliches Unternehmen und woher sollen die denn wissen, dass du dich nicht gleich wieder exmatrikulierst? Außerdem wunder ich mich das du dich andauernd immatrikuliert und dann wieder exmatrikuliert hast, schließlich gibt es sowas wie Urlaubssemester und ich kann mir nicht vorstellen das die Diploma diese Option nicht hat. Selbst im Einzelfall gibt es sicherlich Möglichkeiten. Des Weiteren sehe ich keinerlei Diskriminierung in dem Verhalten der Hochschule, schließlich haben sie dich ja anscheinend öfter mit den An-und Abmeldungen gewähren lassen und nicht sofort einen Strich darunter gezogen. Dies zeugt für mich von Toleranz!!!

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Gerade weil es ein Wirtschaftsunternehmen ist, verstehe ich nicht ganz die Reaktion der Diploma.

1. Sie haben 2364 Euro schon mal eingenommen. Die Studentin hat für eine bestimmte Studienzeit bezahlt.

2. Als "Firma" würde ich kundenfreundlicher denken: Nicht die 1500 Euro auf einmal, sondern eine Zusatzvereinbarung, wie z.B. ein halbes Jahr Mindestlaufzeit. Wenn dann wieder gekündigt wird, sind meine Kosten gedeckt.

3. Bei einer schweren Krankheit kann man schon mal nicht richtig reagieren (z.B. Angst vor finanziellen Problemen). Dies bitte mit der Diploma versuchen nochmals zu kommunizieren...

4. ...Und wenn sie darauf nicht eingeht, würde ich persönlich wechseln, dass Vertrauen ist dann nicht mehr gegeben.

Das geringe Niveau habe ich schon öfters an verschiedenen Stellen gelesen. Wenn dann, können das nur die Lehrkräfte sein, die sich nicht an den akkreditierten Studienplan/Modulplan halten.

Wenn das eine Hochschule bewusst machen würde, wäre die Akkreditierung sofort weg.

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Herr Kreiner schrieb ja davon, dass es sich wohl nicht nur um zwei oder drei An- und Abmeldungen ging.

"Wenn es sich bei sunshine78 um die Person handelt, die wir vermuten, hatten wir in den letzten Jahren recht viele An- und Wiederbnmeldungen. Die Person hat sich in den letzten 4 Jahren zig Mal an unserer Hochschule immatrikuliert und auf eigenen Wunsch(!) wieder exmatrikulieren lassen - bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unsere Verwaltungskapazität in dieser Hinsicht erschöpft ist."

Abgesehen davon ist man ja nicht verpflichtet, jeden als Kunden anzunehmen, wenn man eine Dienstleistung anbietet, auch als private Hochschule nicht!

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Es geht um "zig" An- und Abmeldungen. Ich denke mal, dass Herr Kreimer seine Worte bewusst gewählt hat und dann fängt "zig" erst bei zwanzig an! Und diese sind über einen Zeitraum von vier (!) Jahren erfolgt. Ich finde, da hat die Diploma schon sehr viel Geduld und Toleranz über einen langen Zeitraum bewiesen. Dass dann irgendwann der Eindruck entsteht, dass es nicht mehr zielführend ist (weder für die Hochschule, noch für die Studienanwärterin) kann ich durchaus nachvollziehen.

Übrigens hat sich die Themenerstellerin seit der Erstellung des Themas gar nicht mehr hier eingeloggt. Kann natürlich sein, dass sie ohne Login hier mitliest, aber ein wenig macht es schon den Eindruck, dass an einem echten Dialog kein Interesse besteht und es nur darum geht zu versuchen, die Diploma in ein schlechtes Licht zu rücken.

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Ich kann das aber nicht so ganz glauben, dass die Verwaltungskapazität in dieser Größenordnung einer privaten Hochschule erschöpft ist.

Ich möchte zu gerne wissen, wie viele An- und Abmeldungen so eine Fernschule pro Jahr vornimmt. Da kann es doch bei einer Person nicht zu so erheblichen Problemen kommen, dass die "Verwaltungskapazität in dieser Hinsicht erschöpft ist".

Wenn das wirklich so schlimm wie dargestellt ist, stimmt für mich was nicht.

Sicher ist es richtig, dass man als Hochschule nicht jeden aufnehmen muss. Das kann die Diploma entscheiden wie sie will.

Meine Anmerkungen sind aus rein wirtschaftlicher Sicht. Da ich selbst nebenberuflich tätig bin, wäre mir das egal wie sich der Kunde verhält, Hauptsache er bezahlt. Da sie schon mal bezahlt hat, ist sie nicht unbedingt ein schlechter Kunde. Sie hatte gesundheitliche Schwierigkeiten und diese nicht richtig kommuniziert.

Darum würde ich mit sunshine78 als letzte Möglichkeit, eine Zusatzvereinbarung abschließen die diesen "Erschöpfungszustand" in meiner Verwaltung finanziell ausgleicht. Und das so ausgestalten, dass mir der Kunde nicht wieder abspringt wegen finanzieller Probleme.

Sie könnte vielleicht auch den Master bei mir machen, weil ich ihr doch noch eine Chance gegeben habe.

Den meisten Wert sehe darin, dass dann solche Kunden über mich positiv in der Öffentlichkeit sprechen.

Somit wären beiden Seiten geholfen.

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Ich habe auch schon Kunden abgelehnt und zwar unter dem "wirtschaftlichen" Gesichtspunkt, dass das abrechenbare Honorar den ganzen Nervkram drumherum nicht aufwiegen kann. In solchen (seltenen) Fällen sind im Endeffekt alle glücklicher: der Kunde, der einen Dienstleister findet, der besser zu ihm passt, und der Dienstleister selber.

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Da ich selbst schwerbehindert bin, kann ich durchaus die Probleme von sunshine78 verstehen und ihr noch eine letzte Chance geben. Tägliche Schmerzen verändern einen Menschen. Ich selbst habe lange Zeit gebraucht um es zu akzeptieren, da ich vorher intensiv Sport betrieben habe.

Allerdings würde ich mir das nicht so raushängen lassen und versuchen mich mit der Diploma zu einigen.

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