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BWL Weiterbildung


MarioB

Empfohlene Beiträge

Moin,

ich bin Volljurist mit nun einigen Jahren Berufserfahrung und möchte mich berufsbegleitend betriebswirtschaftlich weiterbilden. Idealerweise kommt dabei auch ein anerkannter Titel rum, aber das ist Nebensache (genauso wie Kosten). Meine Ziele sind, die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Unternehmen zu verstehen, also Bilanzen, Liquiditätsplanung, Unternehmensbewertung, evt. financial Modelling, Controlling, gerne auch weitere Vertiefung im Investment Banking. Nun habe ich bei ersten Recherchen gelernt, dass ein MBA entgegen meiner ersten Annahme wohl doch nicht das Richtige für mich ist, weil diese Programme ja eher generalistisch angelegt sind und lediglich eine 25 % Vertiefung in einzelnen Fächern vorsehen. Ich möchte indessen keinen MBA Titel haben, wenn sich dahinter eine "Mogelpackung" verbirgt und Kenner mich auslachen ;) (sowas habe ich bspw über Münster gelesen, Vaduz hat ein ähnlich spezialisiertes und eigentlich hochinteressantes MBA (!) Programm)!

Teilt Ihr meine Einschätzung, dass in dieser Situation ein berufsbegleitender Master eher als ein MBA das richtige wäre und wenn ja, welche Hochschulen sind die besten? Kam gerade zufällig auf Steinbeis (Montabauer), das hört sich inhaltlich gut an. Hat jemand weitere Tipps? Wie gesagt, Geld ist weniger wichtig, es soll inhaltlich gut und idealerweise dafür auch bekannt sein (i.e. renommiert). Englisch oder deutsch sollte das Programm sein.

Danke vorab!

Besten Gruß

MB

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Hallo,

wenn du einen Titel erreichen möchtest, käme nur eine Promotion in Frage. Ich vermute, du meintest, dass du mit einem akademischen Grad abschließen möchtest. Da bietet sich dann in der Tat ein Master an.

Bei deinen Zielen lese ich nichts davon, dass du gerne Personal- und Managementaufgaben anstrebst. Wenn dies so ist, würde ich aus dem Grunde eher vom MBA abraten, da diese vor allem auf Führungsaufgaben vorbereitet.

Master-Programme aus dem Bereich BWL findest du hier, allerdings nur Fernstudiengänge aus dem deutschsprachigen Raum (Steinbeis bietet kein Fernstudium, sondern ein berufsbegleitendes Studium an, ähnlich wie die FOM): http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/3206-fernstudium-bwl.html

Englisch könntest du zum Beispiel mal bei der Open University oder der University of Liverpool schauen.

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Vielen Dank für die ersten Hinweise!

In der Tat, mir geht es darum, die Weiterbildung durch einen anerkannten und üblichen akademischen Grad abzuschließen. Um präzise zu werden: Ich würde auch bzw. insbesondere ein berufsbegleitendes Programm machen und weiß ad hoc nicht einmal, wo der Unterschied zu einem Fernstudium ist. Jedenfalls würde ich gelegentliche Präsenztage sogar begrüßen.

Wenn jemand aus der Masse an Angeboten Empfehlungen für einen qualitativ hochwertigen Studiengang hat, wäre ich seeehr für Tipps dankbar!

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Hallo MarioB!

Vielleicht wäre folgendes Angebot etwas für Dich:

Master of Arts - Ökonomie & Management - Technische Universität Kaiserslautern

http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/management-law/oekonomie-und-management/

> Speziell für Quereinsteiger ohne wirtschaftswissenschaftliches Erststudium

> 1-jährige einschlägige Berufserfahrung gefordert

(Evtl. von der TU prüfen lassen, ob Deine Berufserfahrung einschlägig genug ist. Dies könnte ich mir evtl. bei einer Tätigkeit in der (Internen) Revision vorstellen)

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Viele Grüße!

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Ja, das stimmt. Allerdings ist der Doktor als akademischer Grad ähnlich eines Titels (wenn auch nur als Namenszusatz) dazu berechtigt, in den Personalausweis eingetragen zu werden und wird in der Praxis auch allgemein in vielen Bereichen ähnlich wie ein Titel gehandhabt, zum Beispiel was die Anrede angeht.

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Ja, das stimmt. Allerdings ist der Doktor als akademischer Grad ähnlich eines Titels (wenn auch nur als Namenszusatz) dazu berechtigt, in den Personalausweis eingetragen zu werden und wird in der Praxis auch allgemein in vielen Bereichen ähnlich wie ein Titel gehandhabt, zum Beispiel was die Anrede angeht.

Nach §5 PAuswG kann der Doktor in den Ausweis eingetragen werden. Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf die Anrede mi Dr.

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@Personalberater Auch wenn Du Recht hast, geht es in diesem Thread doch einzig um die Frage eines Mitgliedes dieses Forums, welche BWL-Weiterbildung wir ihm empfehlen können und nicht um die Unterschiede der Handhabung - ob dejure oder defacto - des akademischen Grades Dr. xy.

Ich denke, MarioB und sämtliche andere User wird es herzlich wenig interessieren, ob in irgendeinem Beitrag von "Dr.-Titel" oder "Dr.-Grad" die Rede ist. - Wir wissen alle, um was es geht...

Viele Grüße

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