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Welche Weiterbildung sinnvoll?


Enigma7

Empfohlene Beiträge

eine Berufsausbildung auf die dann noch ein akademisches Studium folgt ist eine Kombination, die zukünftig für den Arbeitsmarkt an Bedeutung gewinnen dürfte, sofern das auch eine fachliche Ergänzung darstellt.

Das finde ich eine sehr wichtige Aussage. Ich würde darauf achten, dass das Studium und die spätere Tätigkeit zumindest teilweise auf dem aufbauen, was du, Enigma7, bisher schon gemacht hast.

@jedi: MOOCs sind kein "Allheilmittel" und für Enigma7 halte ich ein akademisches, berufsbegleitendes Studium für seine Ziele für hilfreicher.

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Glaube auch MOOC ist hier nicht zielführend. Klingt so, als wolle er sich grundsätzlich neu orientieren...da hilft der MOOC wenig bis nichts, da für diese Neuausrichtung ein formaler Abschluss nötig ist. Für mich persönlich sind MOOC ne nette Spielerei, aber mehr auch nicht, da Bekanntheit und Anerkennung in der Wirtschaft/bei Personalern fehlen. Erweiterung des persönlichen Horizonts vieleicht, aber wenig am Arbeitsmarkt verwertbares (und daran kommt der Threadsteller nicht vorbei). Ich schließe mich an: ein klares Bild, was der Threadstarter machen möchte sollte er dringend erarbeiten..so wirkt das

Ganze etwas hilflos/konfus...

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@Nadja

Hier kann man aber nicht einfach Branche und Beruf wechseln. In Amerika und UK dürfte es einfach sein, doch in D sind Personaler nicht so weitsichtig. Ich kenne jemand, der Software im Bankenbereich entwickelt. Daher wäre eine zusätzliche Bildung in Kombination mit der bisherigen Branche besser.

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richitg, hier in Deutschland habe ich den Eindruck, dass für alles ein Nachweis benötigt wird vorallem, wenn man Beruf und Branche wechseln will.

Und ja ich habe keinen richtigen Plan, ich weiß nur das ich meine Zukunft nicht im Bereich Rechnungswesen, Controlling, Personalmanagement oder ähnliches sehe also klassische BWL Themen.

Etwas das mehr herausfordert und Kreativität/Problemlösendes Denken mitbringt, für mich sind das die Naturwissenschaftliche / Technische Bereiche wie Informatik oder z.b. Mechatronik.

Wie hier schon festgestellt wurde, wäre es gut auf das vorhandene aufzubauen.

Daher dachte ich Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftingenieur eine gut Kombination sein könnte.

Vorallem könnte man dies auch noch gut Personaler verkaufen.

Ob das sinnvoll ist bin ich mir eben nicht sicher weil ich von diesen beiden Feldern/Berufen nicht viel wissen kann, weil ich aus einer ganz anderen Branche komme.

Daher habe ich hier einen Forumsbeitrag eingestellt um mir hier Input zu holen.

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Hallo Enigma7, ich hab mich gerade mal so durchgelesen und erkenne mich ein wenig in dir wieder. :) Ich bin gelernte Einzelhandelskauffrau und hab vor ca. 1 Jahr meine Handelsfachwirtin gemacht. Danach war für mich klar das ich studieren möchte. Wie auch du will ich unbedingt aus der Branche des Einzelhandels weg. Ich hab mich damals für die SRH FH Riedlingen mit dem Studiengang Wirtschaftspsychologie Schwerpunkt Markt und Werbepsychologie entschieden da ich ein reines BWL Studium nicht anstreben wollte. Da du ja geschrieben hast das du dich für Naturwissenschaftliches interessierst. Mittlerweile ist der Bachelor von Arts auf Science gewechselt. Vll. konnte ich dir damit noch ein bisschen Input geben... LG trullalila

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Und ja ich habe keinen richtigen Plan, ich weiß nur das ich meine Zukunft nicht im Bereich Rechnungswesen, Controlling, Personalmanagement oder ähnliches sehe also klassische BWL Themen.

Etwas das mehr herausfordert und Kreativität/Problemlösendes Denken mitbringt, für mich sind das die Naturwissenschaftliche / Technische Bereiche wie Informatik oder z.b. Mechatronik.

Ich glaube, Du musst Dir erst mal wirklich Gedanken um Deine berufliche Zukunft machen. Dazu sind Deine Annahmen, dass in den klassischen BWL-Bereichen kein "problemlösendes Denken/Kreativität" erfordelrich ist, sehr kritisch zu überprüfen. ;)

Ich muss in meinem Beruf als BWLer immer wieder neue Themen erarbeiten und Probleme lösen, für die es kein "Schema F" oder einen externen Berater gibt - der Druck dann auch etwas Überzeugendes zu präsentieren ist nicht immer angenehm. Allerdings platzt man auch fast vor Stolz, wenn der Chef oder die Presse dann "das tolle Konzept" loben. ;) Mein bester Freund ist Wirtschaftsingenieur bei einem großen Flugzeugbauer (hauptsächlich Kampfflugzeuge), klingt total aufregend. Sein Job ist es aber nur bestimmte Bauteile möglichst günstig einzukaufen.

Ich glaube, jeder "Berufszweig" hat Tätigkeiten die eher langweilig sind, und solche die eine spannende Herausforderung darstellen. Du solltest Dir also eher überlegen, welcher Berufszweig Dir liegt - die spannende Tätigkeit musst Du Dir dann innerhalb des Berufszweigs suchen. Und solche gibt es auch in der Bankenbranche, vielleicht nicht bei deinem jetzigen Arbeitgeber, aber es gibt sie. So sollte das Thema "Risikomanagement" auch und gerade für den Mittelstand ein heißes Thema sein. Ist es aber aktuell weder für die meisten Firmen, noch für viele Banken.

Wenn Du Dir "Bank" überhaupt nicht mehr vorstellen kannst, dann solltest Du tatsächlich einen ganz neuen Weg einschlagen, denn ein Job der einem keinen Spaß macht, macht einen langfristig kaputt. Erfolgreich wirst Du aber nur sein, wenn Dir das Studium auch liegt, und da musst Du DIch selbst fragen, was Dich begeistert. Ein Fernstudium dauert Jahre, ist eine zeitliche und finanzielle Belastung - macht aber auch Spaß.

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Eben. Und darum hilft nur eine formale Neuausrichtung und kein MOOC. Denn soweit ich es gelesen habe, möchte er/siesich ja in D neu orirntieren, nicht international.

@Nadja

Hier kann man aber nicht einfach Branche und Beruf wechseln. In Amerika und UK dürfte es einfach sein, doch in D sind Personaler nicht so weitsichtig. Ich kenne jemand, der Software im Bankenbereich entwickelt. Daher wäre eine zusätzliche Bildung in Kombination mit der bisherigen Branche besser.

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Ob das sinnvoll ist bin ich mir eben nicht sicher weil ich von diesen beiden Feldern/Berufen nicht viel wissen kann, weil ich aus einer ganz anderen Branche komme.

Sie wollen ernsthaft ein Studium in einem Bereich anfangen, obwohl Sie, wie Sie sagen von den Berufsfeldern, in die Sie reinwollen, nicht viel wissen? Das finde ich ziemlich erstaunlich.

Beim Lesen Ihrer Beiträge habe ich mich u.a. zwei Dinge gefragt:

1. Sie sind jetzt 30 und wollen anfangen mit dem Studium. Bis Sie fertig sind, sind Sie mindestens 33 - wenn alles glatt läuft. Vermutlich werden Sie bei Abschluss eher etwas älter sein. Dann sind Sie Berufsanfänger in einem Bereich, für den Sie nichts mitbringen an Praxis (im Rahmen von Praktika oder Werkstudententätigkeiten etc.), Sie kennen auch das Umfeld, in dem WIs normalerweise tätig sind, nicht. Sie konkurrieren dann mit jungen Leuten um Anfängerstellen, die ca. 10 Jahre jünger sind als Sie, die Präsenzstudenten sind und die diese ersten Erfahrungen mitbringen. Ist Ihnen das bewusst? Sind Ihnen die möglichen Konsequenzen bewusst?

2. Ihnen ist im Moment etwas langweilig in Ihrem Job. Warum haben Sie sich dann nicht bei anderen Banken beworben um interessantere Stellen? Warum versuchen Sie keinen Wechsel im eigenen Haus?

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