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Anmeldepflicht Fernstudium beim Arbeitgeber


Pink

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Dann machen Sie sich doch zuerst einmal schlau, was "Selbständigkeit" bedeutet und wie der Markt für freiberufliche Illustratoren ist. Oder Sie glauben mir, was ich Ihnen hier schreibe: mühsam und mit niedrigen Honoraren belastet.

Habe ich etwas anderes behauptet???

Und rechnen Sie sich mal aus, wie hoch Ihre Einnahmen sein müssen, wenn Sie

- Sozialhilfeniveau erreichen wollen

- so leben wollen, wie Sie das heute tun.

Ich verspreche Ihnen, dass Sie bei dieser Rechnung so manche Illusion verlieren werden.

Wie kommen Sie darauf, dass ich überhaupt eine Illusion aufgebaut habe??? Das ist schon sehr anmaßend, was Sie hier schreiben. Erstens wissen Sie nicht wie ich heute lebe. Zweitens habe ich geschrieben, dass ich bereits vollzeit erwerbstätig bin. Und den Job als Illustrator würde ich NEBENBERUFLICH ausüben.

Darüber hinaus verstehe ich nicht, wieso hier einige Leute irgendwelche Diskussionen abseites meiner Themenstellung starten wollen. Was ich mit dem Studium später machen können werde, habe ich gar nicht gerfagt, es ging nur um die Vereinbarkeit des Studiums mit dem Vollzeitjob und ob es rechtlich einwandfrei ist, ein Fernstuium neben dem Vollzeit job auszuüben ohne den Arbeitgeber darüber in Kenntnins setzen zu müssen!

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Wissen Sie, jetzt steige ich aus, denn ich habe keine Lust mehr, mit Argumenten und Erfahrungen gegen Illusionen anzugehen. Mein Eindruck ist, dass Sie nichts und niemanden akzeptieren, der Ihnen kritische und wirklich relevante Fragen stellt.

Machen Sie Ihr Studium, geben Sie das Geld aus. Wenn Sie damit Selbstverwirklichung erreichen, dann ist es ja gut investiert.

Entschuldigung, aber kennen Sie sich in dem Markt von Design und Illustration aus? Kommen Sie aus der Branche? Ich bin künstlerisch sehr begabt, leider habe ich das nach dem Abitur nicht beruflich umgesetzt. NAchträglich wenn ich nochmal die Chance haben würde, würde ich sofort DEsign studieren. MIttlerweile habe ich einen Vollzeitjob. Wegen finanzieller Fragen möchte ich diesen nicht aufgeben und habe die Möglichkeit des Ferbnstudiums zum Grafik-Designer erwogen. Das Studium gibt es ja seit einigen Jahren. Mir ist schon klar, dass es keine GArantie gibt, ob ich später mit dem Studium Geld verdienen können werde. Deshalb arbeite ich ja und möchte meinen Job zunächst nicht aufgeben. Das Studium war vielmehr als zweites Standbein gemeint.

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Letzte Antwort: Ja, ich kenne mich aus, nicht, weil ich aus der Branche komme, sondern weil ich ziemlich viel Ahnung über den Arbeitsmarkt ganz allgemein habe und seit 1991 in diesem Bereich beruflich tätig bin.

Menschen mit Ihren Vorstellungen kommen in der Regel dann, wenn sie gescheitert sind. Oder wenn sie festgestellt haben, dass Quereinstiege - gerade im künstlerischen Bereich - nur ganz, ganz selten gelingen.

Selbstverwirklichung ist eine feine Sache. Leider lässt sich davon nicht die Krankenkasse, die Miete und das Essen im Kühlschrank bezahlen. Und "Luxus" wie ein neues Laptop etc. schon gar nicht.

Haben wir schon von der Altersvorsorge gesprochen? Aber das brauchen wir ja nicht, es gibt ja Sozialhilfe, nicht?

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Dann machen Sie sich doch zuerst einmal schlau, was "Selbständigkeit" bedeutet und wie der Markt für freiberufliche Illustratoren ist. Oder Sie glauben mir, was ich Ihnen hier schreibe: mühsam und mit niedrigen Honoraren belastet.

Und rechnen Sie sich mal aus, wie hoch Ihre Einnahmen sein müssen, wenn Sie

- Sozialhilfeniveau erreichen wollen

- so leben wollen, wie Sie das heute tun.

Ich verspreche Ihnen, dass Sie bei dieser Rechnung so manche Illusion verlieren werden.

Genau aus dem Grund kündige ich auch nicht sofort meinen Job, sondern möchte ein Fernstudium absolvieren. Dann müsste man zuerst sehen, wie es überhaupt läuft. Mir ist schon klar, dass es sehr viel Aufwand bedeutet und die Honorare weder regelmäßig noch so hoch sind, dass man davon leben könnte. Die "Selbständigkeit" wärfe ja auch nicht sofort da. Das ist nur die Vorstellung, ein Traum sozuagen, den man snstreben möchte. Man muss zuerst zushen, wie es überhaupt läüft und ob man Aufträge reinkriegt. Eben aus dem Grund gehe ich Vollzeit einem fachfremden Beruf nach, wo ich auch Geld frü Brötchen verdiene. Illusorisch wäre es wenn ich sofort kündigen würde und mich nur auf mein Fernstudium verlassen würde.

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sorry, aber irgendwie ist das, was du schreibst, für mich nicht schlüssig :confused::ohmy:

du schreibst, dass du deinem Arbeitgeber nichts sagen möchtest - das ist ok

gleichzeitig ist dir klar, dass du für deinen Job einschlägige Berufserfahrung benötigst (wahrscheinlich auch für eine selbstständige Tätigkeit - da fordern die Auftraggeber dann "Referenzen") - wann willst du die Berufserfahrung denn sammeln? eine Möglichkeit ist, unbezahlten Urlaub zu machen und in diesen für Praktika zu nutzen. Da müsstest du dann halt eben deinen Arbeitgeber von überzeugen

eine andere Möglichkeit wäre, die alte Stelle zu kündigen und in's kalte Wasser zu springen - da musst du dann zwar keinen von überzeugen, aber dir fehlt dann die Möglichkeit, zurück in den Job zu gehen.

eine andere Möglichkeit wäre, sich irgendwann während des Studiums nebenberuflich selbstständig zu machen - wiederum mit Wissen des Arbeitgebers. Und sich dann um die ersten Aufträge zu bemühen - und den Job als Controller als Sicherheit zu behalten.

Was machen denn die anderen Fernstudenten, die das Fach studieren? Oder diejenigen die irgendwas anderes studieren? Die werden wohl auch kaum über BErufserfahrung verfügen???? Dann wird man halt Praktika machen müssen oder sonst was. Ich denke ich bin nicht die einzige FErnstudentin. ODer wollen Sie allen Fernstudenten weißmachen wollen, dass diese "beruflich nicht landen" können werden???

na ja, es gibt auch Leute, die im Job drinnen sind (z. B. Quereinsteiger oder Leute, die ne Ausbildung gemacht haben) und dann die Erfahrungen noch durch die Kenntnisse aus dem Studium ergänzen wollen.

ein kompletter Umstieg ist natürlich immer schwerer als eine kontinuierliche Weiterentwicklung

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Letzte Antwort: Ja, ich kenne mich aus, nicht, weil ich aus der Branche komme, sondern weil ich ziemlich viel Ahnung über den Arbeitsmarkt ganz allgemein habe und seit 1991 in diesem Bereich beruflich tätig bin.

Menschen mit Ihren Vorstellungen kommen in der Regel dann, wenn sie gescheitert sind. Oder wenn sie festgestellt haben, dass Quereinstiege - gerade im künstlerischen Bereich - nur ganz, ganz selten gelingen.

Selbstverwirklichung ist eine feine Sache. Leider lässt sich davon nicht die Krankenkasse, die Miete und das Essen im Kühlschrank bezahlen. Und "Luxus" wie ein neues Laptop etc. schon gar nicht.

Haben wir schon von der Altersvorsorge gesprochen? Aber das brauchen wir ja nicht, es gibt ja Sozialhilfe, nicht?

Wissen Sie welche VOrstellungen ich habe??? Hören Sie mir überhaupt zu??? Ich GEHE VOLLZWIT ARBEITEN!!! Selbständigkeit war als zweites Standbein gemeint"!! ICh war noch nie von Sozialhilfe abhängig und ziehe mir den Schuh auch nicht an!! Lesen Sie doch mal bitte erst was ich schreibe, bevor Sie antworten! Was ist daran so verwerflich, wenn ich hauptberuflich einem normalen Job als Betriebswirt nachegehe, nebenbei aber versuche mir als Illustrator zu betätigen??? Falls das nicht klappen sollte, habe ich immer noch meinen Job! Ich habe bisher mein ganzes Leben gearbeitet! ICh glaube Sie lesen nicht was ich schreibe. Ich habe eine Ausbildung zur Industriekauffrau, Betriebswirtin und ein Studium zum Bachelor in BWL. Damit werde ich immer einen Job finden. Und ich habe auch nicht vor, von Sozialhilfe zu leben! DIe Tätigkeit als Illustrator war NEBENBERUFLICH gemeint. Das heißt, ich würde weiterhin arbeiten und versuchen neben dem Job Aufträge als Illustrator zu bekommen. Wo ist das Problem?

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sorry, aber irgendwie ist das, was du schreibst, für mich nicht schlüssig :confused::ohmy:

du schreibst, dass du deinem Arbeitgeber nichts sagen möchtest - das ist ok

gleichzeitig ist dir klar, dass du für deinen Job einschlägige Berufserfahrung benötigst (wahrscheinlich auch für eine selbstständige Tätigkeit - da fordern die Auftraggeber dann "Referenzen") - wann willst du die Berufserfahrung denn sammeln? eine Möglichkeit ist, unbezahlten Urlaub zu machen und in diesen für Praktika zu nutzen. Da müsstest du dann halt eben deinen Arbeitgeber von überzeugen

eine andere Möglichkeit wäre, die alte Stelle zu kündigen und in's kalte Wasser zu springen - da musst du dann zwar keinen von überzeugen, aber dir fehlt dann die Möglichkeit, zurück in den Job zu gehen.

eine andere Möglichkeit wäre, sich irgendwann während des Studiums nebenberuflich selbstständig zu machen - wiederum mit Wissen des Arbeitgebers. Und sich dann um die ersten Aufträge zu bemühen - und den Job als Controller als Sicherheit zu behalten.

na ja, es gibt auch Leute, die im Job drinnen sind (z. B. Quereinsteiger oder Leute, die ne Ausbildung gemacht haben) und dann die Erfahrungen noch durch die Kenntnisse aus dem Studium ergänzen wollen.

ein kompletter Umstieg ist natürlich immer schwerer als eine kontinuierliche Weiterentwicklung

Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es hier Leute gibt die in meiner Situation sind und wie diese es handhaben?

Konkret heißt das, Leute die ein Grafik-Design-Studium in Form des Fernstudiums bei der Diploma erwägen und aber in einem fachfremden Beruf tätig sind.

Es ist für mich auch nicht ausgeschlossen, den Arbeitgeber zu informieren. Nur frage ich mich wie dieser reagieren würde. Wobei es für mich auch nicht tragisch wäre den Arbeitgeber zu wechseln.

Aber mal abseits davon... Irgendwie ist die Diskussion in eine andere Richtung abgedriftet... Ich wollte nur wissen, ob ich den Arbeitgeber bezüglich meines Fernstudiums informieren müsste mehr nicht...

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Ich wäre allen Beteiligten hier sehr dankbar, wenn man die Diskussion wieder versachlichen könnte.

Ich persönlich kenne diverse Grafikdesigner, die mehr schlecht als recht von ihrem Job leben können. Wenn ich Dich richtig verstehe, Pink, dann hast Du eine gewisse künstlerische Begabung, was sicherlich absolute Grundvoraussetzung ist, um als Illustrator bzw. Grafikdesigner erfolgreich zu sein.

Nachdem ich den gesamten Thread gelesen habe, ist mir folgender Vorschlag in den Sinn gekommen: Vielleicht fängst Du nicht gleich an, Grafikdesign an der Diploma zu studieren, sondern machst erst einmal ein paar simple Weiterbildungen (Adobe Illustrator, Photoshop, etc.). Ausgehend von diesem Weiterbildungen würde ich dann schauen, ob ich Aufträge neben dem regulären Job an Land ziehen kann. Viele Grafikdesigner habe ja nicht einmal eine grundständige Ausbildung, sondern sich oft auf autodidaktische Art und Weise ihr Können beigebracht. Auftraggeber scheint auch oft nicht zu interessieren, ob der Auftragnehmer (Grafikdesigner) überhaupt eine Ausbildung oder gar ein Studium hat. Das Wichtigste scheint mir zu sein, dass man gute Arbeitsproben und Referenzen vorweisen kann.

Und nein, ich komme nicht aus der Grafikdesign-Branche, aber habe schon häufiger mit Grafikdesignern zusammengearbeitet und nach dem oben genannten Credo entschieden, wem ich den Auftrag gebe.

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Hallo Mylo,

vielen Dank für deinen Beitrag und deine Hilfestellungen. Ich verstehe auch nicht wieso die Diskussion so ausgeartet ist. Ich habe eigentlich eine normale FRage gestellt und wollte niemandem was... Aber egal.

Was du schreibst habe ich auch schon oft gelesen. Ich dachte nur mit dem Fernstudium zum GRafik-Designer hätte man einen staatlich anerkannten Abschluss in der Tasche, ohne seinen alten Job aufgeben zu müssen. Ich habe ja sogar darüber nachgedacht, den Job komplett aufzugeben und ein Vollzeitstudium in Grafik-Design zu machen. Ersparnisse habe ich ja genug, um dies finanzieren zu können. Habe in meinem JOb ja bereits 10 Jahre gearbeitet und vieles an Seite gelegt. Und müsste nicht von Sozialhilfe leben, wie mir hier einige unterstellt haben...

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ich frage mich, wo dein Problem ist???? du stellst hier Fragen (dazu ist dieses Forum auch da), bist aber offensichtlich mit den Antworten nicht zufrieden....

und mein Eindruck ist: du hast dein Vorhaben noch nicht wirklich durchdacht.... du schreibst zuerst, dass du dein Fernstudium nicht deinem Arbeitgeber mitteilen möchtest.... dass du dich auch schon bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht kundig gemacht hast, aber dessen Aussage offensichtlich nicht vertraust... und stellst die Frage nochmals hier im Forum (was auch ok ist) - und du hast auf diese Frage eine Antwort erhalten (die dir - ausgehend von deinen Antworten wohl nicht gefallen haben)

dann schreibst du, dass du spätestens dein Praktikum deinem Arbeitgeber offenbaren musst - was wohl richtig ist

und jetzt geht es um eine nebenberufliche Tätigkeit - da frag ich mich: wat denn nun?

was mir persönlich nicht gefällt: deine Reaktionen auf die Antworten, z. B.

Vielleicht sollten Sie sich mehr mit dem Arbeitsrecht beschäftigen??? Man darf auch nicht einfach einen Nebenjob ausüben, ohne den Arbeitgeber zu informieren. Bitte informieren.

Mir ist schon klar, dass das nicht das gleiche ist, bin ja nicht blöd.

Wieso muss ich dem Arbeitgeber klaren Wein einschenken müssen? Ich dachte, ein Fernstudium ist doch nur ein Hobby und nicht mal anzeigepflichtig beim Arbeitgeber???

(Tipp: z. B. wg. Antrag von Urlaub wg. Klausuren, wg. Praktikum)

Wie können Sie bitte beurteilen von Ihrem Standpunkt beurteilen ob ich mit dem Studium irgednwo "beruflich landen" können werde???? Was machen denn die anderen Fernstudenten, die das Fach studieren? Oder diejenigen die irgendwas anderes studieren? Die werden wohl auch kaum über BErufserfahrung verfügen????

und last but not least: auch dein Beitrag oben

ich klink mich nun auch aus diesem Thread aus

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