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Neue Studenten neue Preise?


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Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt ne ganze Zeit lang gesundheitlich aussetzen musste und ein ziemliches Hammerjahr hinter mir habe setzte ich mich gerade mit dem Wiedereinstieg ins Studium auseinander. Grundsätzlich war für mich der Wechsel in ein kleineres Modell interessant um die Belastung etwas rauszunehmen.

Siehe da es gibt sogar neue Preise. Einsparungen von stellenweise über 2000 € wenn da nicht der kleine Haken wäre.

Die Gebühren für unser Fernstudium Bachelor (B.Sc.) in Wirtschaftsinformatik betragen (die rot hinterlegten Preise gelten nur für Ersteinschreiber bis zum 28.02.2015, die zuvor noch nie an einer deutschen Hochschule studiert haben bzw. derzeit in ein Studium eingeschrieben sind):

Ich mein klar, die Preise waren von Anfang an hoch - dahinghenend eine Anpassung nur plausibel. Aber wenn ich mir schaue dass die ersten Studenten doch stellenweise das Gefühl hatten Betatester zu sein (Script Fehler, Probleme mit fehlenden Aufgaben in Prüfungen, Online Tuts die erst 2 Monate später gestartet sind, nur IT Kurse aus dem ersten Semester ... ) finde ich es gerade zu dreist nachdem jetzt alles sich eingependelt hat gerade diesen Studenten so vor den Kopf zu stoßen. Ich werd mich heute erst mal mit der Studienberatung zusammenschließend, ggf. muss ich auch schauen ob es dann nicht eine Alternative gibt, da ich demnächst sowieso Richtung Ballungsgebiet ziehe sollte sich das vereinfachen.

Mich würde echt interessieren ob ich der einzige bin der sich etwas verarscht vorkommt :confused:

Viele Grüße

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Ich vermute, dass es der IUBH mehr um den „Kampf“ der Studenten geht, da es ja doch schon eine große Wahl an Anbietern gibt und sich wohl nur nachrangig Gedanken gemacht wurden, wie sich der schon eingeschriebene Student fühlt.

Ich persönlich ärgere mich da wenig, klar würde ich gerne ca. 2000 € sparen, aber das konnte ich ja vor einem Jahr auch nicht ahnen.

Für die die in den Anfangsphasen dabei waren, ist es bestimmt ärgerlicher…

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Auf der Facebookseite der IUBH gibt es hierzu auch schon eine kleine Diskussion.

Ich habe mich auch ein kleines bisschen geärgert, da ein 20% Rabatt schon eine ordentliche Ersparnis ist.

Andererseits kann ich auch das Argument der IUBH verstehen, dass Aktionsangebote nur im Aktionszeitraum gelten.

Von daher ist das nun so und lässt sich leider nicht ändern :)

Es gibt ja öfters so Aktionen. Im Herbst gab es zum Beispiel einen "Tag der Bildung". Wenn man sich an diesem Tag eingeschrieben hatte, bekam man auch einen Betrag.

Die Frage ist halt, wie lange ist man bereit zu warten, bis wieder mal so eine Aktion kommt.

Von daher kann man immer das Pech haben, dass kurz nach der Einschreibung eine gute bzw. bessere Aktion kommt.

Ich habe mich zum Beispiel eingeschrieben und habe das IPad mini erhalten. Hätte ich mich einige Tage später eingeschrieben, hätte ich das größere IPad Air bekommen.

Aber zufrieden bin ich damit trotzdem.

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Hm klar, Aktion hin oder her. Aber auch so Sachen das man sich für die neue 107 Monats Methode nicht einschreiben kann respektive Wechseln.

So Sache wie neue Tarife nur für neue Kunden und Wechseln auf neue Tarife geht eh nicht kennt man ja sonst eher von 1&1 -_-.

Bin im Moment einfach nur etwas verärgert. Hatte mittlerweile auch noch mit dem Studierendensekretariat gesprochen, die definitiv meinte mit der Überlänge sei nur für Neueinsteiger und da sei auch nichts zu machen.

Dafür haben Sie sich sehr kulant gezeigt als es um den Wechsel in einen der gängigen Studienzeiten (72 Monate) ging

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Dafür haben Sie sich sehr kulant gezeigt als es um den Wechsel in einen der gängigen Studienzeiten (72 Monate) ging

Das ist doch schon mal was gutes. Kann wie gesagt deinen Ärger auch verstehen :)

Waren bei mir damals auch sehr kulant, eine Woche nach meiner Einschreibung hatte gerade wieder die "I-Pad Aktion" angefangen und ich bekam trotzdem noch eins :thumbup:

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Dafür haben Sie sich sehr kulant gezeigt als es um den Wechsel in einen der gängigen Studienzeiten (72 Monate) ging

Kulant? Das bietet die IUBH doch an, d.h. man muss wechseln können. Einzige Bedingung ist doch eine 3 monatige Vorlaufzeit.

Oder hat sich da was geändert? Das ist nämlich für mich ein sehr entscheidendes Kriterium, da ich ab einem bestimmten Zeitpunkt in ein Vollzeitmodell wechseln muss sonst hätte ich erhebliche finanzielle Nachteile.

Da ist auch der Antrag http://www.iubh-fernstudium.de/wp-content/uploads/sites/4/2014/08/Antrag-Wechsel-Zeitmodell.pdf

Das man nicht in das neue Zeitmodell wechseln kann ist aber auch komisch.

So Rabatt Aktionen, iPad Aktionen und ähnliche Werbeverfahren gibts ja ständig.

Wobei die 20% sind ja schon das meiste bis jetzt.

Aber man kann ja nicht ständig darauf warten, dass es eine neue Aktion gibt.

Man entscheidet sich ja zu einem Zeitpunkt, an dem das Studium so und so viel kostet und ist dann auch bereit diese

Summe zu zahlen und fängt zu dem Zeitpunkt an an dem man anfangen möchte, insofern hat man halt Glück wenns dann so eine Aktion gibt.

Würde mich da garnicht lange mit beschäftigen, ist halt wie es ist.

Ich versuche ja auch nicht, nach ein paar Monaten die Preisdifferenz meiner Kaffeemaschine vom Verkäufer zu bekommen weil sie mittlerweile günstiger ist.

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Ich finde es auch schade, ich habe mich neu an der IUBH angemeldet und mich schon gefreut, als ich das mit den 20 Prozent Preisnachlass sah. Auf meine Nachfrage hin wurde mir aber versichert, dass ich da aus der Kampagne falle, weil ich bereits einmal an einer Hochschule eingeschrieben war. Dieses Studium konnte ich jedoch wegen Krankheit damals nicht zu Ende führen. Das fand ich sehr ärgerlich und schade, denn die Kosten zu stemmen ist schwer für mich.

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Ich finde so "Sonderangebotsaktionen" bei Hochschulen sehr seltsam und ehrlich gesagt unseriös. Preise sollten für alle gleich gelten, völlig egal wann sie mit dem Studium angefangen haben.

"Vertragslaufzeit", "Kündigung" etc. sind Begriffe, die an einer Hochschule schlichtweg nichts zu suchen haben, die üblichen sind "Semester" und "Exmatrikulation" - außer man sieht das ganze eben vorrangig als Geschäftsmodell. Dann soll man aber auch so ehrlich sein und nicht von "Studenten" sondern von "Kunden" sprechen.

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Wer an einer privaten Hochschule studiert ist dort Kunde bei einem Unternehmen und das Studienangebot ist eine Dienstleistung, die sich sowohl an unternehmerischen als auch an staatlichen Rahmenbedingungen orientiert. Kein privater Fernstudienanbieter wird einen Studiengang anbieten, nur weil er ihn interessant findet oder er das Thema wichtig findet, wenn er nicht auch hofft, damit gute Umsätze zu erzielen. Die meisten privaten Hochschulen sind daran interessiert, die Gewinne zu maximieren, manche gehören zu Investmentgesellschaften oder AGs, einige sind auch gGmbHs (Gemeinnützige GmbHs), bei denen die Ziele etwas anders aussehen können und oft auch die Studiengebühren etwas moderater ausfallen.

Der Teilnehmer an einem solchen Fernstudiengang hat dabei tatsächlich eine Doppe-Rolle. Einerseits ist er ein Student, der an einer staatlich anerkannten Hochschule eingeschrieben ist, für den eine Prüfungsordnung gilt und der exmatrikuliert wird, wenn das Studium beendet wird. Andererseits ist er Kunde bei einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, mit dem er einen Vertrag schließt mit zu Grunde liegenden AGBs, einer Vertragslaufzeit und verschiedenen Kündigungsmöglichkeiten (die bei der Inanspruchnahme dann auch die Exmatrikulation nach sich zieht).

Das muss nicht gut oder schlecht sein, jedoch sollte sich jeder, der sich für ein Fernstudium bei einem privaten Anbieter interessiert dessen bewusst sein. Sicherlich kann auch darüber diskutiert werden, ob solche Preisaktionen in diesem Dienstleistungs-Segment sinnvoll sind - unseriös kann ich daran allerdings nichts finden.

Ansonsten bleibt die Alternative an staatlichen Hochschulen zu studieren, wie du CrixECK es ja auch getan hast. Und auch das bringt sicherlich Vorteile und Nachteile mit sich und vielleicht würde mancher sich wünschen, dort manchmal mehr Kunde zu sein. Und auch staatliche Hochschulen führen mittlerweile Marketing-Aktionen durch, die einem besser oder schlechter gefallen können bzw. bei denen der Eindruck entstehen könnte, dass die Mittel besser in die Lehre investiert werden sollten.

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