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Fernstudium BWL/Wiwi ja. nein, vielleicht? Betriebswirt?


Count Goldbeast

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Der Master of Advanced Studies gilt in der Tat nicht als Master mit Promotionsberechtigung (Research Master), sondern als Weiterbildungsmaster. Wo ist das Problem? Bei nüchterner Betrachtung sind die meisten in Deutschland vergebenen Mastergrade Weiterbildungsmaster und keins konsekutiven Mastergrade. Ein Postgraduales Studienangebot geht, wie der Name schon sagt, über ein klassisches Studium hinaus bzw. baut auf einem solchen auf. Auf jeden Fall würde sich ein "Master of Logistic Management" besser anhören als ein "Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre". Von letzterem gibt es tausende, vom MAS Logistic Management nur relativ wenige (=karrierefördernd in der Industrie).

Entscheidend ist aber, insofern hat TurboJim recht, das jeweilige Ziel: Für eine akademische Karriere ist der MAS definitiv ungeeignet. Für das Berufsziel "Management" ist er ideal.

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Hallo,

wenn du eh an einen Meister in Logistik denkst und BWL interessiert bist, könntest du evtl. einen Bachelor als Wirtschaftsingenieur machen. Die Inhalte sind i.d.R. recht abwechslungsreich und den Schwerpunkt "Logistik" gibt es z.B. hier: http://www.wb-fernstudium.de/wirtschaft/bachelor-studiengang-wirtschaftsingenieur-logistik/

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Hallo,

du schreibst weiter oben das der Meister nicht so stressig wird, da täusch dich nicht.

Ich mache derzeit selbst den Logistikmeister IHK und ich finde diesen doch anspruchsvoll.

Für den Meisterlehrgang werden bei meiner IHK 1060 Stunden über drei Jahre angesetzt.

Der Wirtschaftsfachwirt dauert vergleichsweise nur halb so lang. Knapp über 500 Stunden.

Und auch beim Logistikmeister musst du dieselben Basisqualifikationsprüfungen schreiben wie z. B. die Industriemeister Metall.

Das bedeutet du musst auch eine Prüfung in Mathe/Physik bestehen.

Und das ist der Teil bei dem die meisten angehenden Logistikmeister schriftlich erstmal durchfallen und anschließend in die mündliche Prüfung müssen.

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Ich würde nach dem Logistikmeister ein Bachelorstudiengang an einer Fern-FH belegen wo Vorleistungen anerkannt werden. Damit verkürzt du dein Studium und hast dann neben der Qualifikation im Logistikbereich einen Hochschulabschluss mit tiefgreifenden Kenntnissen der Betriebswirtschaft.

Gruß SchunkelHuber

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Danke für eure Antworten.

Ich mache derzeit selbst den Logistikmeister IHK und ich finde diesen doch anspruchsvoll.

Klar ist der nicht anspruchslos, aber vom Fachwirt bekomme ich vorraussichtlich doch ein paar (Betriebswirtschaftliche) Module anerkannt, Gerade in den Basisqualifikationen gibts ja große Überschneidungen. und Teil 3 "Führung und Zusammenarbeit" ist sogar identisch.

Gibt übrigens auch nen Fachwirt für Transport und Logistik, aber der wäre dann "zu einfach" und gerade deswegen find ich den Meister interessanter.

"Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten" hab ich mir grob auch angesehen. Physik und Mathe Grundwissen also ca der Realschulstoff früher, und rel. viel Chemie, da war ich aber 1er Schüler und sollte klarkommen, und wenn man das länger vernachlässigt hat umso interessanter. Ich möchte auch eher "generalistisch" bleiben bei dem was ich lerne.

Für Leute die schon sehr lang aus der Schule raus sind oder diese Fächer nie wirklich hatten (Hauptschule Fach "PCB") stellt das aber sicher eine größere Hürde in der Prüfung da. - Aber kann ja auch nicht sein das jemand nen Metall und Elektrotechnikmeister machen kann ohne zu Wissen wie ne Reihenschaltung funktioniert, oder?

---

MAS oder so kommt für mich eher nicht in Frage, gibts auch über Rheinland/Pfalz die Möglichkeit gleich einen MBA zu machen, und wenn es nur um möglichst schnell irgendeinen Bachelor geht gibts über UK auch tlw. richtige "Titelmühlen", aber darum gehts mir ja gar nicht.

-

Das mit der PFH als mögliches Anschlussstudium kommt meinen Vorstellungen schon recht nah, und ich kann dann immernoch als Wahlmodul Logistik/SCM auswählen. Und mir aussuchen je nach der Vorbildung wann ich einsteige, und prinzipiell bezahlbar wäre das auch noch... - Werde noch schauen was andere Fern-FH bieten.

Kristallisiert sich aber raus das ich im Vergleich mit dem Modell von Hagen nicht so wirklich was anfangen kann.

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Das ist der §6 Der Prüfungsordnung ja, "Wer glaubhaft machen kann, das Kenntnisse erworben hat kann von teilen entbunden werden" oder so.

Hab zwar noch keine verbindliche Zussage weil das erst machen können wenn Zeugnis da ist, aber schätze mal das den Großteil vom 1. Teil wegfallen lassen.

Das Infomaterial von der PFH kam bereits am nächsten Tag nach der Bestellung, bei der HFH hab ich mir zum Vergleich auch mal welches bestellt. Mal sehen was da haben.

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Goldbeast,

ich denke der Fachwirt wäre als Anfang genau das richtige für dich. Der Abschluss ist nicht mal so nebenbei gemacht und er würde dich "gut" auf die PFH vorbereiten. Zusätzlich würde ich noch einen von den o.g. Mathekursen belegen. Bestell dir am besten schon mal das Buch "Kusch Mathematik 1" und beschäftige dich damit etwa eine halbe Stunde am Tag.

Die PFH hat einen guten Ruf und ich würde an deiner Stelle bei der PFH vorziehen!

lg Monty

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ich habe schon ein Mathebuch im Schrank das den FH Stoff behandelt. Werde ich aber erst halbes Jahr vor (einem) Studium

nochmal drangehen. nach dem Fachwirt muss ich erstmal praktische AEVO machen weil ich das für den Meister brauche.

Während dem zweiten Teil für den Fachwirt mit dem ich jetzt zu lernen beginne werde ich schonmal das Zeug für den geprüften Betriebswirt, und den Meister nebenbei ansehen wo ich da gleich was verknüpfen kann von wegen Überschneidung, das sollte dann später auch Zeit sparen und bringt gleich bessere Anknüpfungspunkte. und je tiefer man in die Materie reingeht umso leichter fällt es - zumindest mir - das Grundlagenwissen zu behalten.

Nebenbei erleichtert es wenn ich nen Überblick über den Stoff schonmal habe dann die Frage ob ich den Betriebswirt IHK dann erstmal durchziehe oder ins Fernstudium wechsele.

Was sind die Vorteile der PFH zur HFH? Bzw. grob was machen die anders?

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