Zum Inhalt springen

Fachkraft für Personalberatung und Personalvermittlung (IHK)


jana1990

Empfohlene Beiträge

Ich schließe mich der Meinung von KanzlerCoaching an. Der Kurs ist sein Geld nicht wert: Reiner Online-Kurs mit anschließender Online-Prüfung - das hrt sich nicht gut an. Mindestens genauso gut lernst Du das, wenn Du dir das Buch "Grundkurs Personalberatung" von Hillebrecht / Peiniger kaufst. Wenn Du das Handwerkszeug solide erlernen willst, dann empfehle ich eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau, also eine klassische Berufsausbildung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

ich bin Mitte 20 und durch diverse Einschränkungen habe ich bisher keine abgeschlossene Ausbildung.

Und da willst du wirklich andere beraten und vermitteln?

Beispiel für die Stundentafel einer Weiterbildung zur Fachkraft für Personalberatung und

-vermittlung

Lernbereich Zeitaufwand in Stunden

Arbeitsmarkt, Arbeitnehmer und Arbeitgeber 20

Recht für Personalvermittler 40

Personalvermittler als Coach 10

Personalbeschaffung, -beurteilung, Auswahl und

professionelle Begleitung

20

Der Personalvermittler als Berater 10

Workshop: Personalvermittlung von A-Z 20

Gesamtstundenzahl 120

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Für den Zugang zum Zertifikatslehrgang werden keine speziellen beruflichen und schulischen Vorkenntnisse

gefordert.

Berufliche Vorbildung

Eine bestimmte berufliche Vorbildung ist nicht vorgeschrieben.

Zulassung zum Test

Voraussetzung für die Zulassung zum Test ist die Teilnahme am Zertifikatslehrgang

NIcht so wirklich prall.

Es ist ein IHK Abschluss: Wie stehen die Chancen danach in die Branche einzusteigen? Kann ich danach wirklich bei einer Personalvermittlung arbeiten?

Nun ja, dazu haben die anderen schon viel geschrieben, ein IHK Weg wäre hier erstmal abgeschlossene Berufsausbildung und dann "Personalfachkauffrau" Weiterbildung. (Einstufung ca wie Meister/Fachwirt)

Grundsätzlich wenn du bisher noch gar keine Ausbildung und keinen Berufsabschluss hast ist einen machen ja keine schlechte Idee, aber dieses Modell ist eigentlich für Leute gedacht die bereits irgendwo in der Branche arbeiten, also z.B. Bürohelferin bei ner kleinen Zeitarbeitsfirma oder so... auch wenn es hier keine Zulassungsvorrausetzungen etc. gibt. Das scheint mir kein sinnvolles Modell zu sein.

Was hast du denn die letzten Jahre in welchen Bereichen gearbeitet? Da gibt es sicher interessantere und günstigere Möglichkeiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ich habe auch keine abgeschlossene Berufsausbildung, aber bin immerhin Geprüfter Wirtschaftsfachwirt geworden. Fachwirte sind Absolventen beruflicher Aufstiegsfortbildungen nach öffentlich-rechtlicher Prüfung und sind Meister (zB. aus dem Handwerk) gleichgestellt, weshalb du mit dem Abschluss auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung bekommst. Du kannst dann also studieren, was du willst!

Unter den Fachwirten gibt es viele. Es gibt den Wirtschaftsfachwirt, den Rechtsfachwirt, den Energiefachwirt, den Hundefachwirt, de Sportfachwirt, den Fitnessfachwirt usw.! Wenn du in einschlägigen Bereichen bereits Berufserfahrungen sammeln konntest (meist mind. 5 Jahre in Vollzeit), kann man dich auch ohne Berufsausbildung zur Prüfung zulassen. Das gilt auch für Fachkaufleute, die auf gleicher Stufe mit Fachwirten und Meistern stehen. Es scheint sehr schwer zu sein, ohne Berufsausbildung eine Stelle für Fachwirte zu bekommen, aber du hast damit immerhin mehr Chancen als mit einen Online-Crashkurs.

In welchem Bereich hast du bis jetzt gearbeitet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...