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Studium Maschinenbau mit Meister-Ausbildung


michael1970

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

durch langes stöbern im Netz bin ich auf die FH Bielefeld aufmerksam geworden!Dort kann man Maschinenbau studieren.Ich würde durch meine berufliche Qualifikation wohl aufgenommen(Meisterausbildung)?!Ist ein Verbundstudium,sprich mit Samstagsunterricht.Da ich nur ca. 22 km entfernt wohne ist das ja auch kein Problem.

Nun frage ich Euch:hat irgendeiner Erfahrung mit so einem Studiengang?Ich meine Meisterausbildung und dann studieren?

Oder fehlt einem zu viel?

Würde mich über Antworten freuen.

Gruß

Michael

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Geschrieben

Hallo Michael,

was hast du denn vorher für eine Schullaufbahn gehabt? Und in welchen Fächern/Modulen des Studiengangs hast du besonders Bedenken, dass etwas fehlen könnte?

Viele Grüße

Markus

Geschrieben

Die Grundlagenfächer sind zu Beginn in jedem Studium schwer. In den meisten naturwissenschaftlichen Studiengängen ist gerade die Mathematik das größte Problem. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass es machbar ist. Das wichtigste ist, dass man von Beginn an immer am Ball bleibt und sich intensiv in die Materie einarbeitet. Der Zeitaufwand ist lediglich verhältnismäßig enorm.

Durch die Unterrichtsform hast du dann noch den Vorteil, dass du sehr schnell Kontakt zu Kommilitonen knüpfen kannst. Eine gute Unterstützung ist es einfach schon zu Beginn eine geeignete und motivierte Lerngruppe zu gründen, so dass man sich gegenseitig unterstützen kann. Beim Erarbeiten des Wissens hilft dann zusätzlich die Nutzung von weiteren Quellen (Bibliothek, Internet, Youtube, ...)

Deine Bedenken sind auf alle Fälle nicht unbegründet, aber mit dem richtigen Einstieg sollte das kein Problem darstellen. Ich habe bis jetzt massive Probleme nur bei Personen erlebt, die das ganze zu sehr auf die leichte Schulter genommen haben und sich nicht kontinuierlich damit beschäftigt haben.

Geschrieben

Danke für die Antwort!

Es werden zwischen 2-4% mit Berufsausbildung angenommen!Also nicht gerade viel!Werde mich mal bei der FH Bielefeld erkundigen,welcher Prozentsatz aufhört?Kann ja vielleicht schon einiges aussagen?Auf die leichte Schulter nehme ich es nicht!!Kenne ja meine Schwächen.

Gruß

Michael

Geschrieben

Mit der Fachhochschulreife erfüllst du doch die Zugangsvoraussetzung der FH Bielefeld. Ich denke diese Zahl beruht auf eine Immatrikulation ohne Fachhochschulreife bzw. Abitur, sonder durch die reine berufliche Qualifikation. Musst mal genauer anschauen. Eine Ausbildung ist ja kein Ausschlusskriterium.

Geschrieben
Mit der Fachhochschulreife erfüllst du doch die Zugangsvoraussetzung der FH Bielefeld.

michael1970 hat die Fachoberschulreife (= mittlere Reife), nicht die Fachhochschulreife. Wobei ich dennoch denke, dass auch ein direkter Zugang sein müsste dadurch, dass schon der Meister vorhanden ist?

Von den Abbrecherzahlen würde ich mich nicht zu sehr beeinflussen lassen, da es für einen Abbruch des Studiums viele verschiedene Gründe geben kann und oft bricht nur ein geringer Anteil der Abbrecher aufgrund von fachlicher Überforderung ab. Vielleicht gibt es ja auch Daten zu den Gründen für einen Abbruch, da könntest du dann nochmal nachhaken.

Ansonsten kann ich Szabo nur zu stimmen: Es wird vermutlich schwierig und mit viel Aufwand verbunden sein, aber mit entsprechendem Einsatz und Durchhaltevermögen (auch eine gewisse Leidensfähigkeit gehört dazu) wahrscheinlich durchaus machbar. Die bereits genannten Quellen möchte ich noch um Nachhilfe (gibt es auch online) ergänzen, sofern dies nötig wird. Denn manchmal ist es wichtig, dass jemand einem genau die eigenen Fragen beantwortet bzw. Schritt für Schritt mit einem durch Aufgaben hindurch geht und hilft, wenn es hakt. Das können Konserven (egal ob Texte oder Videos) nur begrenzt leisten.

Muss es denn für dich die FH Bielefeld/Verbundstudium sein? - Oder würde ggf. auch ein Fernstudium an einer anderen (ggf. privaten) Hochschule in Frage kommen? Es könnte sein, dass die Beratung und Unterstützung (gerade in Mathe) bei den Privaten etwas ausgeprägter ist.

Geschrieben
michael1970 hat die Fachoberschulreife (= mittlere Reife), nicht die Fachhochschulreife.

Oh, da habe ich mich komplett verlesen. Wobei wie du schon sagst, sollte die Zugangsvoraussetzung dann entsprechend durch den Meister gegeben sein.

Geschrieben

Hi,

die FH Bielefeld hat echt einen tollen Preis pro Semester.Der Unterricht findet jeden zweiten Samstag in Bielefeld statt.Dort kommt dann auch Mathe vor!Bei den anderen Fernschulen ist der Preis sehr hoch!Oder habt Ihr einen guten Tip für mich?Kann mich bis zum 15.07 einschreiben und muss dann warten.Gibt eine begrenzte Anzahl,sprich die Besten werden dann genommen!

Geschrieben

An den privaten Hochschulen ist es in der Tat meist deutlich teurer. Und gerade wenn du Wert auf Präsenzunterricht legst ist es eine gute Idee, es mit dem Verbundstudium zu versuchen. Falls es dort nicht klappt, würde ich an deiner Stelle über Alternativen nachdenken. Du kannst ja hier mal schauen: http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/3177-fernstudium-ingenieur.html

Die Hochschule Anhalt ist auch noch eine staatliche Hochschule, die ein Maschinenbau-Fernstudium anbietet:

http://www.emw.hs-anhalt.de/www/index.php?id=231

Kosten 500 Euro pro Semester, allerdings auch fünf Präsenzveranstaltungen pro Semester, also Reiseaufwand.

Was könntest du dir denn vorstellen, maximal pro Monat finanziell für das Fernstudium aufzuwenden?

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