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Welcher Betriebswirt verdient mehr?


HobbyArzt

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Der Fachwirt ist eine Qualifikation die auf Meisterebene über einer einfachen kaufmännischen Ausbildung liegt. Das sollte in seinem Fall also nicht das Thema sein. Dazu hat er die allg. Hochschulzulassung, deswegen frägt er ja.

@Hobbyarzt

Im Prinzip stehste jetzt vor der Frage studieren, oder andere Qualifikation.

Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist in deinem Fall weniger Sinnvoll, vom Fachwirt wäre das zuviel Wiederholung.

Nächster Schritt wäre also der geprüfte Betriebswirt IHK, oder eben ein Studium, wenn du im Sozial/Gesundheitsbereich bleiben willst kommt auch etwas anderes als Betriebswirtschaft in Frage. Mit dem Betriebswirt IHK stellste dich eigentlich am breitesten auf wenn den erstmal machst, der setzt da an wo du mit dem Fachwirt aufgehört hast, du kannst den dann zum BWL Bachelor ausbauen, und wenn du etwas ganz anderes studieren möchtest dann hast du trotzdem bereits einen hohen kaufmännischen Abschluss in der Tasche.

Gleichzeitig oder davor/danach könntest du z.B. auch noch ein Abitur machen und bei entsprechend gutem NC steht haste auch die Möglichkeit richtig Medizin zu studieren.

Wenn es mehr bei der BWL Richtung bleiben soll dann musste spätestens nach dem Betriebswirt an deinen Mathematikkenntnissen arbeiten, beim BWL Studium kommste egal wann und wo du es machst um die Module Mathe 1 und Statistik nicht vorbei, mit den Grundrechenarten von der Hauptschule da ins kalte Wasser springen gehste da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter.

Wirtschaftsrecht ist ein Grenzstudiengang, also kaufmännische Elemente und Jura. Stelle wäre da bei ner Rechtsabteilung bei größeren Unternehmen. Ansonsten sitzt man da bisschen zwischen Stühlen von wegen kein richtiger Betriebswirt und auch kein richtiger Jurist, wenn du Anwalt oder Richter werden willst ist der einzige Weg weiterhin richtiges Jurastudium und die Staatsexamen.

Wirtschaftspsychologen ähnlicher Grenzgang, diese arbeiten dann vorwiegend in den Bereichen Marketing+Personal und konkurrieren dann mit BWL Absolventen wo Personal und Marketing die beliebtesten Studienschwerpunkte sind (im Gegensatz zu Steuern oder Rechnungswesen) insgesamt etwas "überlaufen" und die Wirtschaftspsychologen haben über ihre Abgrenzung es da etwas einfacher reinzukommen.

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Eine allgemein gültige Antwort lässt sich hierzu sicher nicht treffen.

Neben dem Abschluss spielen nämlich noch ganz andere Qualitäten eine wichtige Rolle (einige wurden hier bereits aufgeführt).

Da ein staatl. gepr. BW und ein Gepr. BW (IHK) immer Berufserfahrung voraussetzen, was bei einem BWL Bachelor nicht zwingend der Fall ist, würde ich diese grundsätzlich dem Bachelor überordnen (sofern der Bachelor direkt nach dem Schulabschluss und ohne Berufserfahrung absolviert wurde).

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Hallo,

es kommt immer darauf an, was man für einen Job hat, wo man sich bewirbt....Ich bin ja staatlich geprüfte Betriebswirtin und weiß von meinen Mitschülern, dass manche arbeitslos blieben, manche haben überzogene Erwartungen aber nur eine Ausbildung und somit nicht wirklich Berufserfahrung, vor allem wenn sie aus einem anderen kaufmänn. Bereich kommen wie z.Bsp. Arzthelferin) und sind auch arbeitslos....andere bekamen gute Jobs, zBsp. im Controllingbereich, einer ist aber auch etwas anders, z.Bsp. Filialleiter eines Supermarktes.

Ich wollte den Betriebswirt ja nur, weil ich die Hochschulzugangsberechtigung wollte, aaaber ich unterrichte jetzt sogar in der Funktion als staatlich geprüfte Betriebswirtin bei einem Bildungsträger fürs Arbeitsamt. Da war aber der Haken: Trotz Stufe 6 (Meisterstatus, und Hinweis auf bachelorähnlich..gleiche Stufe) hat das Arbeitsamt mein Honorar gekürzt, weil ich keinen Uniabschluss als Betriebswirtin habe, hat es nicht anerkannt. Der Bildungsträger hat es anerkannt, vor allem auch, weil ich ja obendrein nun Lehramt studiere, und bereits als Dozentin Erfahrung habe, aber das bringt nun nicht so viel, weil der Bildungsträger ja vom Arbeitsamt das Honorar für mich bekommt und dann auszahlt.(hihi Feind zum Freund gemacht ;-) wer hätte gedacht, dass ich mal fürs Arbeitsamt arbeite)

Ein Abschluss ist nicht alles, man braucht ein "drumherum" auch noch!!

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Was machen Sie denn zur Zeit beruflich und wie alt sind Sie?
Momentan schreibe ich Bewerbungen ;-) Und ich bin 27 Jahre alt.

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/heimpersv/__2.html

erfüllst du diese Voraussetzungen?

Zu Dreiviertel. Aber ich will nicht zu LIDL. Viel mehr beabsichtige ich eine Position in einer Kaufhauskette zu bekommen, wofür ein betriebswirtschaftliches Studium Voraussetzung ist.

was genau verstehst du unter einer "höheren Position im Handel"? Filialleiter oder noch höher? bei Lidl z. B. wird dafür eine abgeschlossene Ausbildung erwartet - die du nicht hast.
Geschäftsführer, Kaufhausleitung, ...minimum Filialleiter.

um dich selbständig zu machen, brauchst du solche Voraussetzungen natürlich nicht - wenn du aber erfolgreich werden möchtest, brauchst du auch eine Menge Kenntnisse: z. B. Fachkenntnisse, Kenntnisse im kaufmännischen Bereich und vieles mehr
Genau. Und ich stelle die Voraussetzungen an mich selbst, erst die Kenntnisse zu haben und mich dann Selbständig zu machen.

wie sieht denn dein bisheriger Werdegang aus? was machst du beruflich, was kannst du, über welche Fähigkeiten und Stärken verfügst du? was bist du bereit, in eine Fortbildung zu investieren - an Zeit und Geld?

Werdegang:

-Hauptschulabschluss gerade so geschafft

-Abgangszeugnis Realschule mit NC von 1,8

-Mehrfach am Abitur, genauer gesagt an der "Oberstufen-Mathematik" gescheitert.Man sprach damals von Dyskalkulie, untersucht wurde das aber nie.

-Ungelernte Tätigkeiten in der Altenpflege und im Hotel, vor allem wegen der Tätigkeit im Hotel zur Wirtschaftsfachwirt-Prüfung zugelassen wurden.

-Mehrere Ehrenämter (Kassenwart, Marketing etc.pp.) für fast zehn Jahre am Stück

-Beim ersten Anlauf durch die Prüfung zum geprüften Wirtschaftsfachwirt gefallen, im zweiten Anlauf einer der drei Besten gewesen!

-Nie eine Ausbildung abgeschlossen, geschweige denn angefangen, da in über 12 Jahren nach Schulabschluss nie eine Zusage oder Chance durch Praktikas etc.pp. bekommen.

Meine Fähigkeiten und Stärken liegen vor allem in der Medizin, Psychologie, Biologie und Chemie. Das sind Dinge, die mir nur so zufliegen, Dinge für die ich nie was machen musste, um trotzdem gut in diesen Fächern zu sein. Wenn ich jetzt noch mehr auflisten sollte, würden die Standartdinge kommen: Hohes Maß Körperlich und psychische Belastbarkeit und bla bla bla.

Der Fachwirt ist eine Qualifikation die auf Meisterebene über einer einfachen kaufmännischen Ausbildung liegt. Das sollte in seinem Fall also nicht das Thema sein. Dazu hat er die allg. Hochschulzulassung, deswegen frägt er ja.
Genau, wenn auch ohne vorangegangene Berufsausbildung. Mit dieser Konstellation sind aber auch viele Hochschulen überfordert^^

Gleichzeitig oder davor/danach könntest du z.B. auch noch ein Abitur machen und bei entsprechend gutem NC steht haste auch die Möglichkeit richtig Medizin zu studieren.
Habe ich schon versucht. Der mathematische Teil ist mir viel zu hoch. Beim Fachwirt klappte es, denn ich behaupte einfach mal, dass man dafür nicht viel mehr als die Grundrechenarten mit positiven und negativen Zahlen brauch.

Ich wollte den Betriebswirt ja nur, weil ich die Hochschulzugangsberechtigung wollte...

Das war auch meine Absicht! Ich habe den Fachwirt nur gemacht, um die schulische Hochschulzugangsberechtigung zu umgehen, da ich sie so wohl nie bekommen hätte.

Ich habe mich nebenbei auch noch an Universitäten beworben, aber leider sind mittlerweile fast alle Studiengänge zulassungsbeschränkt. Beworben habe ich mich für: Biochemie, Molekularbiologie, Biologie, Chemie, Pharmazie, Humanmedizin und Tiermedizin an verschiedenen Unis. Für die Studiengänge Medizin, Tiermedizin und Pharmazie sagte man mir, dass es zwar möglich ist, ohne Abitur Medizin studieren zu können, die Chancen auf einen Studienplatz ohne Abitur und ohne medizinische oder pflegerische Berufsausbildung aber sehr bescheiden sind. Aber mir ist das egal, ich sitze meinetwegen auch noch 30 Wartesemester ab.

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Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Sie davon ausgehen, jetzt Ihr Fernstudium zu machen und danach gleich in eine Führungsposition einzusteigen. Gerade aber im Handel sind viele Führungspositionen auch Aufstiegspositionen, die durch Mitarbeiter aus dem eigenen Haus besetzt werden. Und wenn es Ihnen darum geht, viel Geld zu verdienen, dann ist der Handel sowieso dafür nicht die erste Adresse.

Aber sei's drum. Versuchen Sie, den Einstieg sofort zu finden. Damit erwerben Sie erst mal Basiskenntnisse, lernen das Geschäft vor Ort kennen. Denn Sie werden ja nicht mit Ihrem Studium fertig werden, bevor Sie 30 sind, vermutlich sogar älter. Dann konkurrieren Sie mit Absolventen, die erheblich jünger sind als Sie, ggf. einschlägige Praktika im Handel gemacht haben bzw. sogar über eine Lehre gegangen sind und damit die Strukturen kennengelernt haben.

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-Mehrfach am Abitur, genauer gesagt an der "Oberstufen-Mathematik" gescheitert.Man sprach damals von Dyskalkulie, untersucht wurde das aber nie.

Diese Oberstufen-Mathematik wird dir bei allen Betriebswirt-Varianten in irgend einer Art und Weise wieder begegnen, ist dir das bewusst?

Meine persönliche Erfahrung mit dem staatl. gepr. BW: Man bekommt Jobs, die ein "Hochschulstudium oder eine vergleichbare Ausbildung" verlangen, jedoch meist weniger Gehalt. Ebenso gezeigt hat der Abschluss, dass nur die mit einem guten bis sehr guten Abschluss keine Probleme bei der Jobsuche hatten. Diese Info habe ich bereits im Voraus bereits von einem langjährigen Arbeitsamt-Mitarbeiter bekommen, der schon sehr viele Schüler mit diesem Abschluss kennen gelernt hat - und zwar hauptsächlich die mit einem 3,x Abschluss. Er hat mir nahe gelegt: Staatl. gepr. BW ist ne super Sache, aber nur mit nem 1,x Abschluss - sonst ist es Zeitverschwendung.

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Naja, beim Wirtschaftsfachwirt dachte ich auch, dass ich ihn niemals schaffen werde. Im zweiten Anlauf habe ich es dann geschafft.

Die Suche nach einer Berufsausbildung kommt für mich nicht mehr infrage. Soll ich weitere 12 Jahre suchen? Alleine durch mein Alter wird es immer schwerer, eine Berufsausbildung zu bekommen. Da mich das Arbeitsamt auch nicht als Härtefall betrachtet, bekomme ich auch keine Umschulung. Meine Klage wurde abgewiesen.

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Hallo,

wie sieht es mit Bafög oder Meisterbafög aus? Dann könntest du evtl. eine schulische Ausbildung machen. Das wäre immerhin eine Ausbildung. Außerdem würdest du sicherlich als Krankenpfleger einen Ausbildungsplatz erhalten, oder MTA oder ähnliches. Da ist garantiert etwas möglich.

Wegen Uni: Ich habe mit dem staatl. geprüften Betriebswirt einen Platz an der Uni bekommen, trotz NC und Ortsbeschränkung! Die haben immer einen kleinen Pool inzwischen für solche Fälle. Klar, ich habe auch Absagen von anderen Unis bekommen, aber es ist durchaus möglich, einen Platz in einem der besseren Studiengängen zu erhalten (ich ja nun Lehramt Förderschule). Evtl. half da aber auch, dass ich bereits in diesem Gebiet arbeite, solche Dinge musste man angeben, die verbessern den NC.

Ich denke, allein mit einem Betriebswirt (egal welcher) wird sich auch nichts ändern. Ohne Berufsabschluss ist man verloren, außer man ist ein Superheld und erfindet was oder kann nach 5 Jahren in einer Arbeitsstelle diese Fremdenprüfung machen, damit man doch noch den Berufsabschluss hat.....Und so alt bist du auch noch nicht, da ist noch einiges drin!!!

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Hallo,

wie sieht es mit Bafög oder Meisterbafög aus?

Meister-Bafög bekam ich für den Wirtschaftsfachwirt.

Dann könntest du evtl. eine schulische Ausbildung machen.

Naja, Mathematik wird auch hier gefordert. ;-) Aber vielleicht wäre die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten eine Möglichkeit.

Außerdem würdest du sicherlich als Krankenpfleger einen Ausbildungsplatz erhalten, oder MTA oder ähnliches
Nach einer schulischen Ausbildung? Ich fragte schon bei den Schulen nach. Da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe, bringt auch der Fachwirt nichts, denn nur Hauptschule + mind. dreijährige Berufsausbildung wird anerkannt. Soviel ich weiß sind die meisten schulischen Ausbildungen auch nur zweijährig. Für den MTA werden i.d.R. nur noch Abiturienten oder Leute mit sehr guter Mittlerer Reife genommen. Mathematik spielt vor allem beim Med.-techn.-Radiologieassistenten eine sehr wichtige Rolle, andere MTA´s werden hier und im Umkreis von 140km nicht ausgebildet. Krankenpflegeschulen gibt es hier, wenn man aber nicht mindestens die Mittlere Reife mit gutem Notendurchschnitt hat, hat man auch hier keine Chance mehr.

Wie ich aber schon sagte, möchte ich mich beruflich umorientieren, wofür es mehrere Gründe gibt. Pflege- und Medizinberufe (ausgenommen den des Arztes) sind für mich keine Optionen mehr.

Da ist garantiert etwas möglich.

Is es, aber Pflege und Medizin (ausgenommen Arzt) sind für mich keine Optionen mehr.

Ich habe mich ja über 12 Jahre nicht nur in der Pflege beworben. Mindestens sieben Jahre auch für alle anderen berufe, wo ein Hauptschulabschluss gereicht hätte, um zumindest irgendeine Ausbildung zu haben. Meine Ordner mit Absagen füllen ganze Aktenschränke.

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-Mehrfach am Abitur, genauer gesagt an der "Oberstufen-Mathematik" gescheitert.Man sprach damals von Dyskalkulie, untersucht wurde das aber nie.

Ist immer einfacher zu sagen die Leute sind "krank" als was an den Lehr und Lernmethoden zu ändern.

Ich denke, allein mit einem Betriebswirt (egal welcher) wird sich auch nichts ändern. Ohne Berufsabschluss ist man verloren

Industriemechaniker < Industriemeister Metall < Technischer Betriebswirt

Zur Erklärung weil Fachwirte immernoch vielen unbekannt sind, und selbst welche die einen gemacht haben wissen das oft nicht.

Der Fachwirt ist eine Aufstiegsfortbildung, das ist ein öffentlich-rechtlich anerkannter Berufs-Abschluss auf Meisterebene.

Wenn jemand 8 Jahre ungelernt als Autoschlosser arbeitet und dann seinen KFZ-Meister macht dann wird auch niemand behaupten er hätte keinen Berufsabschluss...

Ein Abschluss wie z.B. der Einzelhandelskaufmann, Bürokaufmann etc. schließen auch wenn das jetzt anders genannt wird mit einem "Kaufmannsgehilfenbrief" ab. Also ein Facharbeiter/Gesellen-Brief.

Bei der Ausbildung der Fachwirte macht man den fachbezogenen Stoff einer normalen kaufmännischen Ausbildung für die "wirtschaftsbezogenen Qualifikationen" automatisch mit.

Kaufmännischer Berufsabschluss < Fachwirt/Fachkaufmann < Betriebswirt

Es entstehen auch immer wieder neue Berufe oder welche wo Ausbildung nach dem dualen System nicht möglich sind, oder die keiner machen will. Das sind dann "Fortbildungsberufe", d.h. gewisse Jahre praktische Berufspraxis sind nachzuweisen und dann macht man eine Prüfung und erhält damit seinen Facharbeiterbrief als Berufsabschluss...

Mit dem Fachwirst haste einen Berufsabschluss und kannst dich damit auf kaufmännische Stellen bewerben, der Wirtschaftsfachwirt ist "generalistisch" gehalten und in den HSQ umfangreicher als branchenspezifischere Fachwirte. D.h. im Prinzip kannste damit nach einer gewissen Einarbeitungszeit fast überall als Sachbearbeiter arbeiten wenn man dich einstellen möchte.

Wer man ist und was man kann muss man natürlich entsprechend kommunizieren. Einfach nur irgendwelche Zeugnisse und ein lapidares Anschreiben schicken in der Hoffnung das alle Personaler und Arbeitgeber ihre Hausaufgaben machen wird kaum viel Erfolg bringen.

Diese Oberstufen-Mathematik wird dir bei allen Betriebswirt-Varianten in irgend einer Art und Weise wieder begegnen, ist dir das bewusst?

Der Betriebswirt IHK kommt auch noch ohne großartige Mathematik aus. - Wenn man dann den Bachelor machen will dann müssen die Mathe+Statistik Module nachgemacht werden. Ist hier halt umgekehrt wie an Hochschulen, da ballert man die Erstsemester mit Mathe und Statistik meist gleich voll das möglichst viele hinschmeißen BWL macht man dann erst später. Wirklich praxisrelevant ist für die BWL im wesentlichen die Statistik u.A. zur Kennzahlenermittlung, im Marketing usw. wofür bestimme Sachen aus dem Oberstufenstoff dann hilfreich sein.

Der im Vergleich zu anderen Ländern hohe Mathefocus liegt aber mehr am deutschen Hochschulsystem und dem "universitären" BWL-Selbstverständnis, dafür haben viele Uni-Absolventen eine funktionale "Rechnungswesenschwäche" weil das mit der Vermittlung da oft nicht so wirklich klappt.

Für solche Sachen geht dann auch ein Absolvent zur IHK und machen dann extra den Abschluss zum Bilanzbuchhalter.

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