Zum Inhalt springen

Kreatives Fernstudium - Ich weiß nicht mehr was ich will


jana1990

Empfohlene Beiträge

Ich habe nur einen Hauptschulabschluss, den ich gerade so geschafft hatte. Die Mathe-Abschlussprüfung habe ich mit 0.25 Punkten bestanden, weil ich etwas richtig unterstrichen hatte. Nach der Schule fand ich keine Berufsausbildung und arbeitete als ungelernte Hilfskraft. Ich gab dann auf und war einige Jahre gewollt arbeitslos. Letztes Jahr legte ich dann die Prüfung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt ab. Ich habe bis dahin fast elf Jahre gebraucht. Ich habe alsobauch enorme Probleme mit der Mathematik. Wasch dir raten kann, ist, so schwer es auch sein mag, nicht aufzugeben! Irgendwann wirst du dafür belohnt werden. Bei den mathematischen Problemen half es mir, mir mehr Zeit zu lassen und nebenbei immer einige mathematische Dinge zu lernen bzw zu lösen. Also erst gab es drei Stunden Bwl, dann eine halbe Stunde Rechnungswesen täglich.

Alles, was in Richtung kaufmännische Aufgaben geht, ist Betriebswirtschaft - aber natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt. Ich wäre auch lieber Arzt, aber man muss sich Alternativen suchen, falls man seinen eigentlich angestrebten Beruf nicht erreichen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 23
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
naja, ich bin schon so verwirrt das ich mittlerweile gar nicht mehr weiß was ich tun soll :(

Darf ich mal fragen, bis wann du eine Entscheidung getroffen haben musst? Also, gibt es irgendeine Deadline, weil du dich bis dahin beworben haben musst, oder ...

Im Moment erscheinst du ja sehr konfus diesbezüglich. Ich frage mich halt, ob dich jetzt Tipps von Menschen, die dich nicht weiter kennen, überhaupt weiterbringen. Und ob dadurch diese Entscheidungsstarre, die du beschreibst, verlassen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Markus, könntest du mir zur Ausbildung der Versicherungsfachfrau etwas sagen?

Ich berate andere Leute sehr sehr gerne und das wäre noch eine Option, die ich mir gut vorstellen könnte - deswegen denke ich mit dieser IHK Ausbildung würde ich im schlimmsten Fall auch einen Job im normalen Büro finden, wenn es mir nach 2-3 Jahren arbeit in dem Bereich doch nicht zusagt, oder? (Jedenfalls näher dran als mit einer Sozialen oder kreativen Ausbildung)

-> Weiterbildung würde danach dann natürlich erfolgen, mir ist bewusst das dies die unterste Stufe ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke!

Versicherungskaufmann ist ein breites Berufsbild. Aber machen Sie sich nichts vor. Das mit der "Beratung" ist in so einem Job sehr vorsichtig zu betrachten.

Kann es sein, dass Sie sich so schwer tun, weil Sie wenig Einblick in unterschiedliche Berufsbilder haben? Und mit einem Realschulabschluss bleibt Ihnen ja nur ein Ausbildungsberuf als Einstieg. Ein Studium kommt da ja nicht in Frage, zumal Sie ja keine anrechenbare Qualifikation haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, dass habe ich. Praktika kommen aufgrund meines Jobs zeitlich und finanziell nicht in Frage. Die IHK & das Jobcenter beraten i.F.v: "Da müssen Sie mal googlen" -.-

Es stehen mehrere Dinge zur Auswahl, die ich mir gut vorstellen könnte.. Ich liste sie einfach mal auf:

1. Fachwirt Dialogmarketing (privater Abschluss)

2. Fachkraft für Personalberatung (IHK)

3. Sozialassistentin als Ausbildung (insgesamt 5 Jahre Ausbildung, da die reine Sozialassistentinnen Ausbildung NICHTS bringt)

4. Gesundheitspädagogin beim BTB - auch super spannend

5. Versicherungsfachfrau, danach Weiterbildung

Aber auch beim 4. Punkt: Welche Jobaussichten hat man? Das ist alles ziemlich verwirrend und langsam schwindet meine Hoffnung und auch meine Kraft :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Sie diese Ausbildung alle per Fernschule machen wollen, dann sehe ich das mit den Jobaussichten eher nicht so euphorisch. Und Gesundheitspädagogin ... also, wenn Sie irgendwann etwas im Angestelltenverhältnis mit einem einigermaßen vernünftigen Einkommen suchen, dann würde ich davon die Finger lassen. Ich würde - ganz ehrlich - von all diesen Ausbildungen die Finger lassen und mir lieber anschauen, was denn eine betriebliche Ausbildung in Ihren Augen so unmöglich macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was die Versicherungsbranche angeht: Versicherungskaufleute haben umfangreiche Einsatzmöglichkeiten, auch zum Beispiel im Innendienst in der Verwaltung einer Versicherung. Ich selbst bin Versicherungskaufmann und war Jahre lang unter anderem in der Schadenabwicklung tätig. Versicherungskaufmann oder Versicherungskauffrau wird man allerdings nur über eine mehrjährige klassische duale Berufsausbildung (also Betrieb und Berufsschule).

Etwas anderes ist die Versicherungsfachfrau. Diese ist sehr vertriebsorientiert und richtet sich (auch) an Seiteneinsteiger und ist mit einer Berufsausbildung in keiner Weise zu vergleichen.

jana1990 hat mir mitgeteilt, was aus ihrer Sicht gegen eine Berufsausbildung spricht und ich sehe es wie Frau Kanzler, dass daran gearbeitet werden sollte. Gerade weil das Problem auch in anderen Konstellationen immer wieder auftreten kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...