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Kaufmann im Gesundheitswesen: Welche Chancen nach der Ausbildung?


HobbyArzt

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2001 wurde ein neuer kaufmännischer Beruf im Gesundheitswesen geschaffen, der Kaufmann im Gesundheitswesen (nachfolgend KiG). Bis dahin waren im kaufmännisch-verwaltenden Bereich von Pflegeheimen, Krankenhäusern, Reha-Zentren, Rettungsdiensten uä. nur Bürokaufleute angestellt. Die kaufmännische Spezialisierung im Gesundheitswesen war sicher notwendig, doch anscheinend hat sich dieser Beruf bis heute in der Verwaltung im Gesundheitswesen nicht durchsetzen können. Wie auch? Die meisten Einrichtungen im Gesundheitswesen bilden eigenes Personal weiter. In Arzt- und Zahnarztpraxen werden Arzt- bzw. Zahnarzthelferinnen weitergebildet , im Rettungsdienst wird ebenfalls vorhandenes RD-Personal entsprechend weitergebildet, für die Arbeit bei Krankenkassen gibt es zudem einen eigenständigen Ausbildungsberuf. In der Verwaltung von Krankenhäusern und Pflegeheimen werden bis heute fast ausschließlich Bürokaufleute eingestellt und ausgebildet. Wozu dann der KiG?

Kennt sich jemand mit dem Beruf aus und kann mir etwas zu den Chancen mit einer solchen Ausbildung sagen?

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Den Link hatte ich vorher schon gelesen. Und wie jeder Beruf, der etwas mit dem Gesundheitswesen zu tun hat, sind die Verdienstmöglichkeiten mit 1500 bis 2100 Euro brutto im Monat (auf dem Lohnniveau eines ungelernten Pflegehelfers bzw geringfügig höher,) grottenschlecht. Also wenn man will, dass das Gesundheitswesen als berufliche Heimat attraktiver wird, muss man vieles ändern. So auch die Verdienstmöglichkeiten!

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