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Verdienst Wirtschaftsfachwirt IHK


HobbyArzt

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Hallo,

ich bin damals nach meiner Fortbildung zum Fachkaufmann auch mit einem geringeren Gehalt bei meinem Ex-Arbeitgeber einstiegen und habe mich dann mit 2 Gehaltserhöhungen in dem Bereich bewegt was ein Fachkaufmann dann so in etwa verdient. Ein Wirtschaftsfachwirt liegt gleich auf. Du kannst froh sein wenn du eine Anstellung im kaufmännischen Bereich bekommst bei deinem Lebenslauf. Also backe zum Anfang mal kleine Brötchen und steige mit ca. 2200 erstmal ein. Der Wirtschaftsfachwirt ist kein Allheilmittel genauso wie der Betriebswirt IHK! Beim letzteren konkurierst du mit Hochschulabsolventen und ein Bachelor hat mehr drauf.

Solltest du im ALG 2-Bezug sein hoffe ich das dich das Jobcenter richtig ran nimmt und alle Möglichkeit die es hat bei dir ausschöpft. Alternativ bin gerade am überlegen ob ich nicht eine Strafanzeige stelle gegen dich wegen Sozialeistungsbetrug. Was du hier abziehst ist unter aller Kanone.

Selbst einem schwer depressiven ist ein Umzug zumutbar! Da ich selber an ICD F33 leide weiß ich wovon ich schreibe und was du hier schreibst ist absoluter Quatsch.

Gruß SchunkelHuber

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Soweit so gut! Als sie dann erwähnten, was sie zahlen, lehnte ich dankend ab und sagte, dass sie vielleicht einen anderen Idioten finden werden, der für 1748 Euro Brutto in Vollziet (42,5 Std Woche) als Wirtschaftsfachwirt dort anfängt.

das bedeutet also, du hälst diejenigen für Idioten, die arbeiten, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen und damit dir das fröhliche Nichtstun finanzieren?

Bei so einem Verdienst könnte ich auch ungelernt als Altenpflegehelfer weiter arbeiten und hätte das gleiche Einkommen oder sogar mehr.

dann tu das!!

Für einen Mindestlohn bzw. Lohn der leicht über den Mindestlohn liegt, lgehe ich nämlich nicht mehr arbeiten.

lieber lässt du dich von den anderen "Idioten" finanzieren?

Ich bin gewollt arbeitslos, weil ich mich irgendwann dazu entschieden habe, mich nicht mehr für einen Mindestlohn verarschen und ausbeuten zu lassen.

du willst also lieber die anderen Idioten ausbeuten, die so blöd sind, für ihr Geld zu arbeiten und damit auch dich finanzieren?

Naja, man muss ja nicht jeden noch so schlecht bezahlten Job annehmen.

Solange du Leistungen vom Staat - also von der Allgemeinheit - haben möchtest, musst du jeden zumutbaren Job annehmen. Und unzumutbar wird ein Job nicht deshalb, weil er nach deiner Meinung zu schlecht bezahlt wird. Wenn du die Auswahl zwischen mehreren Jobangeboten hast, kannst du das Angebot annehmen, dass dir am meisten zusagt.

Aber solange du die Wahl hast zwischen Arbeitslosengeld I oder II und einem Job, solltest du dich für den Job entscheiden.

vielleicht solltest du dich mal mit deinen Pflichten beschäftigen....nicht nur mit deinen Rechten

Mindestlohn heißt zusätzlich auch Mindestarbeitsleistung.

Wer dann nach einer Gehaltserhöhung fragt, der muss befürchten, dass der Chef dann roten Knopf für die falltür drückt. Gehaltserhöhung durch Leistung oder Jahre ist auch meist nur noch ein Wunschdenken.

zuerst die Leistung, dann die Gehaltserhöhung - umgekehrt wird selten was draus

wenn du du eine Mindestleistung bringst und dann nach einer Gehaltserhöhung fragst, solltest du nicht überrascht sein, wenn die Antwort ein freundliches "NEIN" ist

Sozialleistungen sind für diejenigen da, die sie brauchen, weil sie unverschuldet in Not gekommen sind

solche Leute wie du sorgen dafür, dass die Hürden für die Bedürftigen immer höher werden und die Leistungen gekürzt werden

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Ich glaube nicht, dass diese Diskussion hier noch zielführend ist, mittlerweile geht es doch nicht mehr wirklich um den Verdienst eines Wirtschaftsfachwirtes IHK.

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(auch wenn ich 42,5 Stunden sehr viel finde)

Das ist ja noch wenig. Ich hatte mich vorher in einem Großhandelsunternehmen beworben. Diese sagten offen, dass sie nur 38,5 Stunden bezahlen, man aber tatsächlich 56 Std in der Woche abreißen muss. Überstunden werden nicht bezahlt, irgendwann könne man sie abfeiern, wenn die Umstände es zulassen. Heißt: montags und mittwochs bis freitags Arbeitszeiten von 7 bis 18 Uhr, dienstags von 7 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr. Bis auf samstags gibt es eine Stunde Pause. Das fand ich schon sehr happig. Und ich frage mich, wie der den Betrieb mit einen angestellten Kaufmann, zwei durch das Arbeitsamt geförderte Auszubildende bzw. Umschüler und fünf Praktikanten so am laufen halten kann. Hier wäre der Verdienst zwar 1927 Euro Brutto für 38,5 Stunden gewesen, da man aber tatsächlich 56 Stunden pro Woche arbeiten würde, wäre das am Ende weniger als beim aktuellen Beispiel.

Das Problem ist die fehlende (berufsspezifische) Praxis.

Die wird durch die Ablehnung eines Jobangebots - auch wenn das Gehalt nicht soo üppg ist - leider auch nicht besser.

Aus meiner Sicht war das eine ziemlich unkluge Entscheidung, ihn nicht anzunehmen.

Wichtig ist, einen Fuß in der Tür zu haben, und darauf aufzubauen.

Heute haben sie ihr Angebot auf knapp 1900 Euro erhöht, ich habe immernoch dankend abgelehnt. Die Zeiten, in denen ich für einen Hungerlohn arbeiten gegangen bin und am Ende des Monats nicht wusste, wie ich noch etwas zu essen bekommen soll oder zur Arbeit kommen soll, sind vorbei. Das Problem ist doch viel mehr, dass es tatsächlich Leute gibt, die für solche Hungerlöhne arbeiten gehen und den Arbeitgebern damit erst das Lohndumping ermöglichen.

Ich habe nach meinem beruflichen Kommplettschwenk auch mit kleinen Brötchen angefangen (Anlernjob in der EDV), und mich dann "hochgearbeitet".
Wie sah dieser Komplettschwenk aus?

Da sind schon Engagement und eine positive Einstellung gefragt.
Bei einem angemessen Lohn ist das sicher gegeben.

Beispiel: Bei uns sind fast 100% der Pflegeheime und Krankenhäuser in privater Hand. Diese zahlen auch nur den Mindestlohn, der für Pflegehelfer, egal ob ungelernt, ausgebildet oder mit DRK-Pflegehilfsdienstkurs, momentan bei 9,40 Euro liegt. Zu meiner Zeit lag er noch bei 9,00 Euro. Siehst du dir das Personal dort an, siehst du ganz viele Menschen, die total gestresst und frustriert sind und das macht sich an deren Arbeit bemerkbar. Hier sieht es so aus, dass Vollzeit-Pflegekräfte i.d.R. 12 Tage am Stück arbeiten und dann zwei Tage frei haben. Das reicht gerademal um sich einigermaßen zu erholen. Dann kommt der für diese Arbeit schon fast unverschämte Lohn. Dann haben wir hier ein privates Pflegeheim, welches schon ungelernten Pflegehelfern 11,79 Euro in der Stunde zahlt - dementsprechend begehrt ist das Pflegeheim bei potentiellen Arbeitnehmern! Ich habe nun einige Jahre in der Pflege gearbeitet und viele Leute kommen und gehen sehen. Aber im besagten Heim mit den überdurchschnittlichen Lohn sieht man freundliche Mitarbeiter, die ausgeglichen wirken, weniger frustriert sind und auch gerne mal die ein oder andere Überstunde freiwillig machen, somit ist auch der kollegiale Zusammenhalt und die Qualität der Pflege ganz anders....irgendwie besser! Natürlich ist auch deren Arbeit sehr anstrengend, aber der Unterschied in den Gehältern macht den Unterschied zu den Lohndumping-Vernichtungslagern im Gesundheitswesen. Dort arbeitet auch keiner 12 Tage am Stück, Vollzeitstellen sind dort 37,5 Std und keine 40 und für die Arbeitnehmer gibt es eine Art Seelsorge / Psychotherapie / Psychologische Beratung, Rückenschule auf Kosten des Betreibers, eine Anwesenheitsprämie für krankheitsfreie Monate und Fortbildungen, die wirklich was bringen und nicht einer Verkaufsveranstaltung der Pharmaindustrie ähneln. Das Beispiel lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen. Wer sich den ganzen Tag über den Arsch für ca. 1000 Euro netto im Monat aufreißt (bei Mindestlohn von 8,50 Euro) und im betrieb eher als Sklave angesehen wird, der macht seine Arbeit ganz anders wie der, der vielleicht etwas mehr verdient oder gar am Umsatz beteiligt wird! Mindestlohn heißt Mindestarbeitsleistung! Und das nicht nur, weil man keinen Bock hat, sich für so wenig Geld den Puckel krumm zu machen! Und unsere Regierung ist auch in keinster Weise gewillt, daran etwas zu ändern bzw. Änderungen durchzusetzen! Seit Merkel erst recht nicht mehr!

Ich würde mal an der persönlichen Einstellung, an der Außenwirklung und am Menschenbild von Arbeitgebern / Unternehmern arbeiten.

Irgendwie finde ich diesen Ansatz "Kommen" und "Wollen", aber wenig (bis nichts) bieten sehr überheblich.

Meine ganz persönliche Meinung (auch wenn die nicht jeder teilen wird).

Also wäre mein eigentliches Konzept, ein Bordell zu eröffnen, wohl doch nicht so unsinnig, oder?

Dich kann keiner kündigen, nur weil Du eine Gehaltserhöhung willst. Rechtfertigen lässt sich diese jedoch grundsätzlich eher, wenn eine enstprechende Leistung im Job erbracht wurde. Aber, ohne überhaupt angestellt zu sein, hat man diese Option ja garnicht. Irgendwie finde ich den Ansatz zum Einstieg zemlich verquer.
Das weiß ich, aber ich kenne nicht wenige Leute, die seit Jahren in ihrem Betrieb sind und noch immer für den Lohn arbeiten, mit dem sie eingestellt wurden. Und da sind einige Leute bei, die nur für ihre Arbeit leben - so zum Beispiel meine Schwester, die ebenfalls in der Altenpflege arbeitet, sich aber auch so langsam umorientieren will! Ich glaube, so einfach ist das nicht mehr, zumindest nicht in meiner Region.

Ich verstehe dich da nicht ganz. Ich selbst habe über 15 Jahre im Schichtdienst im Gesundheitswesen gearbeitet.
Welcher Beruf war es genau?

Wollte nur noch da raus, habe dafür nebenbei mein Fernstudium absolviert und in einem Jahr sogar sämtlichen Urlaub und Überstunden geopfert um ein Praktikum in dem Bereich machen zu können, in den ich rein wollte.
Ich riet meiner Schwester auch schon zu einer Fortbildung im Fernstudium. Sie sagte, dass sie nach der Arbeit jedes mal so kaputt ist, dass sie keine Kraft mehr dazu hätte, zu lernen. Sie arbeitet auch 12 Tage durch, hat dann zwei Tage frei, null Privatleben und dann geht es wieder von vorne los. Das sie dann nicht mehr in der Lage ist, etwas zu lernen, kann ich sehr gut nachvollziehen!

Wir schnallen jetzt den Gürtel etwas enger, aber dafür das ich jetzt regelmässig mit meinen Kindern die Mahlzeiten einnehmen darf ist mir es das Wert.
Da ich keine Kinder habe und auch keine haben will, kann ich das nicht so wirklich nachvollziehen.

wenn du keinen Bock auf Arbeit hast, ist das deine Sache. Wenn du dich aber auf Kosten der Allgemeinheit ausruhst, nicht. Du hast recht, dass Arbeit sich lohnen soll - dann arbeite aber auch bitte. Momentan kann ich das nicht erkennen.
Das wird sich ändern, wenn ich einen Betrieb gefunden habe, der vernünftig zahlt. Ich würde ja noch auf 2100 Euro runtergehen, aber nicht weiter.

machst du denn momentan eine Psychotherapie oder bist du in fachärztlich-pychiatrischer Behandlung?
Momentan nicht mehr, ich soll aber Medikamente nehmen, die ich ablehne. Ich habe da genug in der Altenpflege mitbekommen.

Also backe zum Anfang mal kleine Brötchen und steige mit ca. 2200 erstmal ein
Hast du meine Postings nicht gelesen? Ich sagte, dass meine Vorstellung 2200 Euro Brutto im Monat sind, die mir bis jetzt aber noch keiner Geboten hat.

Solltest du im ALG 2-Bezug sein hoffe ich das dich das Jobcenter richtig ran nimmt und alle Möglichkeit die es hat bei dir ausschöpft.
Hast du Wallraffs Reportage gesehen? Die Jobcenter verwalten arbeitslose nur. Aufgrund von Personalmangel ist denen meist auch nicht viel mehr möglich, als alle sechs Monate einen Termin mit ihren Kunden zu vereinbaren.

Alternativ bin gerade am überlegen ob ich nicht eine Strafanzeige stelle gegen dich wegen Sozialeistungsbetrug.
Denk daran, dass falsche Verdächtigung ebenfalls strafbar ist. Ich hoffe, dass du auch die Konsequenzen targen kannst und willst, die nicht zwingend auf rechtlicher Schiene zu finden sein müssen. Weltverbesserer wie du werden es nie verstehen, dass nicht alles, was von der Norm abweicht, kriminell ist. Aber tu dir keinen Zwang an, keine Sozialleistungen die ich beziehe, beziehe ich durch illegale Vorgehensweisen. Und nur zur Info: Je weiter du in Deutschland Richtung Süden gehst, desto strenger werden die Ämter und Behörden dort. Beispiel: Für die Erstausstattung einer neuen Wohnung kommen in anderen Teilen Deutschlands Sachverständige raus und gucken, ob du wirklich nichts hast. Hier reicht es, wenn du einen Brief schreibst, die Erstausstattung beantragst und auflistest, was du brauchst und das Jobcenter guckt dann, was sie dir zahlen können. Anders Beispiel: Zur Erstattung von Bewerbungskosten muss man im Süden Absageschreiben, Zwischennachrichten o.ä. einreichen, damit einem die Bewerbungskosten erstattet werden. Hier reicht eine bloße Zweitschrift bzw. Kopie der Bewerbung, die nichtmal nachgeprüft wird, sie zahlen auch, im gegensatz zu vielen Jobcentern im Süden, wenn du dich auf etwas bewirbst, was nicht deiner Qualifikation entspricht (ausnahme: Ein Schulabbrecher kriegt keine Kosten für eine Bewerbung zum Ingenieur erstattet). Weiteres Beispiel: Im Süden werden Vermittlungsvorschläge nachgeprüft und sanktioniert, hier prüft sie niemand nach. Noch ein weiteres Beispiel: Wegen verstöße gegen das Strafrecht oder Waffenrecht wirst du i.d.R. im Süden Deutschland auch bei Erstverstößen viel härter bestraft, wie hier.

Selbst einem schwer depressiven ist ein Umzug zumutbar! Da ich selber an ICD F33 leide weiß ich wovon ich schreibe und was du hier schreibst ist absoluter Quatsch.
Eben nicht! Wenn ein Umzug eine unzumutbare Härte bedeutet oder der Patient zur Suizidalität neigt, darf ein Umzug nicht erzwungen werden und die vollen Unterkunftskosten müssen weiter gezahlt werden. Dazu findest du bei Google einige aussagekräftige Gerichtsurteile!

In diesem Sinne noch viel Spaß! Ich werde ihn beim Kampfsporttraining haben. Also bis später.:thumbup:

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Also wäre mein eigentliches Konzept, ein Bordell zu eröffnen, wohl doch nicht so unsinnig, oder?

Nach deisem Kommentar kann ich Dich noch weniger ernst nehmen.

Nur eines noch: von der Friseurin zur Projektassistentin / Documentation Manager / Bid Management Administrator für internationale Großprojekte.

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Heute haben sie ihr Angebot auf knapp 1900 Euro erhöht, ich habe immernoch dankend abgelehnt. Die Zeiten, in denen ich für einen Hungerlohn arbeiten gegangen bin und am Ende des Monats nicht wusste, wie ich noch etwas zu essen bekommen soll oder zur Arbeit kommen soll, sind vorbei. Das Problem ist doch viel mehr, dass es tatsächlich Leute gibt, die für solche Hungerlöhne arbeiten gehen und den Arbeitgebern damit erst das Lohndumping ermöglichen.

Langsam reicht es. Könnte man nicht mal in Erwägung ziehen, dieses Theater zu beenden? Als "Hungerlohn-Arbeiter" fühle ich mich langsam persönlich angegriffen!

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Nach deisem Kommentar kann ich Dich noch weniger ernst nehmen.

Nur eines noch: von der Friseurin zur Projektassistentin / Documentation Manager / Bid Management Administrator für internationale Großprojekte.

Nochmal als Info. Friseusen haben durch den Mindestlohn mehr als vorher. In Zahlen bedeutet es 3,38 €/h (Sachsen-Anhalt) bzw. 3,82 €/h (Sachsen). Das haben die früher verdient.

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