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Vorabüberlegungen und Fragen zum Psychologiestudium


psychodelix

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Ich plane, mich zum WS 2015/2016 in Hagen für Psychologie zu immatrikulieren.

Zurzeit habe ich noch ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium laufen. Im WS habe ich dort noch drei bis vier Module mit Vorlesungen und Prüfungen, im SS 2016 ist dann nur die Bachelorarbeit zu schreiben (plus evtl. noch ein Nur-Teilnahme-Modul).

Deshalb habe ich jetzt schon den Lück und „Psychologie lernen“ von Nolting und Paulus bestellt, sowie zufällig bei ebay die Unterlagen für M1 gefunden und gekauft und ein pdf „Keine Panik vor Statistik“. Ich plane, M1 bis zum WS vorzulernen, Zusammenschriften ab und zu wiederholen und dann nach Abschluss meiner Prüfungen Anfang Februar intensiv zu wiederholen für die Klausur Anfang März. Zusammenfassungen anderer Studenten zu fast allen Modulen des gesamten Studiums habe ich im Netz gefunden und werde sie zur Orientierung nehmen, falls ich keine eigenen erstelle.

Parallel zur Bachelorarbeit würde ich M2 bearbeiten (ein Modul „Mathe und Statistik“ hatte ich schon in meinem Studium – ist also nicht neu).

Und danach? Nur ein Modul pro Semester dauert mir zu lange. Durch ein Grundstudium Medizin sind mir einige Themen aus der Psychologie und Soziologie, Anatomie, Neuroanatomie und Hormonen noch sehr vertraut. In meinem jetzigen Studium hatte ich ein Modul zu Personal und eines zu Organisation – da ist also auch schon einiges an Wissen vorhanden.

  • Welche Module kann ich am besten parallel belegen, die diese Inhalte abdecken?
  • Wie sieht es mit Probeklausuren aus? (Statistikklausuren habe ich gefunden, sonst nichts.)
  • Wie das Praktikum ablaufen soll (nebenberuflich) ist mir auch noch nicht ganz klar – in wie kleine Einheiten kann ich das aufsplitten und innerhalb welchen Zeitraumes?
  • Wie kann man in MC-Klausuren sehr gute Noten bekommen, wenn die Bestehensgrenze schon bei 75% liegt? Bei uns sind 75% ca. eine 2,3.

Meine Motivation für das Studium: Ich lerne einfach gerne. :biggrin:

Als ich Ende des Semesters eine Hausarbeit und eine praktische Arbeit fertiggeschrieben hatte, hatte ich 3 Tage später Langeweile. An Psychologie reizt mich Personalarbeit und Coaching. In den therapeutischen Bereich möchte ich nicht.

Und wenn sich dadurch beruflich nichts Neues ergeben sollte (ich habe ja einen Beruf), ist es nur für mich persönlich. Bei den Gebühren in Hagen kann ich das vertreten.

Lieben Gruß

psychodelix

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Hallo,

wenn du das Studium nur machst, weil du gerne lernst, frage ich mich, warum du dich zeitlich so unter Druck setzen möchtest und auch was die Noten angeht.

Du kannst es ja mit zwei Modulen pro Semester versuchen. Und wenn es dir zu viel wird, meldest du dich nur zu einer der beiden Klausuren an.

Und durch 100 Prozent der Punkte ist es bestimmt möglich, auch sehr gute Noten in MC-Klausuren zu bekommen ;-) - vermutlich auch mit etwas weniger. Soweit ich mich entsinne, werden die genauen Grenzen jedes Mal neu festgelegt und sind nicht starr.

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Hallo Markus,

ich mache es ja nicht nur, weil ich gerne lerne. Ich würde schon gerne in dem Bereich arbeiten. Allerdings bin ich schon etwas älter und rechne mir da nicht so große Chancen aus. Aber wer weiß, vielleicht mache ich mich auch irgendwann selbständig......

Gute Noten hätte ich schon gerne. ;)

Mir ist das System in Hagen noch nicht schlüssig.

Gerade habe ich mein Bücherregal durchforstet und "Grundlagen der Psychologie" von Krech, Cruchfield und Livson, sowie "Psychologie" von Gerrig und Zimbardo (5. Auflage) entdeckt. :thumbup:

Die stammen noch aus meinem ersten Studium und stehen dort seit über 20 Jahren rum. :biggrin:

Lg

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Hallo Psychodelix!

Also ehrlich gesagt Respekt. Du arbeitest und möchtest zwei Studien nebeneinander in guter Zeit schaffen. Ich denke wenn du Ärztin bist dann ist ein psychologischer Hintergrund eine optimale Berreicherung und wahrscheinlich ist auch schon vieles von der Neuropsychologie bekannt. Außerdem ist meiner Meinung Medizin anspruchsvoller als Psychologie.

Du bist ja auch schon gut versorgt mit Lektüre und hast auch schon jetzt einen guten Zeitplan.

Habe mir auch überlegt ob ich Psychologie in Hagen probieren sollte aber ich bin schon früher in meinem Präsenzstudium an Multiple Choice Tests gescheitert und ich wüsste nicht wie wo und wann ich das Praktikum machen sollte.

Jedenfalls wäre es schön wenn du uns auf dem laufenden haltest wie es dir bei deinem Studium so geht.

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Huhu csab,

ich bin keine Ärztin (habe nur ein paar Semester Medizin studiert), arbeite aber im medizinischen Bereich.

MC kenne ich aus dem Studium, ist auch nicht so mein Ding. :thumbdown: Aber da muss ich dann durch.

(Kein Problem habe ich mit MC, wenn nur eine Antwort richtig oder falsch ist.)

Mein jetziges Studium hat dieses Semester ein Praxissemester und erst im Winter wieder Vorlesungen - von daher habe ich jetzt locker 5 Monate Zeit zum Vorlernen. Und diese Zeit möchte ich nutzen, weil es dann eng wird.

Für das Praktikum schweben mir schon zwei Plätze vor - nur wie das zeitlich gehen soll, weiß ich noch nicht.

Wenn ich beginne, starte ich hier ein Blog.

Lg

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Hallo Psychodelix!

Wenn du sozusagen Spielraum hast zum vorlernen dann ist das ein guter Plan. Was ist eigentlich dein anderes Studium? Ergänzt es sich gut?

Ich wollte ja auch Psychologie in Hagen studieren und habe die Anmeldung um einen Tag verpasst und denke seither jeden Tag dreimal dran dass ich es probiere und dreimal dass ich es doch nicht mache und fünfmal dass ich vielleicht lieber Bildungswissenschaften inskribieren sollte. Aber ich kann höchstens 6 Stunden pro Woche lernen, daher wäre mein Plan mich im Wintersemester einzuschreiben und im Sommersemester die Prüfung zu machen, dadurch hat man mehr Zeit zum vorbereiten und erlernen.

Vielleicht hast du ja Lust den Mooc bei iversity Arbeitspsychologie zu belegen. So zur Einstimmung.:)

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Huhu

Vielleicht hast du ja Lust den Mooc bei iversity Arbeitspsychologie zu belegen. So zur Einstimmung.:)

Hab mich gerade angemeldet. Taylorismus sagt mir sogar was. ;)

Mein jetziges Studium beinhaltet Medizin und Betriebswirtschaft. Hat mit Psychologie nur am Rande zu tun - eher der Teil mit Personal und Führung. Also ein kleiner Bereich.

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