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Naturwissenschaftliche Fernstudiengänge: Kennt jemand welche?


HobbyArzt

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Ethnologie ist kein naturwissenschaftliches Studium oder täusche ich mich?:confused:

Da du mit Mathe Probleme hast (0,25 Punkte bei der Abschlussprüfung, durch richtiges Unterstreichen), könnte solch ein Studium egal ob Fern oder Präsenz zu einer Schwierigkeit werden...

Gab es in deinem Lehrgang zum Wirtschaftsfachwirt keine mathematischen Aufgaben? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Irgendwas muss man doch immer berechnen...

Wenn es unbedingt Medizin sein soll, würde mir noch der Heilpraktiker einfallen. Da gibt es doch einige Anbieter im Fernstudium.

Da du ja zurzeit gewollt arbeitslos bist, könntest du doch stattdessen auch eine schulische Ausbildung zum MTA, BTA, CTA etc. machen oder eine Ausbildung als Krankenpfleger, Laborant - als Grundlage für alles Weitere. Dies würde aber wahrscheinlich mit deinen aktuellen Gehaltsvorstellungen kollidieren.

Ich weiß nicht welche Tipps man dir noch geben könnte... Vieles Gutgemeintes stößt eher auf taube Ohren, so mein Empfinden :(:sleep:

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Es wirkt auf mich als ob du für dich selbst ersteinmal den Weg finden musst den du wirklich gehen möchtest. Neulich erzählst du vom Wirtschaftsfachwirt und das du eine Stelle im kaufmännischen Bereich suchst [...] Heute kommst du mit Naturwissenschaften und zählst selbst in diesem Bereich Fächer auf die völlig verschieden sind. [...] Gestern schreibst du das dich der Bereich Sportmanagement interessiert

Seit der Grundschule war für mich klar, das mein Traumberuf der des Arztes ist, alternativ würde ich auch Molekularmedizin, Molekulare Biologie, Biologie, Biochemie oder Chemie studieren wollen, wessen ich mir auch schon länger bewusst bin. Leider hat es dafür schulisch nicht gereicht und ich werde das Abitur auch nicht schaffen, da meine Probleme in Mathematik zu groß sind - zwei Anläufe sind bereits gescheitert. Ab Gleichungen und Therme verstehe ich nichts mehr, Ausnahme ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wirtschaftliche Studiengänge und die anderen Studiengänge bzw. kaufmännische Tätigkeiten sind für mich die zweite bis vierte Wahl.

Ich verdeutliche es mal übersichtlicher.

1. Wahl: Medizin, Molekularmedizin, Pharmazie

2. Wahl: Molekularbiologie, Biologie, Biochemie, Chemie, Psychologie (als Psychotherapeut)

3. Wahl: Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftschemie, Sportmanagement

4. Wahl: alles andere im kaufmännischen bzw. wirtschaftlichen Bereiche, Astronomie, Ethnologie

Wahrscheinlich werde ich nur etwas im Bereich der dritten oder vierten Wahl erreichen.

Übrigens: Den Online-Selbsttest HamNat der Uniklinik Eppendorf / Medizinischen Fakultät der Uni Hamburg habe ich mit einem sehr guten Ergebnis bestanden.

Ohne Abitur oder eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Beruf dürfte es schwierig sein.

Eine 3-jährige Ausbildung zum z.B. Biologielaboranten kommt für dich nicht in Frage?

Biologielaboranten werden in Schleswig-Holstein kaum ausgebildet, genau so auch Biologisch-Technische Assistenten. Die Alternative wäre eine Ausbildung zum Chemielaboranten oder Medizinisch Technischen Assistenten für Radiologie oder Laboratoriumsmedizin, letzterer MTA wird hier aber auch kaum noch ausgebildet. Ich habe bereits an der örtlichen Schule für Pflege- und Medizinalfachberufe nachgefragt. Mir wurde gesagt, dass mir der Fachwirt nichts bringen wird, man würde mir nur den Hauptschulabschluss anerkennen, der nicht reichen würde. Dann fragte ich an der örtlichen Schule für den Beruf des Notfallsanitäters. Da sagte man mir, dass die Konstellation "Hauptschulabschluss ohne Berufsausbildung aber mit Fachwirt-Fortbildung" als Zugangsvoraussetzung anerkannt wird und ich mich bewerben könnte und sogar gute Chancen hätte. Problem: Vorher verlangen sie die Qualifikation zum Rettungssanitäter, die ich mir nicht leisten kann! Ich denke, dass bei der besagten Konstellation "Hauptschule ohne Berufsausbildung aber mit Fachwirt-Fortbildung" bei vielen Schulen und Ausbildungsstellen große Unsicherheit und wohl auch Unwissen besteht.

Anderes Beispiel: Die PFH Göttingen und die FernUni Hagen haben meine Einschreibung abgelehnt und dies damit begründet, dass jemand der keine Berufsausbildung abgeschlossen aber eine Fachwirt-Fortbildung hat, keine Hochschulzugangsberechtigung hat. Dies ist aber Blödsinn. ich hätte klagen können, aber das dauert mir zu lange. Ich bin immerhin schon fast 30 und kann nicht noch eins bis zwei Jahre mit einer Studienplatzklage verbringen. Auch bei den Unis und FHs herrscht darüber große Unwissenheit.

Und ehrlich gesagt würde ich lieber direkt mit einem Studium anfangen, denn so spare ich die drei Jahre einer Berufsausbildung.

Wer hier keine Passion mitbringt...
Die ist eindeutig vorhanden!

...und seine Lebensprioritäten auf Familie oder Freizeit legt, ist fehl am Platz.
Zumindest beim Bereich Familie bin ich mir sicher. Ich habe mich gegen Ehe und Familie entschieden, Kindern kann ich z.B. bis heute nichts gutes abgewinnen, denn sie kosten viel Geld, nerven, heulen, stressen, sind Beziehungskiller, bedeuten Entbehrungen auf sich nehmen zu müssen und jeglicher Hauch von Flexibilität geht mit ihnen verloren.

An der OU kannst Du diverse Abschlüsse im Naturwissenschaftlichen Bereich erreichen.

Die Voraussetzungen, um ein Studium an der OU aufzunehmen, findest Du hier.

Abgesehen davon dass das Studium in Englisch ist.... Kann ich mit einem Studienabschluss auch wirklich irgendwo im Labor oder im Management oder so arbeiten? Ich habe irgendwo mal ein urteil gelesen, welches besagte, dass Studiengänge der OU nicht den hiesigen Studiengängen gleichzusetzen sind. Allerdings ging es da um eine Bafög-Klage.

Dann wird das auch mit der Forschung nicht gehen - und zwar ganz gleich, in welchem Fach. Wer nicht englischsprachige Literatur nützen kann, der kriegt schon mal keinen Stich.
Ich kann mich auf Englisch mit jeden Unterhalten, aber auf wissenschaftlichen Niveau ist mein Englisch (Ich habe die B2-Prüfung abgelegt) dann doch kaum noch zu gebrauchen.

wie schätzt du denn persönlich deine Chancen ein, dorthin zu kommen?
Sehr gering bis faktisch nicht vorhanden
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Ethnologie ist kein naturwissenschaftliches Studium oder täusche ich mich?:confused:
Das ist richtig, es ist Völkerkunde.

Da du mit Mathe Probleme hast (0,25 Punkte bei der Abschlussprüfung, durch richtiges Unterstreichen), könnte solch ein Studium egal ob Fern oder Präsenz zu einer Schwierigkeit werden...
Dem bin ich mir bewusst. Jedoch ahbe ich so langsam durch meinen Mathekurs begriffen, was mein eigentliches Problem mit der Mathematik ist und werde langsam besser darin.

Gab es in deinem Lehrgang zum Wirtschaftsfachwirt keine mathematischen Aufgaben? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Irgendwas muss man doch immer berechnen...
Doch, die gab es. Plus, Minus, Mal, Geteilt, Bruchrechnung, Prozentrechnung, Zins- und Zinseszinsrechnung kann ich ja und viel mehr muss man da auch nicht können.

Wenn es unbedingt Medizin sein soll, würde mir noch der Heilpraktiker einfallen. Da gibt es doch einige Anbieter im Fernstudium.
Daran ahbe ich auch schon gedacht, aber die Verdienstmöglichkeiten sind da doch sehr schlecht. Und dann gibt es da noch die ganzen Exoten, die mit Engelenergien, Klangschalentherapie, Homöopathie und Dergleichen arbeiten und die Branche damit in ein sehr schlechtes Licht rücken.

Da du ja zurzeit gewollt arbeitslos bist, könntest du doch stattdessen auch eine schulische Ausbildung zum MTA, BTA, CTA etc. machen oder eine Ausbildung als Krankenpfleger, Laborant - als Grundlage für alles Weitere. Dies würde aber wahrscheinlich mit deinen aktuellen Gehaltsvorstellungen kollidieren.
Im vorigen Posting schrieb ich: Die Schulen erkennen die Konstellation Hauptschule und Fachwirt ausschließlich als Hauptschulabschluss an und damit ahbe ich keine Chance. Die Pflege ist für mich übrigens 100% abgeschrieben.
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Abgesehen davon dass das Studium in Englisch ist.... Kann ich mit einem Studienabschluss auch wirklich irgendwo im Labor oder im Management oder so arbeiten?

Ich kann mich auf Englisch mit jeden Unterhalten, aber auf wissenschaftlichen Niveau ist mein Englisch (Ich habe die B2-Prüfung abgelegt) dann doch kaum noch zu gebrauchen.

An der OU wird B2 als Minimum vorgeschlagen.

Ich habe sowohl einen Job mit meinem Studienabschluss (Mathematik) erhalten, als auch bin ich gerade dabei meinen Master an einer deutschen Hochschule zu machen. Wie dies in anderen Fächern aussieht weiß ich nicht. Die OU ist aber was die Lehre angeht wirklich sehr gut und von einer Studentin der Geologie habe ich mal gehört, dass ihnen Steinsproben nach Hause geschickt wurden, damit diese dort untersucht werden konnten.

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An der OU wird B2 als Minimum vorgeschlagen.

Ich habe sowohl einen Job mit meinem Studienabschluss (Mathematik) erhalten, als auch bin ich gerade dabei meinen Master an einer deutschen Hochschule zu machen. Wie dies in anderen Fächern aussieht weiß ich nicht. Die OU ist aber was die Lehre angeht wirklich sehr gut und von einer Studentin der Geologie habe ich mal gehört, dass ihnen Steinsproben nach Hause geschickt wurden, damit diese dort untersucht werden konnten.

Ok, dann werde ich mal bei der OU nachfragen, ob man mir vielleicht mal ein Studienheft aus höherem Semester zur Abschätzung des Lehrverständnisses bekommen könnte.

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