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TU Kaiserslautern oder Hamburger Fernhochschule?


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@HobbyArzt: Nur wegen einer Zulassungsvoraussetzung nochmal fünf Jahre studieren, wenn sie jetzt schon über einen Stellenwechsel (intern oder extern) nachdenkt? Geenau...

Dann würde ich eher zu einem LL.M. raten, und eventuell einzelne Module in Hagen als Akademiestudium belegen, wenn sie deinem Interessensgebiet entsprechen. Meiner persönlichen Einschätzung nach bringt dir ein reiner LL.M. mehr, als der Commercial Law. Wäge doch einfach anhand der wesentlichen Kriterien ab. Welche Inhalte sprechen dich mehr an? Willst du eher eine wissenschaftlich fundierte (TU) oder praxisorientierte (HFH) Ausbildung? Willst du in deinem eigenen Tempo lernen und monatlich flexibel Prüfungen schreiben (HFH), oder brauchst du einen starren Semesterbetrieb mit festen Klausurterminen (TU)? Ist es dir zeitlich und organisatorisch möglich, sämtliche Präsenzen (TU) zu besuchen? Und wie sieht es mit den Studiengebühren aus? Wenn du dich anhand solcher Kriterien entscheidest und dann voll und ganz dazu stehst, kannst du das meiner Meinung nach JEDEM Personaler gut verkaufen.

Ich habe selbst an einer zwielichtigen FH den Bachelor gemacht und in all den Jahren nur eine einzige Dame gegenüber sitzen gehabt, die mich wirklich auf Grund der FH (und nur deswegen) ausgesiebt hat. Allen anderen konnte ich meine persönlichen Beweggründe erklären, und damit war das Thema dann auch vom Tisch...

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@HobbyArzt: Nur wegen einer Zulassungsvoraussetzung nochmal fünf Jahre studieren, wenn sie jetzt schon über einen Stellenwechsel (intern oder extern) nachdenkt? Geenau...

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Ratschläge ein Studium betreffend von Leuten, die noch keine Hochschule von innen gesehen haben, sind ja auch wirklich gewaltig viel wert!

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Noch als Ergänzung zu den Anmerkungen von sasa:

Informiere Dich bei der HFH, ob es die Schwerpunktfächer auch wirklich gibt und lasse Dir das schriftlich bestätigen. Dort steht nämlich nur etwas von "geplant sind" und kein Wort von bisher tatsächlich eingerichteten Schwerpunkten. Wäre ja blöde, wenn sich erst später herausstellt, dass diese Schwerpunkte nur bei einer bestimmten Anzahl von Studenten angeboten werden... bei irgendeiner privaten FernFH war das der Fall, ich weiß aber nicht mehr, ob es die HFH war...

Inhaltlich unterscheidet sich das HFH-Angebot wenig bis gar nicht von dem der TU K'lautern. Seltsam finde ich jedoch bei der HFH die Fächer "Marketing" und "strategisches Management" - das hat mit Wirtschaftsrecht nichs zu tun. Auf mich wirkt es so, als habe man noch zwei Fächer gesucht, und dann eben die beiden in den Studiengang gepackt, weil das "irgendwie ja schon passt".

Ob einzelne Schwerpunktfächer nun DEN Unterschied machen kann man vermutlich erst beurteilen, wenn man den genauen Inhalt kennt.

Wenn Du Fragen zum LL.M. der TU hast, nur zu - ich werde im (Spät-)Sommer den Studiengang beenden. :)

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habe ich bei dem Studiengang von der TU Kaiserslautern den Eindruck, dass dieser eher oberflächlich ist und man später nicht selbst in der Lage ist juristische Tätigkeiten auszuüben. Während man bei dem Master an der hfh scheinbar mehr juristische Kenntnisse erlernt. Dies kann natürlich auch einfach nur an der Formulierung liegen.
Beide Studiengänge können nur an der Oberfläche kratzen, mehr geht in 4 Semestern einfach nicht. Du hast danach einen guten Einblick und erkennst bestimmte potentiell problematische Sachverhalte im Vorfeld und kannst dementsprechend reagieren. Mit anderen Worten: Du erkennst, wann man "richtige Juristen" (i.S.v. Experten für ein bestimmtes Feld) heranziehen sollte. Der LL.M. ist somit ein Bonus zu einer bestehenden akademischen Ausbildung und nicht eigenständig zu sehen. Die HFH spricht ja auch ganz deutlich von einer "juristisch-betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation".
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