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TU Kaiserslautern oder Hamburger Fernhochschule?


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Ich möchte noch darauf hinweisen, dass der Studiengang der TU Kaiserslautern in Kooperation mit der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Saarland durchgeführt wird: http://www.uni-saarland.de/campus/fakultaeten/fakultaeten/rewi.html. Ich halte es für denkbar, dass dies je nach späterem Arbeitgeber relevant sein könnte, ob ein Abschluss einer Uni oder FH vorliegt - vielleicht gerade im öffentlichen Dienst? Die Uni Saarland stellt auch das Zeugnis aus. Siehe http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/management-law/wirtschaftsrecht-fuer-die-unternehmenspraxis/.

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Ob und bei wem das Ansehen öffentlicher Hochschulen tatsächlich höher ist, als das privater, und ob Universitäten das neue Mekka der "Unternhemnspraxis" sind, ist m.E. zu einem großen Teil Kaffesatzleserei.

Die Frage der Hochschulreputation ist hier aber auch nachrangig, da es sich bei den genannten Alternativen um völlig unterschiedliche Studiengänge handelt.

Der Studiengang "Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis" der TU-Kaiserslautern ist ein grundständiger Studiengang der " Absolventinnen und Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie des Wirtschaftsingenieurwesens" juristische Grundkenntnisse vemittelt. Die "vermittelten juristischen Inhalte reichen in der Regel nicht aus, um kompetent juristisch relevante Entscheidungen zu treffen und rechtliche Veränderungen nachvollziehen zu können." (Zitate von der Webseite).

Der Studiengang Wirtschaftsrecht online Master of Laws (LL.M.) an der HFH wendet sich "in erster Linie an Absolventen mit einem Bachelor in Wirtschaftsrecht, an Wirtschaftswissenschaftler und Juristen". Demnach ist er auch konsekutiver Studiengang für LL.B.. Grundlegnde Kenntnisse in Zivil-, Handels-, Gesellschafts- und Verfahrensrecht werden dort nicht vermittelt, sondern vorausgesetzt und vertieft. Mit diesem Wissen sollten die Absolventen dann auch zu etwas mehr in der Lage sein, als nur die "richtigen Juristen" zu googeln.

Die Angebote unterscheiden sich also inhaltlich ganz erheblich voneinander.

Welches das für dich richtige ist, hängt u.a. von den Interessen, den Kenntnissen aus dem LL.B.-Studium, der Frage, ob noch zusätzliche ECTS zu erwerben sind (Gelegenheit für Brückenkurse) ab.

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Der Studiengang "Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis" der TU-Kaiserslautern ist ein grundständiger Studiengang der " Absolventinnen und Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie des Wirtschaftsingenieurwesens" juristische Grundkenntnisse vemittelt. Die "vermittelten juristischen Inhalte reichen in der Regel nicht aus, um kompetent juristisch relevante Entscheidungen zu treffen und rechtliche Veränderungen nachvollziehen zu können." (Zitate von der Webseite).

Wenn Du schon zitierst, dann bitte auch richtig. Du hast (bewusst?) die entscheidenen Wörter weggelassen, und damit die Aussage völlig verdreht. Auf der Webseite heißt der von Dir verwendete (Teil-)Satz vollständig: "Die im wirtschaftswissenschaftlichen Studium vermittelten juristischen Inhalte reichen in der Regel nicht aus, um kompetent juristisch relevante Entscheidungen zu treffen und rechtliche Veränderungen nachvollziehen zu können."

Der Studiengang Wirtschaftsrecht online Master of Laws (LL.M.) an der HFH wendet sich "in erster Linie an Absolventen mit einem Bachelor in Wirtschaftsrecht, an Wirtschaftswissenschaftler und Juristen". Demnach ist er auch konsekutiver Studiengang für LL.B.. Grundlegnde Kenntnisse in Zivil-, Handels-, Gesellschafts- und Verfahrensrecht werden dort nicht vermittelt, sondern vorausgesetzt und vertieft.

Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass bei der HFH "Grundlegnde Kenntnisse in Zivil-, Handels-, Gesellschafts- und Verfahrensrecht" vorausgesetzt werden? Du schreibst selbst, dass für den LL.M. der HFH auch Wirtschaftswissenschaftler zugelassen werden - und diese bringen diese Kentnisse eben nicht mit.

Die Angebote unterscheiden sich also inhaltlich ganz erheblich voneinander.

Zumindest aufgrund Deiner inhaltlich falschen Schlußfolgerungen und des falschen Zitates kann man nicht zu diesem Ergebnis kommen.

Insgesamt wirkt Dein Beitrag wie der Versuch, das Angebot der HFH hervorzuheben, indem das andere Angebot mit falschen Angaben schlecht gemacht wird. Gerade wenn sich ein Neuling im Forum so in eine Diskussion einbringt, bin ich sehr mißtrauisch.... kann aber natürlich auch alles reiner Zufall sein.

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Wenn Du schon zitierst, dann bitte auch richtig. Du hast (bewusst?) die entscheidenen Wörter weggelassen, und damit die Aussage völlig verdreht. Auf der Webseite heißt der von Dir verwendete (Teil-)Satz vollständig: "Die im wirtschaftswissenschaftlichen Studium vermittelten juristischen Inhalte reichen in der Regel nicht aus, um kompetent juristisch relevante Entscheidungen zu treffen und rechtliche Veränderungen nachvollziehen zu können.".

Die von dir hervorgehobenen Worte habe ich tatsächlich überlesen. Ich kann nachvollziehen, dass es jetzt so wirkt, als hätte ich sie absichtlich weggelassen.

Das hätte nicht passieren dürfen.

Entschuldigung

Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass bei der HFH "Grundlegnde Kenntnisse in Zivil-, Handels-, Gesellschafts- und Verfahrensrecht" vorausgesetzt werden? Du schreibst selbst, dass für den LL.M. der HFH auch Wirtschaftswissenschaftler zugelassen werden - und diese bringen diese Kentnisse eben nicht mit..

Das geht aus den Studieninhalten hervor. Für Wirtschaftswissenschaftler gibt es Brückenkurse. Die selbständige Erarbeitung der Grundlagen ist, soweit ich weiß, auch möglich.

Zumindest aufgrund Deiner inhaltlich falschen Schlußfolgerungen und des falschen Zitates kann man nicht zu diesem Ergebnis kommen.

Der inhaltliche Unterschied der beiden Studiengänge hängt weder von irgendwelchen Schlussfolgerungen, noch von meinem Zitat-Blackout ab.

Warum bereitet es dir so große Probleme zu akzeptieren, dass Studiengänge, die für unterschioedliche Zielgruppen bestimmt sind, auch unterschiedliche Inhalte haben?

Insgesamt wirkt Dein Beitrag wie der Versuch, das Angebot der HFH hervorzuheben, indem das andere Angebot mit falschen Angaben schlecht gemacht wird.

Komisch, einen ähnlichen Eindruck mit umgekehrten Vorzeichen hatte ich, als ich deinen Kommentar zu den betriebswirtschaftlichen Fächern im HFH-Studiengang gelesen habe.

So leicht kann man sich täuschen.

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