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Warum tun sich Unis noch recht schwer?


yoshua

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Staatliche Uni:

[....] sondern stören im Prinzip bei der Beschäftigung mit der Forschung

Die Forschung ist velen Uniprofs nach wie vor wichtiger als die Lehre. Dagegen tummeln sich viele staatliche FHs im Fernstudiumsektor: oncampus, WINGS, Ostfalia, ...

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Die Forschung ist velen Uniprofs nach wie vor wichtiger als die Lehre. Dagegen tummeln sich viele staatliche FHs im Fernstudiumsektor

Spontan fallen mir 6 Unis ein, die Fern-Studiengänge anbieten (außerhalb der Fernuni): Bochum, Nürnberg-Erlangen, Münster, Duisburg-Essen, TU Kaiserslautern, München (glaube TU)...

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Spontan fallen mir 6 Unis ein, die Fern-Studiengänge anbieten (außerhalb der Fernuni): Bochum, Nürnberg-Erlangen, Münster, Duisburg-Essen, TU Kaiserslautern, München (glaube TU)...

Ich ergänze spontan um TU Dresden, Uni Saarland und Universität Frankfurt (Oder).

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Die Universität Freiburg bietet auch einige Fern- und Weiterbildungsstudiengänge an: https://www.weiterbildung.uni-freiburg.de/wisswb/master

Viele Präsenzstudiengänge arbeiten hier auch bereits mit Vorlesungsaufzeichnungen und anderen E-Learning-Methoden. Um einen Studiengang vollständig als berufsbegleitendes Fernstudium anbieten zu können, muss an den Hochschulen aber kostendeckend gearbeitet werden, da diese Studiengänge als Weiterbildungen angeboten werden.

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Hier wurde impliziert, dass Teilzeit- oder Fernstudiengänge teurer wären, da sie Weiterbildungsstudiengänge wären. Das stimmt nicht. Weiterbildungsstudiengänge sind z. B. im Hochschulgesetz NRW folgendermaßen definiert: "Ein weiterbildender Masterstudiengang ist ein Studiengang, der neben der Qualifikation nach § 49 das besondere Eignungserfordernis eines einschlägigen berufsqualifizierenden Studienabschlusses und das besondere Eignungserfordernis einer einschlägigen Berufserfahrung voraussetzt." Es kann also ein Präsenzstudium weiterbildend sein, umgekehrt kann auch ein Teilzeit- oder Fernstudium also "normales" Studium zu "normalen" Preisen angeboten werden. Hagen z. B. tut dies. Zwar werden weiterbildungsstudiengänge bevorzugt von Berufstätigen studiert, aber niemand hindert Beruftätige daran, ein "normales" Studium aufzunehmen. Das ist dann allerdings oft auch nicht so schick mit einem tollen Namen und so, da muss eben jeder wissen, was er will.

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Ich ergänze spontan um TU Dresden, Uni Saarland und Universität Frankfurt (Oder).
Unter STUDIEREN.DE kann man sich mal was zusammenklicken, um der Spekulation ein Ende zu setzen. 193 Unis werden für Deutschland gelistet, davon bieten 33 Fernstudiengänge an. Zwischen 137 Studiengängen kann man wählen - gegenüber 4081 in Präsenzstudiengängen. Erstaunlicherweise sind die FHs garnicht soviel besser (79/396), das sind 2% mehr als an den Unis. Also ist das ganze Thema verfehlt:blink:
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Die Universität Freiburg bietet auch einige Fern- und Weiterbildungsstudiengänge an: https://www.weiterbildung.uni-freiburg.de/wisswb/master

Viele Präsenzstudiengänge arbeiten hier auch bereits mit Vorlesungsaufzeichnungen und anderen E-Learning-Methoden. Um einen Studiengang vollständig als berufsbegleitendes Fernstudium anbieten zu können, muss an den Hochschulen aber kostendeckend gearbeitet werden, da diese Studiengänge als Weiterbildungen angeboten werden.

Ich finde nicht, dass wir so kompliziert denken müssen. Es würde doch in vielen Fällen völlig reichen wenn es keine Anwesenheitspflicht geben würde.

Die Skripte und Zusatzinfos werden doch heutzutage ohnehin passwortgeschützt auf die Internetplattform der Hochschule hochgeladen. So kenne ich es zumindest aus meinem Bachelorstudium.

Sicher gibt es im Master wahrscheinlich Kurse wo man da sein MUSS. Dann geht man zu diesen paar Pflichtveranstaltungen eben hin. Trotzdem wären die Studenten aber wesentlich flexibler.

Ich lese immer wieder, dass ein "Präsenzmaster" nur zu schaffen ist, wenn man immer anwesend ist. Für mich klingt das recht eigenartig. Es soll jeder selber entscheiden.

In meinem Bachelorstudium gab es ein einziges Modul wo man da sein musste. Den Rest hätte man quasi von zu Hause aus lernen können.

Sicher gab es auch 2,3 Vorlesungen wo es nicht schlecht gewesen wäre freiwillig anwesend zu sein. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Wieso verlangt man aber im Master eine ständige Anwesenheit (zumindest habe ich das sehr oft rausgelesen bzw. wird es so empfohlen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Professoren da völlig anders agieren als im Bachelorstudium.

Ich mache mal ein praktisches Beispiel: Da ist jemand (wohnhaft Umkreis Hamburg) der den Master in Informatik machen will. Er/Sie ist vollzeitbeschäftigt und möchte sich an der Präsenzuni Hamburg einschreiben. Für gewisse Veranstaltungen wo er/sie wirklich da sein MUSS würd er/sie vom Unternehmen freigestellt werden.

In meinen Augen sehe ich da kein Problem. Warum sind wir da so unflexibel?

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Über wird lebenslanges lernen gepredigt. Doch wenn es um die Durchführung geht, kommen die Probleme. Hochschulen und AG sind da oftmals zu unflexibel. Früher reichte es aus, einen Beruf zu erlernen. Die alten Zeiten sind vorbei. Heute gibt es harten Konkurrenzkampf durch Globalisierung.

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Ein Fernstudiengang ist mehr, als aufgezeichnete Vorlesungen ins Internet zu stellen (das bieten mittlerweile viele Hochschulen auch in ihren Präsenz-Studiengängen an), sondern es muss ein komplettes didaktisches Konzept für die Fernlehre konzipiert werden. Und dafür ist dann auch eine separate Akkreditierung notwendig.

Als aktuelles Beispiel, allerdings für den umgekehrten Weg, fällt mir die PFH ein. Dort wird seit letztem Jahr ein akkreditiertes Psychologie-Studium per Fernstudium angeboten und nun befinden sich auch Psychologie-Präsenzstudiengänge in der Akkreditierung.

Übrigens plant die Uni Hamburg eine "Hamburg Open Online University":

http://www.wiso.uni-hamburg.de/elearning/blog/hamburg-open-online-university-buergermeister-scholz-skizziert-digitalisierungsstrategie-der-hochschulen/

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Hallo Markus, danke für den Hinweis. Hast du evtl. noch weitere Infos was in Zukunft von den Hochsculen bezüglich Fernstudium geplant wird? Gruß

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