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Dialekte sterben in Deutschland aus


jedi

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Ich bin aus Niederbayern, wohne in Mittelfranken und arbeite in einem großen Unternehmen - Dialekte habe und höre ich zum Glück viele.

Selbst pflege ich meinen Dialekt aber auch nur bei meinen Eltern. Weil er nur da wirklich verstanden wird. Packe ich in der Arbeit meinen _richtigen_ Dialekt aus, blicke ich in erstaunte Gesichter - naja, außer vielleicht wenn mir ein waschechter Franken gegenüber sitzt. All die zugereisten Kollegen verstehen nur Bahnhof.

Mein Mann, seines Zeichens Schweizer, spricht hier in Deutschland übrigens auch keinen Dialekt. Nur wenn wir in CH sind.

Durch online Kommunikation (lange Nächte im Teamspeak ^^) mit überwiegend Leuten aus Deutschland (Mitte/Norden) hat er sich ein astreines Hochdeutsch zugelegt. (Als er nach 3 Jahren hier in Deutschland die Firma gewechselt hat, gab es beim Abschied Leute, die meinten "was, du bist Schweizer???" :lol:)

Jetzt mache ich erstmal das Quiz und lese den Artikel - vielleicht kann ich dann auch was sinnvolles beitragen und nicht nur Schwänke aus meinem Leben ;)

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wow, habe meine Heimatsprache genommen, und siehe da, es hat ziemlich gut geklappt! Rund um Stuttgart :-)

In Ba-Wü haben sie ja wirklich Angst, dass in manchen Gebieten das schwäbisch ausstirbt. Naja, zugezogene lernen es halt auch nicht mehr so recht, wollen oft auch gar nicht, und von daher.....ist da sicher schon etwas dran.

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