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Bis wann sollte das Hochschulzeugnis mitgeschickt werden?


yoshua

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Naja irgendwann hast du ne fette PDF-Datei, [...] je nachdem wie du die Zeugnisse eingescannt und kopiert hast.

Das gehört für mich zur Bewerbung dazu, die Scans auf Volumen zu optimieren: keine Farbe, wenig Graustufen und evtl. splitten und als Cloudlink bereitstellen.
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nach wie vielen Berufsjahren können die als Kopie raus
Keine Regel ohne Ausnahme. Ich wurde über 20 Jahre nach meinem Diplom im Bewerbungsgespräch auf meine Diplomarbeit angesprochen. Echt interessante Zeugnisse können also auch länger in den Unterlagen verbleiben, insbesondere wenn der Zeitraum länger als die üblichen 6 Wochen bis 3 Monate war. Ansonsten ist ein Praktikum nach 5 Jahren Berufserfahrung nicht mehr erwähnenswert, es sei denn das Praktikum fand bei der Konkurrenz/Mitbewerber/Marktbegleiter(*) statt.

(*)[Marktbegleiter] habe ich neulich zum ersten Mal gehört; das ist ja noch weichgespülter als Mitbewerber.

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Zeugnisse haben nicht nur die Funktion, eine Leistung zu bescheinigen und sichtbar zu machen. Sie haben vor allem auch die Funktion nachzuweisen, dass die Angaben, die man zu seinem Werdegang macht, wahr sind.

Von daher ist die Aussage Ihres Kommilitonen so nicht richtig. Es interessiert vielleicht nicht mehr die Note Ihres Examens, es interessiert aber immer noch sehr, ob Sie das angegebene Examen überhaupt gemacht haben. Von daher: immer bei den Zeugnissen mit dem höchsten Bildungsabschluss beginnen und vollständig alle Zeugnisse beilegen, wenn der potenzielle AG nicht explizit etwas anderes verlangt.

Im Zweifelsfall telefonisch nachfragen, welche Zeugnisse mit in die Bewerbung sollen.

So habe ich das gemacht. In Stellenanzeigen steht oft ein Ansprechpartner für Fragen. Mein Abiturzeugnis und meine Berufsurkunde wollte keiner in der Bewerbung haben. Und nichts an Arbeitszeugnissen, was älter als 10 Jahre ist.

Für das Bewerbungsgespräch habe ich dann noch mehr Unterlagen mitgenommen, die aber auch niemand sehen wollte.

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Auch Pflichtpraktika unter einem halben Jahr würde ich nach der ersten langen Berufserfahrung (also so ab vier Jahren) weglassen, längere Praktika dann erwähnen, wenn sie relevante Tätigkeiten für die angestrebte Stelle enthalten.

Dass Zeugnisse als Beleg für die Wahrheit der Angaben im Lebenslauf erwartet werden, das hängt damit zusammen, dass regelmäßig wiederkehrende Arbeitslosenphasen gerne mal weggemogelt werden. Und ja, es soll auch schon Leute gegeben haben, die im Gefängnis waren und das mit falschen Angaben kaschiert haben.

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Die Welt ist schlecht, klar. Aber dass ich mir als Ex-Knacki einen ganzen Lebenslauf aus dem Hut zaubere, kann ich mir nur schlecht vorstellen. Aber gut, das soll hier nicht das Thema sein. Ein Anruf ist wahrscheinlich nicht die schlechteste Lösung, um nach den gewünschten Zeugnissen zu fragen. Bei dem, was alles genannt und aufgeführt werden soll frage ich mich nur, ob ein Lebenslauf annähernd so lang sein darf wie das 1. Buch Moses oder so.

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:confused: Das musst du mir mal erklären!
Jeder Lebensabschnitt ist zu dokumentieren! Wenn ein Lebensabschnitt nicht dokumentiert ist, ist da was zu verbergen. Selbst Weltumseglungen, lange Arbeitslosigkeit, Elternzeit kann man belegen. Eine Lücke ist nur etwas besser als Knast.
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Und nichts an Arbeitszeugnissen, was älter als 10 Jahre ist.
Dann hätte ich bei meiner Bewerbung nach 16 Jahren kein Arbeitszeugnis beifügen dürfen. Ich lege alle(!) Arbeitszeugnisse dazu, auch die zusätzlich ausgestellten von meinem Ausbildungsbetrieb und dem Institut, wo ich meine Diplomarbeit gemacht habe. Noten in den offiziellen Abschlusszeugnissen sind eher subjektiv (Bayernabitur von 1980 ist sicher was anderes als Berlinabitur von 2010).
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