Zum Inhalt springen

Wirtschaftsinformatik oder Angewandte Informatik oder Weiterbildung


nd50

Empfohlene Beiträge

Früheer oder später kann das passieren, aber das ist vor allem in Wirtschaft und Technik noch lange nicht in Sicht. Bevor zum Beispiel der Dipl.-Ing. vollkommen verschwindet, fällen Ostern und Weihnachten auf einen Tag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 38
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Naja...also, hier im Südwesten mit starker Wirtschaft sind nur noch wenige Dipls zu finden - zumindest unter den Bewerbern.

Und da hier viele Jobs vakant sind, werden auch Bachelor gerne genommen. Der Markt gibt das einfach her.

Nicht jeder sattelt den Master drauf (es sind sogar eher die Wenigsten, da es nicht gefordert wird).

Was mich aber doch sehr wundert, ist Deine "Vehemenz" mit der Du Deine Meinung hier kundtust..und das, obwohl Du weder studiert hast, noch aktull studierst, geschweige denn im Berufsleben stehst. Sehr viel heiße Luft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer international arbeiten möchte, hat keine Wahl. Im Ausland kennt sogut wie niemand das Diplom. Frag doch mal in Nordamerika. Die werden sich wundern. Ein Problem beim Bachelor bleibt aber bestehen, da international ein Bachelor immer 8 Semester hat. Ansonsten mach den BA.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... ein Diplom mehr ist als ein Bachelor bzw. ein Diplom als vollständiger Studienabschluss angesehen wird und ein Bachelor vor allem im Bereich Technik und Wirtschaft nicht ...

Ist das von Dir empfohlene FH-Diplom mehr als ein Bachelor? Objektiv gesehen absolut nicht. Der Dipl.-Wirtschaftsinformatiker (FH) wird mit 180 ECTS bewertet, ein B.Sc. in Wirtschaftsinformatik ebenso (je nach Hochschule auch mit 210 ECTS oder gar mit 240 ECTS). Beide sind also mindestens gleichwertig. Ein Diplom-Informatiker (Univ.) wird dagegen generell mit 240 ECTS bewertet und ist daher i.d.R. höher anzusiedeln.

Auch der Bachelor ist natürlich ein vollständiger Studienabschluss. Letztlich ist jeder Studienabschluss auch eine Intelligenzprüfung. Die tatsächlichen Hürden (Mathe, Algorithmentheorie, Rechnungswesen, ..) befinden sich in den ersten 3 Semestern. Ob das eine Studium letztlich 1 oder 2 Semester länger dauert als ein anderes, ist unerheblich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von wem wir der DIPL Winf so bewertet? Hatte bisher Zahlen zwischen 210 und 240 im Kopf dazu noch die Fähigkeit das er zum Promition befähigt. Dahingehen würde ich Ihn auch als höherwertig im direkten Vergleich einstufen. Ich wollte nur oben HobbyArzt Aussage etwas relativieren.

Grundsätzlich gilt Bachelor oder Dipl. kann bei jedem Personaler anders ausgehen da hat wohl jeder seine eigene Ansicht (wie hier schön reflektiert wird). Jedi hat allerdings Recht wer mit einem Auge international schielt und noch vor der Wahl steht sollte wohl in Bachelor Master Richtung gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von wem wir der DIPL Winf so bewertet? Hatte bisher Zahlen zwischen 210 und 240 im Kopf dazu noch die Fähigkeit das er zum Promition

Ein FH-Studium hatte bis her eine Regelstudienzeit von 6, 7 oder 8 Semester (je nach Bundesland). Stets obligatorisch waren 6 Theoriesemester (6 x 30 ECTS = 180 ECTS), die je nach Bundesland mit Praxissemestern ergänzt werden mussten. Die Praxissemester werden jedoch nicht vollwertig mit 30 ECTS berücksichtigt. Mein 2 Praxissemester wurden von der Bologna-Beauftragten einer ausländischen Uni mit in Summe 30 ECTS bewertet.

Mit der Promotion ist es in praxi noch wesentlich komplizierter. Für die 3. Bologna-Stufe must Du eigentlich 300 ECTS mitbringen. Im Ausland wird dies oft streng geprüft (In meinem Fall: FH-Diplom mit 210 ECTS, Uni-Master mit 60 ECTS. TU Kaiserslautern bestätigt mir 300 ECTS, die ausländische Uni rechnet nach und kommt auf 270 ECTS --> keine Promotionszulassung!). In Deutschland reichen jedoch 240 ECTS (z.B. Uni Stuttgart, z.B. Uni-Diplom), 180 ECTS (Uni Hohenheim, z.B. Top-Uni-Bachelor) oder gar NULL ECTS (Uni Freiburg, Abi reicht für eine grundständige Promotion (vgl. Fall Schavan). Andererseits wirst Du mit einem FH-Master mit vollen 300 ECTS regelmäßig von deutschen Unis abgelehnt oder nur mit Auflagen (2 Semester nachholen) zugelassen. Mit einem FH-Diplom hast Du in praxi kaum eine Chance in Deutschland promovieren zu können (die Ausnahme bestätigt die Regel). Lediglich in Berlin wird dies lockerer gehandhabt ("Recht auf Promotion"), aber die Zulassung erfolgt auch hier i.d.R. mit Auflagen, so dass Du besser gleich einen Master dranhängen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich aber doch sehr wundert, ist Deine "Vehemenz" mit der Du Deine Meinung hier kundtust..und das, obwohl Du weder studiert hast, noch aktull studierst, geschweige denn im Berufsleben stehst. Sehr viel heiße Luft.

Mittlerweile studiere ich, Mäuschen.

Wer international arbeiten möchte, hat keine Wahl. Im Ausland kennt sogut wie niemand das Diplom. Frag doch mal in Nordamerika. Die werden sich wundern. Ein Problem beim Bachelor bleibt aber bestehen, da international ein Bachelor immer 8 Semester hat. Ansonsten mach den BA.
Sorry, aber nicht jeder will sich berufstechnisch international orientieren. Vom ganzen gleichgemache halte ich genau so wenig wie von der EU und einem gemeinsamen Europa. Ich bevorzuge ein Europa mit vielen verschiedenen kulturrellen und historischen Identitäten und geografischen Grenzen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seitdem ich das heute morgen auf dem Handy gelesen habe, freue ich auf das entsprechende Feedback :lol:

Ein FH-Studium hatte bis her eine Regelstudienzeit von 6, 7 oder 8 Semester (je nach Bundesland). Stets obligatorisch waren 6 Theoriesemester (6 x 30 ECTS = 180 ECTS), die je nach Bundesland mit Praxissemestern ergänzt werden mussten. Die Praxissemester werden jedoch nicht vollwertig mit 30 ECTS berücksichtigt. Mein 2 Praxissemester wurden von der Bologna-Beauftragten einer ausländischen Uni mit in Summe 30 ECTS bewertet.

[ ... ]

Ok Danke für die Aufschlüsselung :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mittlerweile studiere ich, Mäuschen.

Wie hast denn das hinbekommen?

Rühren daher die Kenntnisse nicht illegaler, aber in der Grauzone anzusiedelnde Möglichkeiten die Zulassungsvoraussetzungen zu "umgehen"?

Weiß das Dein Amt auch, dass Du Vollzeit studierst?

Zahlst Du die Gebühren aus den Bezügen vom Amt, oder wie stemmst Du die 170 € im Monat?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...