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Sind Papier-Bewerbungen out?


Markus Jung

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In einem anderen Thema schreibt Frau Kanzler:

Ich glaube, keiner ist von Papierbewerbungen so richtig begeistert, oder?

Das bezieht sich dort auf süddeutsche Autokonzerne.

Lässt sich das allgemein so sagen, zumindest bezogen auf Großunternehmen? Möchten diese nur noch elektronische Bewerbungen erhalten? - Wie sind eure Erfahrungen?

Bisher hatte ich immer noch gedacht, dass außer bei IT-affinen Unternehmen (dass bei Google oder Microsoft eine klassische Bewerbungsmappe schon sehr viel zu bieten haben muss um anzukommen kann ich mir vorstellen) die beiden Wege Papier oder elektronisch als Alternativen relativ gleichberechtigt nebeneinander stehen würden.

Für den Bewerber ergibt sich immerhin der Vorteil, dass er zumindest Materialkosten spart.

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Wie sieht es bei Online-Bewerbungen mit Arbeitsproben/Textproben aus? Lege ich diese als Dokument bei oder ist ergänzt dazu auch eine kleine Linksammlung mit legitim (z. B. von getexteten Websites oder Beiträgen in Blogs/Nachrichtenportalen etc.)?

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Es ist mir auch schon aufgefallen. Bei einigen Firmen kann man sich über Internetformular bewerben, bei anderen mit E-Mail. Papier ist doch eher im ÖD noch verbreitet. Genaues hinsehen, klärt die Frage sicher oft. Zusammengfasst haben wir hier bereits 3 Möglichkeiten (Papier, Internetformular, E-Mail) zur Bewerbung.

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Ich bin ja nun schon 3 Jahre Arbeit suchend, ich versuche, wenn es geht und passt, jeden Tag eine Bewerbung zu schreiben und richte mich danach, wie es gewünscht wird.

In den 3 Jahren waren lediglich 3 per Papier, eine kleine Kanzlei, eine kleine Gemeindeverwaltung und eine größere Behörde. Alles andere geht per Mail oder per Formular auf der Behördenseite (LWL Münster als Beispiel). Lustig ist, dass bei einer Bewerbung per Bewerbungsbogen auf der Internetseite fast immer eine Eingangsbestätigung per Post kommt.

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Lustig ist, dass bei einer Bewerbung per Bewerbungsbogen auf der Internetseite fast immer eine Eingangsbestätigung per Post kommt.

Ich hatte das mal vor Jahren, als ich mich per E-Mail beworben habe. Da kam die Absage und meine Mail wurde ausgedruckt zurück geschickt. Auf löschen kommt ja niemand.

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten Firmen (unabhängig von ihrer Größe) inzwischen lieber Mails bekommen bzw. ein Portal haben.

Nur mein Mann hat sich für seine zweite Ausbildung vor ca. 6 Jahren "auf Papier" beworben. Aber auch nur, weil er Mediengestalter machen wollte und sich dafür eine richtige Mappe gebastelt hat, nicht einfach nur eine "normale" Bewerbung.

Persönlich kann ich das auch absolut nachvollziehen. Ich finde es für Bewerber und Unternehmen einfacher, sowohl das interne Weiterleiten als auch das eventuelle Archivieren/Entsorgen. Ich bin aber auch PC-affin ...

Ach doch, mir fällt noch eine Papier-Bewerbung ein: eine Freundin hat sich als Pfarrsekretärin beworben und musste sich auf Papier bewerben. Aber auch nur, weil der Pfarrer nicht mit dem PC umgehen kann ^^

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KMU bevorzugen oft noch die ganz klassische schriftliche Bewerbung.

Je größer die Firma und je mehr Leute sich bewerben Online. Autokonzerne und andere Firmen "wo sich alle Bewerben" bekommen den Briefkasten oft nicht mehr zu, und das hin und herschicken lesen etc. kostet die viel Zeit und vmtl. auch Geld.

Ne Email mit Standardschreiben beantworten oder kommentarlos löschen geht viel einfacher und problemloser.

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