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Psychologie Hagen während Pharmaziestudium


csab8362

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Hallo, meine Schwester studiert derzeit Pharmazie an einer Präsenzuni, nachdem ich ihr nun erzählt habe das es die Möglichkeit eines Psychologiestudiums an der Uni Hagen gibt, möchte sie das jetzt noch nebenbei machen. Das feine ist dass das Studienzentrum wirklich fast ein Nachbardorf ist.

Ist das von Zeitaufwand schiffbar?

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Wieso stellst du die Frage und nicht deine Schwester?

Und ob das machbar ist, ist wohl alles eine Frage der Organisation, der persönlichen Fähigkeiten, der Motivation und der Bereitschaft, eine bestimmte Menge Zeit zu investieren und an anderen Stellen abzuzwacken.

Pharmazie ist soweit ich weiß recht verschult und lern- sowie zeitintensiv. Zur Psychologie sehe ich wenig Berührungspunkte, also gibt es da wohl auch wenig, was einem etwas für das jeweilige andere Fach bringen könnte. Ich halte die Kombination insgesamt für nicht besonders ideal und würde mir das nicht antun. Aber wenn sie es will? Meinetwegen soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Warum genau will sie denn parallel Psychologie studieren?

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Wenn sie sich für klinische Psycholigie interessiert, ist Hagen übrigens die falsche Wahl, weil diese kein Inhalt des dortigen Studiums ist. Für klinische Psychologie biete sich der Bachelor-Studiengang an der PFH Göttingen an, beim Masterstudium wird sie dann aber nich an einer Präsenzuni herumkommen.

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Hi csab8362,

wenn sie an einer Uni/FH eingeschrieben ist, bekommt sie in Hagen den Status einer Zweithörerin, wenn ihre Ersthochschule das erlaubt. Und wenn sie nur ein Modul pro Semester belegt, müsste es gehen. Andere machen das neben einer vollen Erwerbstätigkeit und haben dadurch auch wenig Zeit zum Lernen. Und sie muss sich sich auch nicht zu einer Klausur anmelden, wenn sie den Stoff noch nicht beherrscht, bzw. kann sich wieder abmelden.

Ein Problem sehe ich in den fünf Wochen Praktikum (ab dem Modul 5 möglich, meine ich). Die kann man zwar splitten, aber in Pharmazie hat sie doch bestimmt auch Praktika.

Hier im Forum gibt es eine Userin, die Medizin und Psychologie parallel machen möchte. ;)

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Was ist denn die Motivation für deine Schwester, neben dem Pharmaziestudium noch Psychologie studieren zu wollen und was möchte sie damit erreichen?

Wie kommt sie bisher im Pharmaziestudium zurecht? - Wieviel Leerlauf hat sie gefühlt von der Zeit und auch der Energie her, die sie in ein zusätzliches Studium investieren könnte?

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Andere machen das neben einer vollen Erwerbstätigkeit und haben dadurch auch wenig Zeit zum Lernen.

Zugegeben, meine Erfahrungen mit Pharmazie sind einige Jahre alt, aber damals waren die Seminare und Vorlesungen an meiner Uni immer vormittags und von 14 bis 18 Uhr gab es Praktika. Da es regelmäßige Kurzprüfungen gab, haben alle abends im Anschluss an die Praktika eigentlich immer gelernt. Dafür war die Regelstudienzeit für ein Studium mit Staatsexamen äußerst kurz.

Ich sehe das Problem im Vergleich zu einem berufsbegleitenden Studium also eher darin, dass es zum einen keinen klassischen Feierabend gibt und man außerdem auch noch damit beschäftigt ist, einen weiteren, unbekannten Stoff in seinen Kopf zu bekommen. Das Präsenzstudium verlangt einem ja auch schon einiges ab und man geht ja nicht aus der Uni nach Hause und hat nun Freizeit, um für Studium Nummer 2 zu lernen.

Aber wie gesagt, ich kenne weder die Studienbedingungen, noch die persönlichen Fähigkeiten oder das Engagement. Es gibt ja auch Zwölfjährige, die erfolgreich zwei Studiengänge parallel studieren. ;)

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Hallo Emma du hast also Pharmazie studiert und machst jetzt Psychologie in Hagen? Das find ich persönlich auch geschickter. Was sind deine Motive für Psychologie und bringt dir die Kombination Pharmazie Psychologie etwas?

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Hallo Emma du hast also Pharmazie studiert und machst jetzt Psychologie in Hagen? Das find ich persönlich auch geschickter. Was sind deine Motive für Psychologie und bringt dir die Kombination Pharmazie Psychologie etwas?

Huhu, nein, gänzlich anders. Ich habe vor drei Jahren mit dem Gedanken gespielt, Psychologie zu studieren. Habe mich dann für ein "Orientierungssemester" eingeschrieben und mich letztlich aufgrund der Berufsaussichten und meiner persönlichen Situation dagegen entschieden. :)

Pharmazie kenne ich von früher. Ich habe mal Chemie studiert und die Fachbereiche waren gekoppelt. Da hat man schon deutlich gemerkt, dass bei den Pharmazeuten ein anderer Wind weht, als bei den Diplom- und Lehramtschemikern.

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Studierst du jetzt nicht mehr Psychologie? Ich glaube auch, dass die Berufsaussichten nicht so glänzend sind. Eventuell als Zusatzqualifikation.

Ich spiele jetzt schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken ein Fernstudium anzufangen bin aber noch auf der Suche und als ich darüber mit meiner Schwester geredet habe war sie Feuer und Flamme von Psychologie, das wollte sie eigentlich schon immer machen, hat es sich aber nicht getraut zu inskribieren da die Berufsaussichten nicht so gut sind wie bei Pharmazie oder Medizin.

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