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Ist der Weg das Ziel? Oder wäre ein Kompass nicht schlecht?


KanzlerCoaching

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Ich gestehe es: Bei so manchem Posting, das ich hier zum Thema Weiterbildung / Studium lese, schüttle ich den Kopf.

Warum?

Da planen Menschen, eine Menge auszugeben: Geld, Lebenszeit, Energie! Und scheinen sich kaum Gedanken darüber zu machen, was sie denn mit ihrer Weiterbildung tatsächlich anfangen wollen und (vor allem!) anfangen können!

Hier ein paar Gedanken dazu, um die Diskussion voran zu treiben!

http://www.heiko-mell.de/Tipps-Muster/Karriere-Basics/karriere-basics.html

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Da planen Menschen, eine Menge auszugeben: Geld, Lebenszeit, Energie! Und scheinen sich kaum Gedanken darüber zu machen, was sie denn mit ihrer Weiterbildung tatsächlich anfangen wollen und (vor allem!) anfangen können!

Ich finde, es kommt darauf an, wozu ich eine Weiterbildung mache - soll es mich beruflich weiterbringen oder mache ich es vorrangig aus Interesse für mich selbst.

Wenn es für den Beruf ist, sollte man sich vorher überlegen, welche Weiterbildung/ Studium, mit welchen Inhalten und bei welchem Anbieter.

Dafür braucht man das Ziel, was mit dem Abschluß erreicht werden soll.

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Moin!

Ich muss gestehen - ich bin bei der Auswahl meiner Lehrgänge etc. auch nicht sonderlich zielgerichtet. Das ist eventuell nicht wirklich karrierefördernd, ich gebe es zu, aber ich habe aus der Not in gewissem Sinn eine Tugend gemacht. Ich habe 2001 einen Fernlehrgang in Qualitätsmanagement absolviert, und der führte dazu, dass ich 2009 zu einem Vorstellungsgespräch als Einkäufer geladen worden bin. Wer weiss schon genau (!), was ich in acht Jahren für Skills brauche?

Gruß

Julien Caussin

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Ich finde, es kommt darauf an, wozu ich eine Weiterbildung mache - soll es mich beruflich weiterbringen oder mache ich es vorrangig aus Interesse für mich selbst.

Wenn es für den Beruf ist, sollte man sich vorher überlegen, welche Weiterbildung/ Studium, mit welchen Inhalten und bei welchem Anbieter.

Dafür braucht man das Ziel, was mit dem Abschluß erreicht werden soll.

Das ist auch meine Meinung. Um beim Bergsteiger zu bleiben, oft will man nicht unbedingt auf einen Gipfel, sondern geht auf die Berge um fit zu werden um nette Bergkameraden zu treffen oder um die Blümchen am Wegesrand zu bewundern. Und oft sind dabei die Wege die nicht von der breiten Gipfelstürmermasse genutzt werden die schönsten.

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Ich denke, wenn einem bewusst ist, dass der Weg das Ziel ist und es also vor allem um den Kontakt zu anderen Studierenden gehen soll, darum die Inhalte des Studiums oder die intellektuelle Beschäftigung als solche zu genießen oder etwas Exotisches zu machen, ist das ja auch eine bewusste Entscheidung und völlig in Ordnung.

Was ich aber auch erlebe und da gebe ich Frau Kanzler bzw. Herrn Mell Recht ist, dass Fernstudiengänge oder Fernlehrgänge angefangen werden mit dem Wunsch "Karriere zu machen", ohne sich genau Gedanken darüber zu machen, was diese Karriere konkret bedeuten soll und ob dazu die angefangene Weiterbildung das Richtige ist. Und das führt dann oft während des Studiums oder spätestens nach dem Abschluss zur Enttäuschung.

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