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Wirtschafts- vs. Bauingenieur


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Ich persönlich denke ja, dass die Chancen Mut 40 Jahren, Berufserfahrung im Baubereich und einem Studium als Bauingenieur besser sind, als mit 40 Jahren, ohne jegliche Erfahrung im Maschinenbau-Bereich den Einstieg in einem Unternehmen zu schaffEn.

Berufserfahrung ist normalerweise schon ein Plus. Aber, eben nicht irgendeine, sondern relevante.

Warum nicht von Bau Bau-Ing Präsenz auf Bau-Ing Fernstudium umsatteln?

Da müssten doch die bereits erbrachten Leistungen anerkannt werden, und somit verkürzt sich die Studiendauer.

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Ich persönlich denke ja, dass die Chancen Mut 40 Jahren, Berufserfahrung im Baubereich und einem Studium als Bauingenieur besser sind, als mit 40 Jahren, ohne jegliche Erfahrung im Maschinenbau-Bereich den Einstieg in einem Unternehmen zu schaffEn.

Berufserfahrung ist normalerweise schon ein Plus. Aber, eben nicht irgendeine, sondern relevante.

Sehe ich eigentlich auch so, nur hat es mich verwirrt wie schlecht anscheinend Bauing. bezahlt werden.

Ich habe mich vor dem Beginn des Studiums nie mit Gehälter beschäftigt, da mich nur der Studiengang und die Technik interessiert hat und nicht die spätere Kohle.

Das ich als Angestellter, selbst als Ing., bei weitem nicht das verdienen werde, wie ein Selbstständiger mit einer gut laufenden Firma ist klar.

Wenn das anders rum wäre, müsste ich meine Firma abmelde...... das haben wir schon auf der Meisterschule gelernt.

Die Statiker die ich kenne mit eigenem Ing.Büro, verdienen mit Sicherheit nicht mehr ....

Das versuche ich auch immer meinen Kommilitonen im Alter von 19 Jahren mitzuteilen.

Weil anscheind in der Jugend der Glaube herrscht, dass alle mal super viel Asche verdienen wenn sie mal Ing. sind .....

Warum nicht von Bau Bau-Ing Präsenz auf Bau-Ing Fernstudium umsatteln?

Da müssten doch die bereits erbrachten Leistungen anerkannt werden, und somit verkürzt sich die Studiendauer.

Bevor das Theme Wing. aufploppte, war eigentlich klar, dass ich von der TU auf die FH (HS) wechsel in Präsenz.

Da ich auch die Zusage für ein Aufstiegsstipendium habe, wollte ich es knallhart in Vollzeit an der FH durchziehen.

Vollzeit mit Firma,Familie und Co. ist nicht machbar, oder ?

Zumal ich wie gesagt immer 50 Minuten Anfahrt hätte.

Der Gedanke mit dem Fernstudium ist Ende des 1.Semesters aufgekommen, als ich merkte, dass es sehr wahrscheinlich bis zum Bachelor zu heftig wird,

zumal in den höheren Semestern immer mehr verpflichtende Seminare/Übungen kommen.

Ansonsten hätte ich versucht das Präsenzstudium in eine Art Fernstudium umzubauen....

Oder kennst Du jemanden der in Präsenz studiert und nie in eine Vorlesung geht...Funktioniert sowas an eine Präsenzuni ?

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Sehe ich eigentlich auch so, nur hat es mich verwirrt wie schlecht anscheinend Bauing. bezahlt werden. Das ich als Angestellter, selbst als Ing., bei weitem nicht das verdienen werde, wie ein Selbstständiger mit einer gut laufenden Firma ist klar. Wenn das anders rum wäre, müsste ich meine Firma abmelde...... das haben wir schon auf der Meisterschule gelernt.

Aktuell läuft die Baukonjunktur auf Hochtouren. Bauingenieure, aber auch Wirtschaftsingenieure Fachrichtung Bau, sind gesucht wir nie. Ein Blick in den BRTV (Tarifvertrag) gibt Auskunft über die Gehälter. Und die sehen so schlecht nicht aus. Mit ein paar Jahren Erfahrung steht das Monatseinkommen bei € 6.100,-. Allerdings arbeitet keiner mehr für das Tarifgehalt. Kräftige Aufschläge nebst Dienstwagen sind obligatorisch, sonst kommt keiner. Wirklich kritisch sieht es nur für Architekten aus ...
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Aktuell läuft die Baukonjunktur auf Hochtouren. Bauingenieure, aber auch Wirtschaftsingenieure Fachrichtung Bau, sind gesucht wir nie. Ein Blick in den BRTV (Tarifvertrag) gibt Auskunft über die Gehälter. Und die sehen so schlecht nicht aus. Mit ein paar Jahren Erfahrung steht das Monatseinkommen bei € 6.100,-. Allerdings arbeitet keiner mehr für das Tarifgehalt. Kräftige Aufschläge nebst Dienstwagen sind obligatorisch, sonst kommt keiner. Wirklich kritisch sieht es nur für Architekten aus ...

Ja klar, bauen alle momentan Häuser, Wohnungen etc. !

Die Zinsen gehen aber auch mal wieder hoch.

Klar gibt es keine Garantie .......

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Zwischenfrage : Glaubt Ihr es ist möglich das Präsenzstudium sozusagen als Fernstudium auszuführen ?

Also nur zu den Pflichtteilen hingehen und den Rest Zuhause machen ?

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Wieviel Pflichtteile gibt es denn? Und woher bekommst du die Inhalte? Woher erfährst du Eingrenzungen bei den Klausuren? Ich würds wohl nicht machen ... gehen tut aber sicherlich viel. Die Frage ist nur wie.

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Wieviel Pflichtteile gibt es denn? Und woher bekommst du die Inhalte? Woher erfährst du Eingrenzungen bei den Klausuren? Ich würds wohl nicht machen ... gehen tut aber sicherlich viel. Die Frage ist nur wie.

Also im 1.Semester gab es folgende Präsenz-Pflichtveranstaltung :

Höhere Mathematik I --- 1 Übung pro Woche

Alles andere waren Übungen die nicht verpflichtend waren, wie z.B. Saalübungen.

Ansonsten gab es noch Hausübungen als Vorleistung für eine Klausur.

Im 2.Semester ist es nur Mathe II, Bauphysik und Vermessungskunde die verpflichtende Übungen/Seminare haben.

Eigentlich erschreckend wie scheiß egal es einer TU ist, ob Du da bist oder nicht...:ohmy:

Der Vorteil an der TU Dresden wäre wohl der, dass es auch wirklich als Fernstudium gedacht ist.

Wenn ich ja schneller vorankomme ist ja auch super...

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Wieviel Pflichtteile gibt es denn? Und woher bekommst du die Inhalte? Woher erfährst du Eingrenzungen bei den Klausuren? Ich würds wohl nicht machen ... gehen tut aber sicherlich viel. Die Frage ist nur wie.

Woher erfährt man bei einem reinen Fernstudium Eingrenzungen bei den Klausuren ?

Hab da keinen Schimmer ?!

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Unterschiedlich. Entweder durch die angesprochenen Präsenzen oder durch Übungsklausuren. Oder auch garnicht.

Ich kann dir auch nichts konkretes raten, da ich entweder "normal vor Ort" studiert oder ein direktes Fernstudium gemacht habe (bzw. noch mache). Ich weiß nur von Werkstudenten, dass sie zur Uni gehen (auch ohne Anwesenheitspflicht), weil der Prof Themen eingrenzt, seine Erwartungshaltung definiert, es sowieso vorweg kein brauchbares Skript gibt mit dem man lernen könnte ... usw.

Auf der anderen Seite kenne ich aber auch Studenten, die nur anfangs mal hin gehen und ansonsten nur für sich allein mit dem Skript lernen. Wenn vorhanden und brauchbar.

Kommt wohl einfach auf den Studiengang und die Uni an. Wie der Prof das handhabt.

Wie ist denn deine Meinung? Immerhin hast du ja ein Semester erledigt.

Was hat dir die Anwesenheit gebracht? Was hättest du ohne sie verpasst?

Hättest du den Stoff daheim lernen können? (Nicht nur bzgl. Skript verfügbar, sondern vorallem auch bzgl. sich wirklich hinsetzen und es tun ohne regelmäßigen "Druck" durch die Vorlesungen.)

Hast du Kontakt zu Kommilitonen? Würde dir ohne ihn was fehlen?

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Die Fragen von Esme sind doch sehr gut - überlege dir, ob du deine bisherigen Leistungen hättest erbringen können, wenn du nicht auf dem Campus gewesen wärst - sowohl inhaltlich als auch organisatorisch (zum Beispiel Pflichtveranstaltungen).

Ich stelle es mir auf jeden Fall deutlich schwieriger vor als bei einem richtigen Fernstudium und vor allem wirst du da ein sehr gutes Netzwerk an Kontakten zu Mitstudierenden benötigen, die dich mit den nötigen Infos versorgen. Hast du das?

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