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Wirtschafts- vs. Bauingenieur


Stipendler

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Häufig gibt es vor den Klausuren Präsenztermine, bei denen der Dozent den einen oder anderen Hinweis gibt.
Bei der HFH wurde immer betont, dass ein Dozent keine Hinweise geben kann, weil er die Klausuren nicht erstellt. Die Eingrenzung des Prüfungsstoff war einfach. Alles das was in den Studienbriefen steht kann drankommen - aber auch nur das!
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Eigentlich erschreckend wie scheiß egal es einer TU ist, ob Du da bist oder nicht...:ohmy:
Ist eben Studium und keine Schule. Entscheidend ist die Prüfung und da ist es egal wie der Prüfstoff in den Kopf gekommen ist. Lange Zeit war gerade den Unis die Forschung auch viel wichtiger als die Lehre!
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Wieso sollte eine Universität oder eine FH kontrollieren, ob Leute anwesend sind? Schließlich studieren dort volljährige Personen.

Wenn ein Prof Wert darauf legt, wie intensiv jemand an Vorlesungen und Seminaren teilnimmt, dann kann er ja Exkurse machen oder auf Diskussionen in den Veranstaltungen zurückgreifen, die jenseits der gehandelten Skripten liegen. Da trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen, vom Skriptenlerner und dem, der sich in Diskussionen mit dem Stoff auseinander setzt.

Reine Wissensabfragerei in einem Studium? Wir sind doch nicht in der Schule beim Hausaufgaben abfragen!

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Bei der HFH wurde immer betont, dass ein Dozent keine Hinweise geben kann, weil er die Klausuren nicht erstellt. Die Eingrenzung des Prüfungsstoff war einfach. Alles das was in den Studienbriefen steht kann drankommen - aber auch nur das!

Der Vergleich hinkt aber. Bei der HFH sind es "standardisierte" Klausuren, daher diese werden an allen Standpunkten zum gleichen Zeitpunkt geschrieben und zwar jeweils die gleiche Klausur. Das heißt auch, dass pro Klausur jeweils nur ein geringer Teil der Dozenten, wenn überhaupt, an der Klausurerstellung beteiligt ist.

Dementgegen werden an vielen Präsenzhochschulen de Klausuren vom Dozenten erstellt. Dieser kann, wenn er möchte, daher durchaus eine Marschrichtung vorgeben.

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Der Vergleich hinkt aber.
Es war kein Vergleich, sondern eine Erwiderung oder Ergänzung! Stipendler fragte: "Woher erfährt man bei einem reinen Fernstudium Eingrenzungen bei den Klausuren?" und jbreiter antwortete: "Häufig gibt es vor den Klausuren Präsenztermine, bei denen der Dozent den einen oder anderen Hinweis gibt."
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Sorry für meine späte Antwort....Irgendwie hatte ich gar keine Mail bekommen...Versuche mal auf alles einzugehen...:rolleyes:

Im ersten Semester war es so, dass man eigentlich in keine Vorlesung hätte gehen müssen.

Stellenweise haben die Profs nur Aufgaben an die Tafel geschmissen und durchgerechnet..ohne Erklärung natürlich bei 500 Leuten in Technische Mechanik I .

In Mathe I war es so, dass das Skript 1:1 durchgearbeitet wurde.

Als Fazit kann ich ziehen, dass die Vorlesungen eigentlich für den A..... sind..Sorry!

Der Druck wird nur gemacht in dem es heißt, um die Hausübungen erfolgreich meistern zu können, müsste Ihr zumindest in die Saalübung dazu kommen.

In der Klausurphase gab es massenweise Altklausuren und kein Mensch hat den Stoff an sich gelernt, sondern wirklich nur Altklausuren durchgearbeitet.FERTIG ! Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Bei einem Fernstudium ist es aber auch nur stupide den Stoff lernen.

Hier hat man ja keine Möglichkeit irgendwie mal eine Fragestellung oder ähnliches richtig auszudiskutieren, oder ?

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Das ich an der TU in Präsenz aufhöre ist Fakt.

Es stellt sich nun die Frage, wenn Bauingenieur, dann in Vollzeit an der FH oder als Fernstudium in Dresden ?

Bin da leider völlig unschlüssig !

Laut Studiengangsleiter an der FH, besteht außer zu bestimmten Übungen keine Anwesenheitspflicht.

Es würde gute Skripte und ebooks geben, die ein Studium in Teilen Zuhause ermöglichen.

Ein Freund von mir meinte, ich soll in Dresden durchstarten, denn die Fahrzeit von (100 Minuten Hin- und Rückfahrt bei der FH-Variante) kannst Du beim Fernstudium schon mal nutzen zum Lernen und bist stressfreier, als morgens um 06:45 Uhr. Richtung FH zu fahren.

In Dresden kann man ja auch schneller studieren, wenn man die Muse hat.

Was meint Ihr dazu ?

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Das mit dem Netzwerk ist halt so ne Sache, wenn man beim Präsenzstudium nicht immer da ist.

Da wird man gerne schnell mal vergessen...

Wie ein Netzwerk beim Fernstudium aussieht erschließt sich mir auch noch nicht ganz...

Gibt es da Listen wo man sieht wer Fernstudent ist, denn wenn man sich nie zufällig begegnet an einer Fernuni, weiß man nix vom anderen.

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ZITAT : Wieso sollte eine Universität oder eine FH kontrollieren, ob Leute anwesend sind? Schließlich studieren dort volljährige Personen.

Klar sind das erwachsene Menschen, zumindest ist es anzunehmen. Bei manchen bin ich mir nicht sicher, die dort rumlaufen.

Geht aber darum, dass es wirklich sehr viele gibt, die nur aus "ich weiß nicht was ich sonst machen soll" sich einschreiben und nicht da sind.

Der Studienplatz ist weg, und andere Leute die es mit vollem Elan angehen würden, sind dadurch draußen...Das finde ich Schade.

Ist aber wohl ein anderes Thema....

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Die Eingrenzung des Prüfungsstoff war einfach. Alles das was in den Studienbriefen steht kann drankommen - aber auch nur das!
Grundsätzlich gilt: Abgefragt werden kann stets der Stand der Wissenschaft. Es dürfen demnach auch Fragen gestellt werden, die nicht oder nur am Rande behandelt wurden.
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So etwas kenne ich nur von der mündlichen Abschlussprüfung.

Woher stammt Ihre Aussage?

Abgefragt wird i.d.R. Stoff der Veranstaltungen + Transferleistung. Selbst wenn man letzteres weit fasst, bewegen wir uns noch lange nicht im Bereich eines "Standes der Technik".

Woher soll denn jemand, der sich nicht über Jahre hinweg intensiv mit einem Thema beschäftigt hat, den Stand der Technik wissen?

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Wenn für dich eh feststeht, dass du bei dir an der TU aufhören willst und künftig kein reguläres Präsenzstudium mehr machen möchtest, würde ich dir die Fernstudium-Variante an der TU Dresden empfehlen. Ob du dort deutlich schneller vorankommst, wage ich allerdings anzuzweifeln neben deinem Job und nach dem, was ich dort so vom Anspruch und auch von der Organisation des Studiums her mitbekommen habe.

Um sich ein Netzwerk aufzubauen ist es notwendig, selbst aktiv etwas dafür zu tun, und zwar konstant. Im Fernstudium sind Präsenzveranstaltungen oft eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen. Oft gibt es ja auch einen Online-Campus mit Foren, der dafür genutzt werden kann. Ob es jetzt an der TU Dresden ein Verzeichnis bzw. eine Liste der Fernstudenten gibt weiß ich nicht.

Hast du mal versucht mit risob Kontakt aufzunehmen? - Er könnte dir hier Infos und Antworten aus erster Hand liefern.

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Ja, habe risob mal angeschrieben.

Ich will ihm hier nicht vorgreifen, deshalb nur so viel :

Er bereut nichts, mit Fleiß alles machbar, ist aber mittlerweile zum Vollzeitstudium übergewechselt.

Dresden wäre schon genial...ein richtiger Uni-Abschlus...

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