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Bachelor nur mit (öffentlichen) Kolloquium?


Majesty

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@jbreiter

Ja das war immer so ;-) Ne aber Spaß beiseite. Ich finde es schon unfair, weil es eben wesentlich leichter ist, wenn man einen Bericht, oder auch die Abschlussarbeit nur abgeben muss anstatt noch eine Präsentation vor anderen zu halten und vom Prüfungsausschuss noch Fragen zu bekommen.

In Deutschland ist doch sonst auch alles geregelt :-)

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Also beim Wirtschaftsrecht-Bachelor an der HFH scheint es tatsächlich kein Kolloquium zu geben. Eine mündliche Prüfung wird in der Prüfungsordnung nicht erwähnt. Wobei Kolloquium auch eher als Fachgespräch gesehen wird.

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Als Beispiel die Wirtschaftsfakultät der Uni Leipzig:

http://www.wifa.uni-leipzig.de/studium/studienbuero/curricularmanagement.html

In den gelisteten Prüfungsordnungen (ich habe nicht alle durchgesehen) ist nur von einer schriftlichen Ausarbeitung die Rede.

Dürfte bei vielen Uni's, die Massenstudiengänge á la BWL und Germanistik anbieten, ähnlich sein.

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Also dazu noch zwei Anmerkugen: Es wurde gesagt, mündliche Prüfungen seien immer öffentlich. Das stimmt natürlich nicht, im Gegenteil. Mündliche Prüfungen (die gibt es im Studium ja oft, nicht nur als Abschlusscolloquium) sind nicht öffentlich. Schon aus Datenschutzgründen. Man kann keinesfalls durch die Uni spazieren und sich nach belieben in Prüfungen setzen. Selbst Verteidigungen von Doktorarbeiten sind an zumindest einigen Hochschulen nur hochschulöffentlich, es dürfen also nur Hochschulmitglieer anwesend sein (ob das überprüft wird, ist eine andere Frage, aber es ist zumindest oft so). Sollte das Kolloquium öffentlich sein, muss es dafür schon eine Grundlage in der Prüfungordnung geben, sonst kann man als Prüfling wohl die Entfernung der unbefugten Zuhörer verlangen. Wenn explizit die Öffentlichkeit zugelassen ist, ist es was anderes, aber so generell "mündliche Prüfungen sind öffentlich" gilt das keinesfalls.

Dann klang es so, als seien Abschlusscolloquien/Prüfugen/Verteidigungen der Abschlussarbeit üblich und merkwürdig, wenn es das nicht gibt. Jemand ließ auch anklingen, das sei wohl mit dem Bachelor so gekommen. Das stimmt so auch nicht. Zwar liegt mir jetzt keine bundesweite Übersicht vor, aber im Diplom waren Diplom-Verteidigungen unüblich bis exotisch. Erst mit dem Bachelor/Master sind diese überhaupt in größerer Zahl eingeführt worden, aber auch da geht es ohne. Ich finde es jetzt auch nicht so entscheidend, und dass daran jetzt die Schwierigkeit des Studiums hängen soll, naja. Wer eine Abschlussarbeit geschrieben hat, kann darüber eigentlich auch noch was sagen. Daran soll es dann auch nicht mehr scheitern. Jedenfalls ist die Gleichung "kein Bachelor-Colloquium=unseriös" nicth haltbar.

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An der Fernuni Hagen beim LL.B. gibt es auch kein Kolloquium. Man musste zuvor im Bachelorthema eine Seminararbeit abgeben und darüber referieren (ohne Öffentlichkeit) mit Benotung. Nach Abgabe der daran anschließenden Anfertigung der Bachelorarbeit gab es keine mündliche Prüfung mehr.

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Hallo,

an der HFH hatten wir im Studiengang HCS eine Art Kolloquium im Rahmen des Fachs wissenschaftliches Arbeiten. Hat als Vorbereitung für die Bachelorarbeit oder auch der Schwerpunkthausarbeit gezählt (bestenfalls hat man sein gewähltes Thema präsentiert), musste aber bestanden sein um das Studium abschließen zu können.

Gruß

trixie07

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