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Studie "Gesund und erfolgreich im Fernstudium"


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Hier bei Fernstudium-Infos.de gibt es ja regelmäßig Aufrufe, um an Studien in Rahmen von Abschlussarbeiten teilzunehmen. Diese laufen normalerweise im Off-Topic Forum, da sie direkt nichts mit dem Fernstudium zu tun haben, selbst wenn es sich um Studien in einem Fernstudiengang handelt.

Jetzt habe ich die Bitte erhalten auf eine Umfrage hinzuweisen, die sich direkt mit dem Thema Fernstudium beschäftigt und die ich sehr interessant finde, da es um die Frage geht, wie ein Fernstudium gesund und erfolgreich absolviert werden kann. Dann und wann war hier in den Foren und besonders in den Erfahrungsberichten in den Blogs ja schon davon zu lesen oder zu erahnen, welche gesundheitlichen Belastungen und Folgen ein Fernstudium bei einigen hat.

Hier der Aufruf zur Teilnahme:

Liebe Studentinnen und Studenten,

wir möchten Sie auf eine online-Befragung zum Thema „Gesund und erfolgreich im Fernstudium“ aufmerksam machen. Die Befragung ist eine neue Studie der Universität Koblenz-Landau und Teil einer Masterarbeit im Studiengang „Gesundheitsmanagement“.

Ziel dieser Untersuchung ist es, wichtige Bedingungen und Zusammenhänge im Kontext Fernstudium aufzudecken und konkrete Empfehlungen abzuleiten, wie Fernstudentinnen und -studenten erfolgreich und gesund studieren können.

https://www.soscisurvey.de/BefragungFernstudium/

Alle Daten werden anonym erhoben. Die Befragung dauert etwa 10 Minuten.

Mit freundlichen Grüßen

Auf meine Rückfrage hin habe ich von Dr. Lars Friege, der die Studie durchführt, die Information erhalten, dass Studentinnen und Studenten in akademischen Fernstudiengängen angesprochen sind, obwohl das bei diesem Thema nicht zwingend ist.

Und mir wurde zugesichert, dass ich auch über die Ergebnisse informiert werde, worauf ich mich schon freue.

Gerade habe ich mir den Fragebogen angeschaut, allerdings nicht abgeschickt, da ich (zur Zeit ;-) ja nicht in einem akademischen Fernstudiengang eingeschrieben bin. Die Fragen erfordern einiges an Selbstreflektion und ich könnte mir vorstellen, dass in der Studie einige wirklich interessante Zusammenhänge herausgefunden werden, die künftigen Fernstudierenden zu Gute kommen können. Daher möchte ich euch gerne zur Teilnahme ermuntern.

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Habe grade teilgenommen, gefallen hat mir die Umfrage irgendwie nicht. Zum Thema "Gesund und erfolgreich im Fernstudium" habe ich ganz andere Fragen erwartet.

Die Stimmung vieler Fragen scheint mir sehr traurig und depressiv zu sein: Sorgen um Zukunft, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel, Schuldgefühle...

Gefehlt haben mir Fragen zu Hoffnungen, zu positiven Erwartungen an die Zukunft nach Abschluss des Studiums.

Fühle mich irgendwie etwas bedrückt...

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Das ist natürlich gar nicht schön, dass dich die Beantwortung der Studie runter gezogen hat. Verbindest du denn mit deinem Studium solche traurigen oder depressiven Gefühle, oder war es eher die für deinen negativen Eindruck gedämpfte Stimmung, welche die Befragung vermittelt hat?

Ich muss sagen, mir war das so nicht aufgefallen, als ich den Fragebogen durchgegangen war.

Wie empfinden es denn die anderen hier?

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So schlimm ist es nun auch nicht, aber geschluckt habe ich schon als ich über diese Fragen nachgedacht habe ;-)

Grade weil ich mein Fernstudium als überwiegend positiv empfinde war ich so erstaunt über den Eindruck, den ich von der Fragestimmung hatte. Da waren mir einfach zu viele Signalwörter, die ich als negativ belegt sehe (siehe oben). Klar gibt es immer mal Moment, wo Zweifel aufkommen oder ich mir die Haare raufen könnte aufgrund einzelner Module, aber gehört das nicht auch irgendwie dazu?

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Dann bin ich ja erstmal beruhigt :-).

Klar gibt es immer mal Moment, wo Zweifel aufkommen oder ich mir die Haare raufen könnte aufgrund einzelner Module, aber gehört das nicht auch irgendwie dazu?

Ja, das halte ich für ganz normal und solche Momente gehören denke ich in der Tat bei fast jedem mit dazu und ist ja auch etwas ganz Anderes, als wenn mit dem Fernstudium als Grundstimmung Sorgen um Zukunft, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel oder Schuldgefühle im Vordergrund stehen würden. Denn das stelle ich mir dann schon als belastend vor und als Risiko sowohl für den Erfolg im Fernstudium als auch für die Gesundheit.

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Der Test so wie er aufgebaut ist sollte eher heißen "wie krank und depressiv sind Fernstudenten?"...

Der die zweite Hälfte vom Test ist mehr oder weniger einer der gängigen "Depressionsfragebögen" nach ICD-10, Fragen nur umformuliert und das ist ja jetzt nicht unbedingt ein Vergnügungswettbewerb.

"Seit meinem Fernstudium denke ich häufiger über den Tod nach" und "Nach viel Lernen hab ich den Wunsch zu sterben" hätten der Vollständigkeit halber eigentlich noch gefehlt...

Um erfolgreiches Fernstudium, Motive, Lerntechniken, Gesundheit etc. wurde im Umkehrschluss eigentlich kaum bis gar nicht gefragt, und der Aufbau nimmt vielleicht das erwünschte Ergebnis schon vorweg, wie z.B. "Fernstudium kranker macht als...", oder "Fernstudenten häufiger depressiv als..."

Wie empfinden es denn die anderen hier?

Enttäuschung und etwas Ärger.

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Hm, nach den Kommentaren hier war ich wohl schon "vorbereitet" auf die Fragen. Aber ursprünglich hatte ich auch was anderes erwartet. Irgendwie gehts da nicht um "erfolgreich und gesund" sondern um "krank". Und ich finde es schade, dass es bei den Fragen zur Gesundheit nicht um den Unterschied zwischen vor/während dem Fernstudium ging - oder hab ich was überlesen?! Weil vielleicht fühl ich mich schon immer depressiv - was hat das dann mit dem Fernstudium zu tun?

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Also mit gesund und erfolgreich hat die Studie nicht viel zu tun. Hab sie mir gerade durchgelesen und wenn ich ein Fernstudium mit den abgefragten Eigenschaften verbinde, dann fange ich lieber erst gar nicht an. Wenn die Gesundheit und den Erfolg bewerten möchte muss ich danach und nicht nach Krankheit fragen.

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Also Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Schuldgefühle haben ja wohl die meisten Büroangestellten (was ich so an Jammerei im Büro mitbekommen habe), das hat doch mit Fernstudium nichts zu tun.

Des Weiteren hatte ich während des Studiums immer Hoffnung und mir ging es ganz gut, erst nach dem Abschluss kam die totale Perspektivlosigkeit und Hoffnungslosigkeit.

Naja, aber ich muss ja immer bei allen Umfragen zu Bachelor- oder Masterarbeiten anklicken, um die Studierenden zu unterstützen.

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