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Rat benötigt. Euro FH oder PFH. Welcher Studiengang für Zukuft im Bildungsbereich?


hanxstar

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

ich lese mich seit längerem durch die vielen interessanten Beiträge und möchte mich nun mit meinen Gedanken an euch wenden :)

Kurz zu mir, ich bin 29 Jahre und habe den Wirtschaftsfachwirt IHK vor 3 Jahren bei der ILS absolviert.

Seit längerem habe ich den Wunsch ein Fernstudium zu beginnnen. Meine Chefs konnte ich von einem BWL-Studium

vor knapp 1,5 Jahren leider nicht überzeugen und habe es somit vorerst auf Eis gelegt. Ich könne dort auch ohne "Titel"

Karriere machen, der Aufwand sei zu groß hieß es.. Leider bin ich in der Branche (Technisch) nie wirklich glücklich geworden.

Ich will meine Weichen neu stellen, sehe meine berufliche Zukunft im Bereich der Bildung, Beratung, Personalentwicklung etc.

Der Mensch soll im Fokus stehen. Wenn ich mir potenzielle Stellen anschaue, wird hauptsächlich ein Hochschulstudium verlangt, BWL etc.

Ein reines BWL Studium kommt für mich allerdings nicht mehr in Frage. Mich interessiert die Psycholgie sehr, beschäftige mich mit Verhaltens-

und Denkweisen auch privat, daher liegt WiPsy nahe. Da mich die Bildungsbranche auch sehr reizt, stehe ich nun vor 3 Fernstudiengängen

die es werden könnten.

1/

Euro FH = Bachelor Betriebswirtschaftliches Bildungs- und Kulturmanagement /

Pro: Genauer Bezug zum Bildungsbereich, neuer Studiengang, nicht so überlaufen wie WiPsy oder BWL, interessante Studieninhalte u.a. Psychologie

Contra: Evtl. fehlerbehaftet da ganz neuer Studiengang und noch nicht ausgereift, Prüfungszentrum weit weg, weniger potenzielle Arbeitgeber da auf Bildung und Kultur spezialisiert (?), keine Lernvideos

2/

Euro FH = Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie

Pro: Beliebtester Fernstudiengang 2013, Sehr ausgereift, Mehr Kontakte, Psychologie interessiert mich sehr, mehr Potenzielle Arbeitgeber da nicht so speziell wie 1/

Contra: Nur Skripte, MP3, Lerncampus wohl nicht so prickelnd, keine Lernvideos

3/

PFH = Wirtschaftspsycholgie

Pro: Seriöser Eindruck der FH, Online Veranstaltungen, Lehrmaterial interessanter als Euro FH (bsp.Videos, Speedlearning etc.), Prüfungszentrum ganz in der nähe

Contra = ?

Ich würd mich freuen wenn ihr mir bei meiner Entscheidung Anreize und Gedankenanstöße geben könnt!

Beste Grüße

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sehe meine berufliche Zukunft im Bereich der Bildung, Beratung, Personalentwicklung etc.

Der Mensch soll im Fokus stehen. Wenn ich mir potenzielle Stellen anschaue, wird hauptsächlich ein Hochschulstudium verlangt

Psychologie interessiert mich sehr

4/

Psychologie an der FernUni Hagen

(Anmeldeschluss 31.7.)

5/

Bildungswissenschaften an der FU Hagen

(Anmeldeschluss 31.7.)

Sehr kostengünstig, kaum Präsenzphasen und es ist sogar eine Universität.

Regionalzentren in der Nähe.

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Wenn du dir sowieso Stellenangebote durchliest, wäre es evtl. ganz gut zu schauen, welcher Studiengang am besten den (formalen) Anforderungen potenzieller Arbeitgeber erfüllt.

Wenn es dir darüber hinaus wichtig ist, dass die Wissensvermittlung nicht nur über Skripte und Bücher stattfindet, wäre die FernUni Hagen allerdings nicht die erste Wahl. Hast du dir denn die drei Studiengänge bereits aus einem größeren Angebot rausgesucht oder bist du noch offen für weitere Vorschläge?

Welche Aspekte/Kriterien sind dir am wichtigsten?

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Die FOM bietet auch einen.Bachelor in Wirtschaftspsychologie an.

Das wäre kein Fernstudium, sondern ein berufsbegleitendes mit Präsenzen abends / samstags.

Die Richtung Personalenrwicklung, bzw. der Mensch im Mittelpunkt finde ich auch sehr spannend, und ich sichte immer die Stellenanzeigen. Meine Erfahrung ist, dass man ohne berufliche Praxis - trotz Studiums - kaum rein kommt.

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Na das hört sich erstmal ernüchternd an, aber wie man hört geht es vielen so.

Die FOM stand auch auf dem Plan, ist auch super, wenn die weite Anreise nicht wäre :( da geht zuviel Zeit fürs fahren drauf. Deswegen ist ein Fernstudium besser.

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Mich interessiert die Psycholgie sehr, beschäftige mich mit Verhaltens-

und Denkweisen auch privat, daher liegt WiPsy nahe.

Wenn du dir sowieso Stellenangebote durchliest, wäre es evtl. ganz gut zu schauen, welcher Studiengang am besten den (formalen) Anforderungen potenzieller Arbeitgeber erfüllt.

Ich denke bevor man sich da irgendwo versteift sollte man erstmal schauen ob es da nicht eine Diskrepanz gibt. Due Dilligence und so...

wenns die PFH sein soll und das Studenzentrum vor deiner Tür ist...

Mit dem Wirtschaftsfachwirt hast du für den BWL-Studiengang bei der PFH die Option auf eine recht hohe Anrechnung von 56 ECTS...

wenn du dich für Psychologie interessierst könnte es über den Weg PFH erheblich interessanter sein wenn du erstmal den normalen BWL Bachelor machst, .. und dann machste anschließend den M.A. "Angewandte Psychologie für die Wirtschaft". Das wäre dann von der Studiendauer her nichtmal großer ein Unterschied...mit dem BWL Bachelor qualifzierste dich aus deiner bisherigen Vita nirgendwo raus aber dafür biste dann halt auch Master.

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Die Überlegungen im Hinblick auf eine Anrechnunge von Vorleistungen ist gar nicht mal so verkehrt, aber die Sache mit den Creditpoints an der PFH sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wäre das bei der Euro FH nicht auch möglich?

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