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Welches Fernstudium macht für das Ziel Sinn?


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Hallo!

Ich habe mein Fachabitur im Jahrgang zweijährige höhere Berfusfachschule in der Fachrichtung Technik mit dem fachlichen Schwerpunkt Elektrotechnik abgeschlossen.

Die Noten waren leider nur mittelmäßig und ich hatte nur gute Ergebnisse in den Unterrichtsinhalten die in Richtung Systemintegration und Webentwicklung gingen.

Hobbymäßig befasse ich mich schon ewig mit dem schreiben von Texten und dem erstellen von Webseiten, meistens auf Wordpress-Basis.

Ich verdiene damit ein bisschen Geld nebenbei und könnte mir sehr gut vorstellen, das hauptberuflich zu machen.

Die Ausbildungssuche in den Bereich Systemintegration und Mediengestalter Digital und Print verläuft leider alles andere als gut, daher habe ich ein Studium als Alternative in Erwägung gezogen.

Leider hab ich aktuell nicht die Möglichkeit ein Vollzeitstudium an einem Standort zu absolvieren, daher habe ich ein Fernstudium ins Auge gefasst.

Nun stellt sich mir die Frage welche Studiengänge in dem Bereich für mich möglich sind bzw Sinn machen?

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Texten und bloggen klingt ein wenig nach Schlagwörtern wie Online-Redakteur, Social Media/Community Manager, PR-Berater (z. B. im digitalen Bereich) oder Webmaster/-designer, Programmierer etc. Wenn du sagst, dass du nach einer Ausbildung zum Mediengestalter suchst, wäre der grafische Bereich bzw. Richtungen wie Grafikdesign etwas für dich?

Wenn wir bei deiner nebenberuflichen Aktivität bleiben, welche Aspekte daran gefallen dir denn am besten/möchtest du vertiefen bzw. professionalisieren? Die redaktionelle/gestalterische oder technische Tätigkeit? Wobei Wordpress jetzt auch kein Hexenwerk ist, das muss ein guter Redakteur heutzutage auch vernünftigt bedienen können.

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Mal so gefragt: Was meinst du mit deinem kompletten Leben? Freunde und Elternhaus verlassen oder hängt da noch mehr dran (Beruf, Freundin/Frau/Kinder etc.)? Weil die Frage ist wirklich, inwiefern ein Fernstudium da die beste Wahl ist oder einfach nur den persönlichen Befindlichkeiten entgegenkommt.

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Texten und bloggen klingt ein wenig nach Schlagwörtern wie Online-Redakteur, Social Media/Community Manager, PR-Berater (z. B. im digitalen Bereich) oder Webmaster/-designer, Programmierer etc. Wenn du sagst, dass du nach einer Ausbildung zum Mediengestalter suchst, wäre der grafische Bereich bzw. Richtungen wie Grafikdesign etwas für dich?

Wenn wir bei deiner nebenberuflichen Aktivität bleiben, welche Aspekte daran gefallen dir denn am besten/möchtest du vertiefen bzw. professionalisieren? Die redaktionelle/gestalterische oder technische Tätigkeit? Wobei Wordpress jetzt auch kein Hexenwerk ist, das muss ein guter Redakteur heutzutage auch vernünftigt bedienen können.

Genau die Richtung ist es, was ich aktuell mache - ich blogge und betreibe eine Art "Online-Newsmagazin" im Bereich Gaming, einige tausend Zugriffe pro Tag.

Daneben betreibe ich die entsprechenden Social Media Accounts.

Leider gibt es Webentwickler, Online-Redakteur ider Webmaster ja nicht als "Ausbildungsberuf" sondern nur im Rahmen eines Studiums.

(Ob sowas dann auch noch als Fernstudium zu haben wäre, ist die nächste Frage.)

Daher hab ich mich für Ausbildungsberufe beworben, die dem relativ nahe kommen oder mit denen ich mich sonst noch anfreunden könnte (Systemintegration).

Ich mag das Gesamtpaket, eine Webseite unter einem Thema zu erstellen und dazu Texte zu verfassen und sie weiter zu befüllen - News, Guides, Anleitungen, Informationen.

Müsste ich mich entscheiden würde ich aber das Texte-schreiben an sich bevorzugen.

Hab mir auch schon gedanken über diese Fern-Lehrgänge von SGD und ILS gemacht, die bieten ja auch was in Richtung Online-Redakteur an, fragt sich halt nur wieviel mir das nach Abschluss des Lehrgangs im Berufsleben bringt?

Als Erstausbildung ist ein Fernstudium meiner Meinung nach nicht unbedingt die beste Wahl...

Manchmal ist es auch nicht verkehrt, etwas Distanz zu seinem "Kaff" aufzubauen.

Natürlich ist es alles andere als optimal, garkeine Frage.

Allerdings gibts die angestrebten Berufe so als Ausbildung nicht ohne Studium o.ä. - und wenn ich in den anderen Bereichen aus welchem Grund auch immer nichts finde, möchte ich lieber versuchen so weiterzukommen, als auf der Stelle zu treten.

Mal so gefragt: Was meinst du mit deinem kompletten Leben? Freunde und Elternhaus verlassen oder hängt da noch mehr dran (Beruf, Freundin/Frau/Kinder etc.)? Weil die Frage ist wirklich, inwiefern ein Fernstudium da die beste Wahl ist oder einfach nur den persönlichen Befindlichkeiten entgegenkommt.

Daran hängen derzeit eine große Familie, ein großer Freundeskreis und eine mehrjährige Beziehung sowie meine nebenberufliche Tätigkeit eines "kleinen "PC-Technikers", in der ich Laptops und Computer von Kunden wieder zum laufen bringe, die total virenverseucht sind und ähnliche Probleme haben.

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Evtl. solltest du einen Kompromiss eingehen, z. B. in Form eines "Medienstudiums", z. B. Kommunikationsmanagement oder Public Relations o. ä., während du dir die technischen Fähigkeiten auf anderem Wege, z. B. Fernkurse oder autodidaktisch aneignest. Aber einen vernünftigen Abschluss in Form einer richtigen Ausbildung oder evtl. eines Studiums würde ich schon machen. Ansonsten ist dieser Bereich einfach zu umkämpft, als das du einfach so mit einem SGD-Kurs gegen studierte oder ausgebildete Online-Redakteure oder Webmaster punkten könntest.

Um nur mal die Studienrichtung anzudeuten, hier mal ein Studiengang der HS Darmstadt, nennt sich Onlinekommunikation (ein Präsenzstudiengang, ist mir bewusst).

https://www.h-da.de/studium/studienangebot/studiengaenge/architektur-medien-und-design/onlinekommunikation-bsc/

Darmstadt hat sonst nur Online-Journalisten bzw. Öffentlichkeitsarbeiter ausgebildet und versucht mit diesem Studiengang, einen Querschnitt aller für die Onlinekommunikation relevanten Disziplinen abzubilden. Es muss ja nicht gleich dieser sein, aber du hast ja schon mal eine recht konkrete Vorstellung, mit der du weitersuchen könntest.

P.S: Für ein Präsenzstudium gibt jeder etwas auf. Wenn du für dich entscheidest, dass du das nicht möchtest, ist es okay. Aber hinterher musst du deine Entscheidung halt auch entsprechend vertreten, sollte die Frage mal in einem Bewerbungsgespräch auftauchen. Für eine Erstausbildung ist es evtl. ein wenig unkonventionell bzw. erklärungsbedürftig.

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(Privat, aber Präsenz-FH und alles was mit Medien zutun hat) http://www.macromedia-fachhochschule.de/

Dort gibt es für Angewandte Informatik(B.Sc.) die Richtung Systemintegration

Hauptseite-->> https://www.verbundstudium.de/bachelor

Richtung Systemintegration-->>https://www.verbundstudium.de/bachelor/angewandte-informatik/inhalte

An deiner Stelle würde ich mal in eine Großstadt ziehen und ziehe nach NRW, vielleicht Köln. Dort gibt es viele Verbundstudiengänge wie du oben schon gesehen hast. Sehr flexible Zeiten.

Kannst arbeiten und gleichzeitig studieren.

An deiner Stelle würde ich jedoch ein Präsenzstudium machen, vorallem weil es dein erstes Studium ist. Du wirst es nicht bereuen, vorallem, wenn du in einer bunten Stadt studierst und viele verschiedene Leute kennen lernst. Du erweiterst damit deinen Horizont.

Viel Erfolg.

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Die Ausbildungssuche in den Bereich Systemintegration und Mediengestalter Digital und Print verläuft leider alles andere als gut, daher habe ich ein Studium als Alternative in Erwägung gezogen.

Wo es keine Ausbildungsplätze gibt, da gibt es oft auch keine Stellen dazu.

Fachinformatiker Systemintegration ist zwar ein schöner (begehrter) Lehrberuf von den Bedingungen her... ohne Übernahme aber oft (sehr) schwer da irgendwo wieder reinzukommen es sei denn man hat ne bestimmte Profession.

Wenn man nicht zufällig das Glück hat in nem großen Industriestandort mit Rechenzentrum etc. oder Dienstleistungsunternehmen das auf EDV angewiesen ist reinzukommen die sich ne entsprechende Abteilung leisten wird es mitunter sehr schwer...

Der "Computerreparierer" steht hier meist (gehaltstechnisch) schlechter da als der Programmierer, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung können wenn sie gut in ihrem Job sind durchaus "studierte" Gehaltstechnisch überholen. Aber das sind doch zwei recht unterschiedliche Berufsbilder.

Bei "irgendwas mit Medien" gibt es allerhand Schulungsmodelle und auch echte Studiengänge die man sich danach zwar an die Wand hängen kann aber dann (zumindest sehr oft) doch von der Schiebewurst leben muss...

Ein Cousin von mir dem ging es übrigens ebenso, der hat sich mehr oder weniger 6 Jahre rumgedrückt, hier was angefangen, hier kleinkram, da kleinkram, zwischendrin hier ein Jodendiplom zwischendrin da eins.... bei einigen Filmproduktion mitgemacht usw..

Mit 27 kam man dann aber vielleicht doch auf die Idee etwas zu machen von dem man Miete bezahlen und den Kühlschrank vollmachen kann und erlernt nun nen Beruf des Industriemechanikers...

Was für Optionen hättest du denn überhaupt in deiner Region wenn du da bleiben möchtest.

Wenn statt Anwendungsentwicklung es mehr die Handwerkliche Ecke gehen soll vielleicht sonstige Berufe Richtung Elektro, Mechatronik usw.

Ansonsten , schonmal an ein richtiges Informatikstudium gedacht?

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