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Werden Sie doch Berufschullehrer!


yoshua

Empfohlene Beiträge

Fall's du die Sache weiterverfolgen solltest, kommt es sehr darauf an was du studiert hast und wo du wohnst.

Abgeschlossenes Studium auf Masterniveau immer vorausgesetzt. Ich glaube, es gibt Ausnahmen für FH-Diplom-Absolventen in Bereichen wie Ingenieurswesen o. ä.

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Voraussetzungen

Der Weg in das berufliche Lehramt ist in den Bundesländern individuell geregelt. Dennoch gibt es einige Voraussetzungen, die generell gelten. Das abgeschlossene Hochschulstudium ist dabei die wichtigste Anforderung. Weiterhin muss das Studium auch einen direkten Bezug zu dem ausgeschriebenen Lehrfach herstellen. In den allermeisten Fällen wird berufliche Praxis in dem erlernten Beruf erwartet.

[...]

Angehende Berufsschullehrer erlangen, wenn sie den sogenannten Vorbereitungsdienst, der in vielen Bundesländern sogar Pflicht ist, absolvieren, die reguläre Lehrerlaubnis.

Quelle: http://quer-einstieg.de/beruf/berufsschullehrer-quereinstieg/

Ist ein Bachelor nicht schon ein abgeschlossenes Hochschulstudium?

Und BWL nach einer kaufmännischen Ausbildung mit Berufserfahrung - gibt es nicht auch Buchführung und Rechnungswesen an Berufs(fach)schulen?

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Ich stimme dir zu, finde es aber sinnvoll, sich vorab über verschiedene Möglichkeiten zu informieren, bevor es zur Entscheidungsfindung (mit oder ohne Coach) geht.

Und das mit dem Berufsschullehrer kam aktuell und von außen. ;)

Vielleicht noch einen Nachtrag zu meinem Posting in diesem Kontext: Lieber Yoshua, Du hast seit Deiner Anmeldung hier gut 50 Themen zu Fragen über Studien- und Berufswahl eröffnet.

Allein bei der Frage des Studiums ging die Bandbreite von Wirtschaftsrecht, BWL, Wirtschaftsingenieurwesen bis hin zu Informatik, Angewandter Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, etc.

Ähnlich sieht es bei Deinen Berufswünschen aus: Berater bei der Arbeitsagentur, etwas im Logistikbereich, Wirtschaftsprüfer und nun schließlich Berufslehrer.

Ich möchte Dich damit nicht persönlich angreifen oder belehren. Mich treibt eher die Sorge, dass Deine Suche entweder endlos weiter geht oder Du aufgrund Deiner Sprunghaftigkeit kurzfristig eine berufliche Entscheidung fällst, die Du später bereust. Die Entscheidung für einen Beruf gehört zu den wichtigsten in unserem Leben. Umso wichtiger ist es, hier sowohl mit Herz, aber eben auch mit Verstand im Sinne von Rationalität heranzugehen. Und Coaches sind genau für solche Fälle, wo man sich immer wieder im Für und Wider eines Berufs verheddert, da.

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Yoshua was machst du berufstechnisch gerade. Bist du mit der Bachelorarbeit fertig?

Was wären die Alternativen zum Berufsschullehrer?

Was würde am Berufsschullehrer reizen, was ist daran interessant?

kannst du die dazu notwendige Ausbildung als Fernstudium machen?

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Was würde am Berufsschullehrer reizen, was ist daran interessant?

Ich denke die Tatsache, dass ihm jemand empfohlen hat, Berufsschullehrer zu werden. Vielleicht liegt Mylo mit seinem Statement gar nicht so verkehrt.

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Dann fällt das für yoshua vielleicht schon flach - je nachdem, wo er lebt oder leben und arbeiten will.

Und so chaotisch die vielen Beiträge von yoshua sind - ich kann es nachvollziehen, wie schwer es ist, aus der Vielfalt der Möglichkeiten seinen Beruf zu finden.

Heutzutage muss man auch nicht den Rest seines Lebens in dem erstgewählten oder zweitgewählten Beruf verbleiben. ;)

edit:

Rechtschreibung korrigiert. :blushing:

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Von wegen "Berufsschule" mal ein kleiner Schwank aus meiner Jugend.

Ich war auch mal jung und impulsiv und wir hatten im ähem "Berufsvorbereitungsjahr" eine "introvertiertere" jüngere Dame die das Rechnungswesen unterrichten hätte sollen.

Klassische "Quartalskranke", der Unterricht viel permanent aus.

Nachdem wir nach 4 Monaten vielleicht 3 Stunden hatten und wirklich keinen Schritt weitergekommen waren, also wirklich nur allereinfachsten Kontenabschlüsse auf Papier gebucht haben. kam se mal wieder und wollte uns die Schuld dafür geben und das wir das bitte im Selbststudium oder irgendwie anders hätten durchführen sollen...und wir alles Idioten wären...

Stand der Klasse war bei vielen aber wirklich 0 und auch 0 Vorkenntnisse.

Bin dann als "informeller Führer" und mit der Rücksichtslosigkeit meiner naiven Arroganz im Rücken raus etwas lauter geworden und hab gefragt wie se sich das eigentlich vorstellt und auch rotzfrech gefragt warum se diesen Job überhaupt macht und warum se überhaupt noch kommt...

Tja... das war etwas demotivierender als erwartet.

hab nur gehört das se bei der Direktorin geflennt haben soll und sich geweigert diese schlimme Klasse und ganz besonders mich zu unterrichten...

Der Unterricht viel den Rest des Jahres dann auch ganz aus... Fand ich eigentlich Schade, war eines der wenigen Fächer die ich da gerne mitgenommen hätte...

Aber das war noch vglw. harmlos...

An Berufsschulen (Metzger,Mauerer,Mörder) gehts zumeist noch deutlich rauher zu, in den Mittagspausen werden sich auch recht hemmungslos paar Bier reingekippt und so Sachen.

Für "Durchsetzungsschwache" oder Leute mit schwachem Selbstwertgefühl ist das nicht unbedingt das richtige Pflaster, vor allem weil die Anforderungen an die Sozialkompetenz da eh schon für viele ne Nummer zu groß sind, man hat ein recht breites Altersspektrum und auch von den Reifegraden her, manche 15 jährige kann man vielleicht noch wie ein Kind behandeln, de 25jährige daneben der erträgt vielleicht vieles, aber das am allerwenigsten... usw...

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Mein damailiger Kontaktlinsenanpasser ist Berufsschullehrer für angehende Optiker geworden, als das mit der Selbständigkeit nicht so erfolgreich war, wie er sich das vorgestellt hatte. Er war auch eher zurückhaltend.

Was dann aus ihm geworden ist, weiß ich nicht.

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