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Wilhelm Büchner Hochschule - Anerkennung von vorher erbrachten Leistungen der FOM


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Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Anerkennung von bereits bei der FOM erbrachten Leistungen durch die Wilhelm Büchner Hochschule (WBH)?

Ich setze mein Studium Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik bei der WBH fort und habe bei der FOM bereits die ersten beiden Semester mit folgenden Modulen erfolgreich absolviert:

- Management Basics (Klausur 180 Min. + Scientific Abstract 60 Min.) 11 CP

- E-Business (Klausur 120 Min.) 5 CP

- IT-Basics (Klausur 120 Min.) 5 CP

- Prozedurale Programmiertechnik, Programmiersprache C (Klausur 120 Min.) 6 CP

- Mathematik für Wirtschaftsinformatiker (Klausur 120 Min.) 9 CP

- Fallstudie Wissenschaftliches Arbeiten (kleine Seminararbeit + deren Präsentation) 5 CP

- Schlüsselqualifikation Wirtschaftsethik (Student Consulting Project) 9 CP

- Objektorientierte Programmiertechnik, Programmiersprache Java (Klausur 120 Min.) 6 CP

- IT-Management (Klausur 120 Min.) 5 CP

Titel und Inhalt der Module bei FOM und WBH sind nicht deckungsgleich. Welche Module der FOM werden bei Modulen der WBH in welchem Umfang anerkannt?

Des Weiteren würde mich interessieren, ob jemand weiß, ob und in welcher Weise bei der WBH vorherige Fortbildungsprüfungen anerkannt werden. Konkret geht es bei mir darum, dass ich zusätzlich zu den vorgenannten beiden Hochschulsemestern die beiden nachfolgend genannten Fortbildungen mit IHK-Prüfungen vorweisen kann:

„Handelsfachwirt IHK“ (heute „Geprüfter Handelsfachwirt“) mit den Fächern

- Betriebswirtschaftslehre des Handels, betriebliche Organisation und Unternehmensführung

- Kosten- und Leistungsrechnung

- Betriebliches Personalwesen

- Beschaffung und Lagerhaltung

- Absatz

- Volkswirtschaftliche Grundlagen

und „Betriebswirt IHK“ (heute „Geprüfter Betriebswirt“) mit den Fächern

- Schwerpunkte angewandter Betriebswirtschaftslehre

- Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen, inkl. mündlich Englisch

- Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung

- Organisation und Personalmanagement

- Projektmanagement

- Qualitätsmanagement

- Ökologiemanagement

- Projektarbeit (schriftliche Hausarbeit + deren Präsentation)

- Fachgespräch einschließlich Kommunikations- und Zeitmanagement

Kann mir jemand sagen, ob und gegebenenfalls wie die WBH dies anerkennt? Das eine oder andere könnte und dürfte doch auch für das Studium anerkannt werden. Nichts gegen das Lernen, aber ich möchte natürlich vermeiden, Prüfungen ablegen zu müssen, die ich bereits fast identisch abgelegt habe.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Anerkennen von bereits erbrachten Leistungen? Die Hochschulen behandeln dies offensichtlich ganz unterschiedlich.

LG, StudiereWI

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Hi,

da wird dir hier schlecht Jemand helfen können. Die Titel der Module sind egal. Anhand der Modulbeschreibungen muss von der WBH geprüft werden welche Credits anerkannt werden. Wende dich an die Hochschule wenn du eine verbindliche Aussage erhalten möchtest. Besorge dir schonmal das Studienhandbuch für deinen Studiengang von der FOM, damit geprüft werden kann welche Inhalte sich genau unter den Titeln verbergen. Ebenso von der IHK.

Noch viel Erfolg im Studium!

Don Vito Corleone

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Kann da nur zustimmen - verbindliche Auskunft wird dir nur die WBH geben können. Es kommt auf die Inhalte deiner bisherigen Module an.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir ein Modul wegen eines kleinen, fehlenden Themas nicht angerechnet wurde. Blöd, aber ist so.

Kommentar der WBH war in etwa so: na wenn sie das alles schon mal gemacht haben, dann ist die Prüfung ja kein Problem/großer Aufwand.

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Danke für das Feedback. Meinem Antrag auf Anerkennung von Leistungen werde ich die Modulbeschreibungen und Inhaltsverzeichnisse beilegen. Private Hochschulen wollen dem Studierenden (= Kunden) nicht nur etwas beibringen, sondern auch etwas verkaufen. Je mehr externe Leistungen sie anerkennen, desto weniger können sie verkaufen bzw. reduzieren sich Studiengebühren oder Studiumsdauer. Ich gehe davon aus, dass es die eine oder andere automatische Anerkennung gibt (z. B. "...Modul x von Hochschule a erkennen wir an, Modul y von Hochschule b erkennen wir nicht an, weil...") und dass es einen Ermessensspielraum der den Antrag Prüfenden gibt. Meine Frage zielte vor allem auf die Erfahrungen anderer hinsichtlich Anerkennung bei ähnlicher Konstellation wie der meinen. Verbindlich - da hast du völlig recht - wird nur die Zielhochschule nach Prüfung des Antrags Auskunft geben. Bin gespannt, wie es ausgeht.

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Kann da nur zustimmen - verbindliche Auskunft wird dir nur die WBH geben können. Es kommt auf die Inhalte deiner bisherigen Module an.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir ein Modul wegen eines kleinen, fehlenden Themas nicht angerechnet wurde. Blöd, aber ist so.

Kommentar der WBH war in etwa so: na wenn sie das alles schon mal gemacht haben, dann ist die Prüfung ja kein Problem/großer Aufwand.

Das ist ja mehr als ärgerlich, wenn du wegen eines kleinen, fehlenden Themas das ganze Modul noch einmal abliefern musstest. Gab oder gibt es Möglichkeiten, Einspruch zu erheben bzw. eine Schlichtungsstelle zu fragen? Schon klar, dass die Hochule am längeren Hebel sitzt bei solchen Fragen, aber es besteht ja auch grundsätzlich die Gefahr, dass die bei anderen Stellen erbrachten Leistungen einfach pauschal weggebügelt werden mit der Argumentation "stimmt nicht 1:1 mit unserem Curriculum überein".

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Warum willst Du denn bei der FOM das Studium nicht fertig machen und wechseln?

Solltest Du tatsächlich wechseln wollen, kann ich Dich werben und Du bekommst die Werbegebühr zu 100% Gutgeschrieben (250€).

Ich hatte mich ursprünglich eigentlich schon für die WBH entschieden und mich im Juli 2014 bei der WBH eingeschrieben. Dann hatte ich mich doch für die FOM umentschieden, wegen der Vorurteile gegenüber Fernstudium (angeblich hohe Abbrecherquoten, keine Face to Face Situation zu den Professoren wie bei Vorlesungen im Präsenzstudium, etc.) und das Packet innerhalb des Probemonats an die WBH zurückgeschickt. Was ich bei der FOM seinerzeit total unterschätzt hatte, war der enorme zeitliche Aufwand für die Fahrten zur Uni und zurück freitagabends und samstags sowie die hohe Unflexibilität eines Präsenzstudiums mit fixen Vorlesungsterminen. Wenn man eine Vorlesung ganz oder teilweise verpasst, kann man sich das Verpasste nicht ohne Weiteres aus den Skripten selbst aneignen, da diese nicht für ein Selbststudium sondern eher als PowerPoint-Folien-Hilfen während der Vorlesungen konzipiert sind und Kommilitionen allenfalls aus zweiter Hand etwas weiter erzählen können. Worauf ich jetzt besonderen Wert lege: Das Studium muss sich meiner konkreten Lebenssituation (Beruf mit >=40 Std./Woche, Familie, etc.) anpassen und nicht umgekehrt. Ich weiß, dass es für mich an der WBH nicht leichter wird, dass die Gefahr besteht, dass vieleicht die eine oder andere Vorleistung nicht anerkannt wird und im Fernstudium auch generell eher mehr Selbstdisziplin erforderlich ist, aber es wird bei mir besser funktionieren, wenn mich nicht die Vorlesungstermine vor sich her treiben sondern ich dann am Studium arbeite, wenn ich mir die Zeit dafür nehmen kann und umgekehrt. Ob das mit dem Werben noch funktioniert, obwohl ich vor 1 Jahr schon <1 Monat immatrikuliert war?

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