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Wieviel darf ein Fernstudium kosten?


csab8362

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Auch wenn die Diskussion allgemein gemeint ist, interessiert es mich, um welchen Studiengang es hier ging. Denn die Frage, ob ein Studiengang etwas "wert" ist, ist ja immer auch damit verbunden, ob es kostengünstigere Alternativen gibt oder nicht und welche Perspektiven sich durch den Abschluss eröffnen.

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Ich hab mir vorher wenig Gedanken gemacht, was es kosten darf

Ich hatte gewisse Ansprüche, dafür kamen 2 Studiengänge in Frage, beide kosteten in etwa gleich (auch um 350€ monatlich). Aber dafür habe ich genau, was ich wollte fühle mich rundrum gut betreut, der Studienservice ist klasse.

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Ich hab mir da ehrlich gesagt auch keine Gedanken gemacht was sowas kosten darf. Ich wusste was ich studieren will (und was nicht!) und ich wusste wie viel ich monatlich ausgeben kann und will. Darüber, ob sich das finanziell für mich lohnt, habe ich mir ehrlich gesagt auch keine Gedanken gemacht ... ich wollte halt studieren, weil ich es kann ^^

Aber in meinem Alter gehe ich mal davon, dass es sich finanziell schnell gelohnt hat ...

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Bei mir war es auch so. Ich wollte gerne studieren und das im Fernstudium. Da kamen für meinen Wunschstudiengang nur Hagen und die WBH in Frage. Die Flexibilität hat die Hohen Kosten der WBH dann ganz schnell relativiert, vor allem wenn man als Alternative "nur" noch Hagen hat...

Am Ende ist das immer eine persönliche Abwägung was wie viel kosten darf und hängt ja auch mit den Lebensumständen zusammen.

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Jetzt habe ich aber ein extrem toll klingendes Studium gefunden, jedes Monat 3 Präsenztage der Rest Fernstudium. Kostet aber 350 Euro im Monat.

Ist es das wert?

Ist es dir das wert und hast du das Geld?

Mein Studium kostet 450 € im Monat mit je 5 Präsenztagen im Monat und kein Fernlernmaterial.

Unter jetzigen Bedingungen würde ich das nicht noch einmal machen, aber zu Beginn wären die Voraussetzungen ganz andere. :rolleyes:

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Wie vorher schon geschrieben wurde, kommt es wie in allen Bereichen wohl darauf an, ob es einem das wert ist. Manche kaufen sich einen BMW und andere fahren einen gebrauchten Twingo. Manche geben viel Geld für Bücher aus, andere gehen in die Bücherei.

Ich habe meinen Bachelor an einer privaten Hochschule gemacht und war im Ergebnis dann auch aufgrund der Resonanz unzufrieden damit. Mir wäre es das nicht mehr wert. Daher studiere ich jetzt an der Fernuni Hagen denn diese ist staatlich und dazu noch um einiges günstiger als mein vorheriges Studium. Andere sind sehr überzeugt von privaten Hochschulen und geben das Geld dafür gerne aus.

Ich würde eine Pro- und Contra-Liste machen. Was hat dieser Studiengang, was ein günstigerer nicht hat? So kannst du gut abwägen, ob dieses Studium besser ist oder nicht.

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Bin jetzt seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Weiterbildung.

Angefangen habe ich mit einem Kurs von der NHAD Praktische Psychologie, ist ein Hobbykurs und echt sehr einfach und verständlich geschrieben, kostet rund 300 Euro für ein Jahr. Es sind Woche eine Lektion mit ca. 10 bis 14 zu bearbeiten und fünf Fragen zum Thema zu beantworten, für die man Punkte bekommt. Ein viertel des Kurses habe ich geschafft und macht mir echt Spass.

Ab Oktober bin ich Hagen BIWI eingeschrieben, 200 Euro pro Semester finde ich auch ganz o.k. Ziemlich risikofrei falls es doch nicht klappen sollte.

Jetzt habe ich aber ein extrem toll klingendes Studium gefunden, jedes Monat 3 Präsenztage der Rest Fernstudium. Kostet aber 350 Euro im Monat.

Ist es das wert?

Ich meine nach Artikel 26 der Konvention für Menschenrechte oder irgendwie so ein Wisch, ist das Recht auf Bildung ein Menschenrecht, wozu der Staat, hier Deutschland, sich verpflichtet, niemanden Bildung zu verwehren. Die Realität sieht häufig anders aus, vor allem bei Personen, die durch das Raster fallen. Aber nun zur Frage. Die meisten Anbieter von Fernstudiengängen sind private Schulen, die natürlich auch nach dem erwirbswirtschaftlichen Prinzip arbeiten. Aus reiner Nächstenliebe lässt dich da niemand studieren. Teilweise finde ich die Preise aber schon unverschämt hoch. Wer einen Job hat, in dem er nicht gut bezahlt wird, kann sich kein Fernstudium leisten. Für viele ist aber genau sowas die letzte Chance für den beruflichen Aufstieg. Ein Fernstudium ist mir persönlich keine 350 Euro im Monat Wert. Ich bin maximal dazu bereit, 200 Euro im Monat zu zahlen.
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Ich meine nach Artikel 26 der Konvention für Menschenrechte oder irgendwie so ein Wisch, ist das Recht auf Bildung ein Menschenrecht, wozu der Staat, hier Deutschland, sich verpflichtet, niemanden Bildung zu verwehren.

In Deutschland ist das studieren an Staatlichen Universitäten und Fachhochschulen kostenlos. Daher wird dies niemandem verwehrt. Es sei denn durch den NC oder sonstige Beschränkungen wird man nicht zugelassen. Wobei das meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist. Die Studienplätze sollten ja möglichst mit Personen belegt werden, bei denen die Chance des Bestehens relativ hoch sind.

Wer einen Job hat, in dem er nicht gut bezahlt wird, kann sich kein Fernstudium leisten. Für viele ist aber genau sowas die letzte Chance für den beruflichen Aufstieg. Ein Fernstudium ist mir persönlich keine 350 Euro im Monat Wert. Ich bin maximal dazu bereit, 200 Euro im Monat zu zahlen.

Die meisten Fernstudiengänge werden von privaten Hochschulen angeboten die nicht durch Steuern finanziert werden. Daher sind hier natürlich relativ hohe Studiengebühren zu bezahlen.

Aber ich finde ich Deutschland wird viel zu sehr "gejammert" über die hohen kosten die teilweise für ein Studium anfallen. Im vergleich zu anderen Ländern (Großbritannien, USA) ist das studieren in Deutschland ja geschenkt.

Ich hab für mein Bachelor unterm Strich ca. 18.000€ (ca. 12.000€ rein studiengebühren, rest für sonstiges rund um das Studium) bezahlt. Allerdings waren mir die Gebühren dabei zweitrangig, da ich dies als eine Investition gesehen habe, die sich in ein paar Jahren wieder ausgezahlt haben wird.

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Wenn es die Möglichkeit gibt berufsbegleitend zu studieren dann fallen "nur" ein paar hundert Euro monatlich tatsächlich nicht wesentlich ins Gewicht. Wer nur ein normales Gehalt bekommt und hohe Fixkosten hat muss zwar den Gürtel enger schnallen, aber das ist dann zumindest teuer genug das es vom Finanzamt etwas zurück gibt.

Das richtig teure an einem Vollzeitstudium ist es für mehrere Jahre keine Zeit zum arbeiten zu haben. - In den USA ist das richtig schlimm, weil man zusätzlich zum Unterhalt noch zum teil gewaltige Studiengebühren aufbringen muss.

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