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Wie viele Arbeitsstellen sind normal?


csab8362

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Das mit den befristeten Verträgen kenne ich auch. Man bekommt einen Jahresvertrag wovon 6 Monate Probezeit sind. Wenn man Glück hat, wird der Vertrag verlängert, aber auf Dauer kratzt diese ständige Ungewissheit ganz schön an der Psyche und planen kann man halt auch nichts.

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Wenn man aufgrund einer Befristung immer wieder (zwangsweise quasi) wechselt, dann sollte man das im Lebenslauf angeben.

Und Jobs während des Studiums zählen nicht als "richtige" Jobs. Wenn man da öfter wechselt, dann ist das unschädlich und man gilt deswegen nicht als Jobhopper. Außerdem braucht man so etwas nicht mit Datum und Arbeitgeber im Lebenslauf beschreiben, wenn man das nicht will. Es würde genügen, beispielsweise "studienbegleitende Tätigkeiten als xyz" zu benennen.

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Das mit den befristeten Verträgen kenne ich auch. Man bekommt einen Jahresvertrag wovon 6 Monate Probezeit sind. Wenn man Glück hat, wird der Vertrag verlängert, aber auf Dauer kratzt diese ständige Ungewissheit ganz schön an der Psyche und planen kann man halt auch nichts.

Glaub ich dir. Ich hatte echt Glück, dass ich sofort nach der Schule durch ein Praktikum meine jetzige Stelle gefunden habe wo ich jetzt auch schon im 4. Jahr arbeite.

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Wir haben heute doch ganz andere Rahmenbedingungen als früher.

Befristete Verträge, auch mehrmals, Zeitarbeit, Restrukturierungen, Mergers & Aquisitions,

Fusionen/Verschmelzungen, Outsourcing, Insolvenzen usw. prägen die Arbeitsverhältnisse.

Die Lebensläufe werden 'amerikanischer', Stellen mit längerer Beschäftigung gibt es zwar noch, aber bei weitem weniger als vor 30 Jahren.

Viele Personaler haben das inzwischen erkannt.:) .

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Das mit den befristeten Verträgen kenne ich auch. Man bekommt einen Jahresvertrag wovon 6 Monate Probezeit sind. Wenn man Glück hat, wird der Vertrag verlängert, aber auf Dauer kratzt diese ständige Ungewissheit ganz schön an der Psyche und planen kann man halt auch nichts.

Das kenne ich. Es ist schlimm. Ständig diese Arschtritte, obwohl man seit 2012 nie krank ist und immer Überstunden gemacht hat.

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Zusätzlich zu den von Don Alfredo genannten Gründen des veränderten Umfeldes kommt es auch auf die Branche an.

Beispielsweise habe ich allein wegen betriebsbedingten Kündigungen drei Mal die Firma wechseln müssen, was man wohl kaum den Gekündigten anlasten kann. In der IT-Branche ist das nicht so problematisch, ich wurde noch nie darauf angesprochen.

Allerdings hatte mich mein jetziger Mann damals beim Blick auf meinen Lebenslauf angemerkt, dass ich ja schon ganz schön viele Wechsel hinter mir hätte, was in seiner Branche (Energiebranche) schon als auffällig gewertet und nicht gerne gesehen würde.

Nun, auch und gerade in der fossilen Energiewirtschaft wird sich wohl diese Einstellung seit Kurzem ändern müssen...

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Für It-Experten stimmt das absolut. Einige Frankfurter Banken z:B haben bis zu 100 ITler als Freiberufler im Einsatz. Aber auch andere Berufsfelder sind von der Wechselhäufigkeit besonders betroffen: Customer Service, Buchhaltung etc.

Es ist wie es ist, und es wird durch die Digitalisierung noch verstärkt, meine Meinung.

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Das Problem ist bei mir, dass ich überwiegend nur an Projekte arbeite und kein wiederkehrendes Tagesgeschäft habe. Ist ein Projekt fertig, dann kümmern sich andere Leute um die Pflege und ich übernehme dann nur noch Anpassungen und Erweiterungen z.B. bei einem Online-Shop. Irgendwann kommt man aber an einem Punkt, da ist alles optimiert und es gibt nichts mehr was man verbessern könnte. Bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich über mehrere Jahre den kompletten eCommerce Bereich aufgebaut, als alles fertig war wurde mir mitgeteilt das man mich nicht mehr brauche. Glücklicherweise habe ich dann sofort einen anderen Arbeitgeber gefunden, war aber trotzdem eine scheiß Situation für mich.

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Wir denken, dass es auf diese Frage keine pauschale Antwort gibt. Letztendlich stellen Dich Personaler aufgrund Deiner Erfahrungen und Qualifikationen ein. Wichtig wäre, dass Deine Wechsel transparent gehalten werden. Wir raten, im CV die Wechselmotivation anzugeben. So bleiben keine Fragen offen und Du erweckst nicht das Gefühl, dass Du etwas vertuschen möchtest. ;-)

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