Zum Inhalt springen

Mehr als den Mindestlohn gibt es nicht mehr!


Majesty

Empfohlene Beiträge

@KanzlerCoaching

Wobei das Gefühl ja wirklich nicht ganz unbegründet ist. Deutschland steht in Sachen Lohnanpassung(Reallöhne) auf dem letzten Platz, und das sogar mit einem Minus davor.

Die letzten Jahre ist es doch Alltag in den Unternehmen geworden, dass Mitarbeiter die in den Ruhestand gehen nicht mehr alle ersetzt werden und die Arbeit auf die verbliebenen Mitarbeiter aufgeteilt wird. Und das ohne Lohnanpassung.

Es wird immer mehr das zum gleichen Lohn einmal "schnell" etwas mitgemacht werden muss und wegen den paar "Minuten" die man einmal länger bleibt redet man ja nicht...

Dann die Sache mit der Weiterbildung. Bei uns wird nichts für Weiterbildungen wie Meister, Techniker, oder eben für ein Fernstudium dazubezahlt, da ja so jetzt kein Mitarbeiter benötigt wird. Aber wenn dann einmal eine Stelle frei wird, dann sind sie natürlich froh, dass man das ganze neben der Arbeit durchgezogen hat, und auch noch die Kosten selbst getragen hat...

Also wieder Kosten, die der Arbeitnehmer auf seine Kappe nimmt, und die nachher erst einmal wieder reinkommen müssen.

Und so ist es nicht nur in unserem Unternehmen, das berichten mir auch Freunde und Bekannte, dass es bei Ihnen genauso abläuft.

Und gerade Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst, oder staatlichen Unternehmen kennen ja die eher geringe Bezahlung gegenüber anderen Wirtschaftsunternehmen.

Da fehlt es ja fast bei Ingenieuren um 1000-1500 Euro pro Monat (Brutto).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 104
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Etwas Aktuelleres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Man sollte (und müsste das eigentlich auch) zusätzlich zum realen Einkommen auch noch das hochrechnen, was jeder von uns an Sozial- und Rentenleistungen zum Gehalt on top bekommt. Es geht ja auch um Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/05/PD14_164_624.html

Doch noch einer ...

http://www.welt.de/wirtschaft/article134982228/Das-sind-die-teuersten-Industriestandorte-weltweit.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@KanzlerCoaching

Wobei das Gefühl ja wirklich nicht ganz unbegründet ist. Deutschland steht in Sachen Lohnanpassung(Reallöhne) auf dem letzten Platz, und das sogar mit einem Minus davor.

Das kann ich selbst auch bestätigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Erzieher, der knapp 4500 Euro und der Kranken-, Alten-und Heilerziehungspfleger der knapp 3500 Euro verdient, möchte ich mal sehen. Mein Bruder ist Krankenpfleger und verdient keine 2300 Euro, meine Mutter ist Altenpflegerin und verdient keine 2100 Euro, mein Onkel ist Erzieher und verdient auch keine 2300 Euro und meine Schwester ist Sozialpädagogische Assistentin und verdient keine 2000 Euro. Natürlich sind das alles Vollzeitstelle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, bei den Gehältern habe ich auch große Augen gemacht, weil das teilweise wirklich nicht der Realität entspricht - aber es sind Durchschnittsgehälter (wie auch immer die sich zusammensetzen).

Die Durchschnittsentgelte (Jahreseinkommen) der letzten Jahre (wichtige Kennzahl zur Ermittlung der gesetzlichen Rente):

• 2015 - 34.999 Euro

• 2014 - 34.857 Euro

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz einfach: Alle bekannten Gehälter von Arbeitnehmern in den unterschiedlichen Branchen wurden zusammengezählt und dann durch die Anzahl der Arbeitnehmer geteilt. Ähnlich ist es, wenn wir beide uns ein Brathähnchen kaufen. Auch wenn ich es alleine esse, hat statistisch gesehen jeder ein halbes Hähnchen gegessen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Erzieher, der knapp 4500 Euro und der Kranken-, Alten-und Heilerziehungspfleger der knapp 3500 Euro verdient, möchte ich mal sehen.

Och wenn man genug Lehrer dazustopft... und im Gesundheitswesen genug Ärzte dann kann das schon im Gesamtdurchschnitt rauskommt.

Ein Habenichts und ein Millionär haben zusammen jeder ne halbe Millionen am Konto.

Die interessanten Kennzahlen sind verfügbares Einkommen nach Umverteilung und das Medianeinkommen.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/37900/umfrage/verfuegbares-einkommen-der-privathaushalte-in-deutschland/

Oh und nicht zu vergessen das Medianvermögen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Vermögen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der Rente fließen meines Wissen auch Teilzeitstellen mit ein, wenn sobald diese sozialversicherungspflichtig sind. Daher ist der Wert niedriger als der Durchschnittswert der Bruttolöhne in Vollzeit.

Und man darf bei der o.g. Aufstellung nicht vergessen, dass es sich hier um die jeweilige Branche handelt:

D.h. da sind nicht nur die Erzieher sondern auch die angestellten Lehrer (die mehr Brutto haben als die vergleichbaren Beamten) drin, die den Schnitt nach oben ziehen, und eben auch die (angestellten) Ärzte und nicht (nur) die Krankenpfleger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...