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Mehr als den Mindestlohn gibt es nicht mehr!


Majesty

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Zum Nachdenken ist es schon. wozu sollte jemand eine Ausbildung machen, wenn es nur den Mindestlohn gibt? Ein ungelernter bekommt da genausoviel wie ein Facharbeiter/Geselle. Hier im Fall kommen noch einige Weiterbildungen dazu.

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Danke, Aramon.

Zum Nachdenken ist es schon. wozu sollte jemand eine Ausbildung machen, wenn es nur den Mindestlohn gibt? Ein ungelernter bekommt da genausoviel wie ein Facharbeiter/Geselle. Hier im Fall kommen noch einige Weiterbildungen dazu.
Ich denke, dass solche Situationen in den nächsten Jahren noch zunehmen werden. Der Niedriglohnsektor boomt wie nie (und Aufstocker werden auch immer mehr) und es scheint wohl auch von der Politik gewollt zu sein, dass der Mittelstand verschwindet und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Aber wie ich schon mehrfach sagte, kann diese Art der Politik nicht ewig gut gehen.
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die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht

Ach was... soweit ist das gar nicht...

Keine Sorge, der Spitzensteuersatz beginnt schon bei "Volksnahen" 4350€ Bruttoeinkommen pro Monat, bissel Stunden muss man da auch machen, das ist also "nur" dreimal soviel wie der Mindestlohn...

du musst erst 21K pro Monat machen das es noch 3% mehr werden.

Und keine Sorge in "Mindestlohnnähe" gehörste was das Einkommen angeht keinesfalls zur Mittelschicht sondern zur arbeitenden Unterschicht... also ein echter Prolet...

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Zum Nachdenken ist es schon. wozu sollte jemand eine Ausbildung machen, wenn es nur den Mindestlohn gibt? Ein ungelernter bekommt da genausoviel wie ein Facharbeiter/Geselle. Hier im Fall kommen noch einige Weiterbildungen dazu.

Es gibt schon (Ausbildungs-)Berufe, in denen besser und in denen schlechter bezahlt wird. Teilweise bekommt man da sogar mehr als mit einem Studium (vor allem in sozialen Fächern). :blink:

Ich könnte für das selbe Gehalt wie jetzt (Teilzeit nur nachts) auch Vollzeit arbeiten - will ich aber nicht. ;)

Ausbeuten lassen würde ich mich aber auch nicht, Majesty.

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Ich weiß ja nicht, ob ich mich hier zu Wort melden darf, schließlich bin ich eine dieser neumodischen arbeitenden Mütter, die ihre Kinder in die Fremdbetreuung abschieben :blink:, aber ich riskiere es einfach mal.

Ich finde die genannten Gehaltsangaben nicht nachvollziehbar. Ausbildung, Beschäftigungsumfeld und übrige Faktoren sind bei mir vergleichbar. 2100 Euro waren im Jahr 2007 mein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung. In 2008 habe ich gewechselt und 2450 Euro verdient, in 2009 ein weiterer Wechsel - 2900 Euro plus 13. Gehalt. Aktuell wechsle ich wieder und nun sind es gut 2900 Euro plus diverse Zulagen, allerdings für eine Teilzeitstelle.

In der Logistik wird sehr unterschiedlich bezahlt, aber es ist garantiert nicht so, dass grundsätzlich nur der Mindestlohn drin ist. 2400 bis 3000 Euro halte ich für durchschnittlich, in der Industrie wird erfahrungsgemäß besser bezahlt.

Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass es an der Berufsbezeichnung liegt und die Ausgangslage für ausgebildete Speditions- und Industriekaufleute in diesen Branchen besser ist.

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Ich weiß ja nicht, ob ich mich hier zu Wort melden darf, schließlich bin ich eine dieser neumodischen arbeitenden Mütter, die ihre Kinder in die Fremdbetreuung abschieben :blink:, aber ich riskiere es einfach mal.

Warum solltest du das nicht dürfen? Unsere Männer halten das schon aus und um andere Meinungen wurde ja schließlich gebeten, sonst hätten sie diesen Strang nicht eröffnet :lol:

Ich selbst habe in meiner Zeit als gelernte Sped.kauffrau, also vor Weiterbildung, auch weit mehr verdient als den Mindestlohn heute.

Was ich nicht beurteilen kann ist wirklich der Unterschied zwischen den Ausbildungsberufen wie Büro-, Industrie oder eben Speditionskaufleuten.

Die Strang-Aussage, dass es nur noch den Mindestlohn gibt, kann ich absolut nicht bestätigen. Dafür habe ich Einblicke in die Vergütungssätze meines Arbeitsgebers (kein Tarifvertrag vorhanden), die ganz klar etwas anderes sagen.

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Grade erst bei FI diskutiert und nun in den Medien. Da steht es auch. Mitarbeiter werden relativ schlecht bezahlt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mitarbeitergehaelter-unfair-gegenueber-managergehaeltern-13758619.html

Wenn sich da welche über geringe Tarifentlohnung aufregen, dann seht mal zu den nichttariflich bezahlten.

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