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Hochschulabschluss durch Externenprüfung


jbreiter

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Bei Wikipedia steht dazu folgendes:

Bei einem Fernstudium findet, im Gegensatz zum Präsenzstudium, der größte Teil des Studiums abseits des Campus statt. Im Gegensatz zu Präsenzvorlesungen erwirbt der Student sein Wissen durch besonders aufbereitete Skripte, Präsenzseminare, multimediale Lehrmaterialien sowie die Leistungskontrolle anhand der Korrektur von Einsendeaufgaben oder Prüfungen.

Organisation: Das Externat ist gesetzlich geregelt. Man bekommt einen eigenen "Lehrplan" und nimmt an den Prüfungen teil.

Betreuung: Man kann die Sprechzeiten der Dozenten nutzen um Fragen zu klären. An den Konsultationen vor den Prüfungen kann man regulär teilnehmen. Abschlussarbeit wird wie bei Vollzeitstudenten betreut. Also je nachdem wie viel Lust der Prof. hat :)

Leistungskontrolle: Erfolgt anhand der Prüfungen.

Lehrmaterialien: Skripte der Dozenten, Literaturempfehlungen, Altprüfungen aus dem StuRa (hier gibt's natürlich den größten Unterschiede zum klassischen Fernstudium)

Die Wiki-Definition lässt sich meiner Meinung ganz gut auf ein Externat anwenden. Das Externat würde ich als Sonderform des Fernstudiums einordnen.

Ich will dich aber nicht überzeugen, sondern lediglich, wie bereits erwähnt, über die Möglichkeit informieren.

@stefkh3: Mir ist noch ein Grund eingefallen, der für ein Externat an Stelle einer Einschreibung als Vollzeit-Student spricht. Wenn man ohnehin weiß, dass man grundsätzlich nicht zu den Vorlesungen geht, nimmt man ggf. jemandem den Studienplatz weg, der tatsächlich anwesend wäre. Gilt natürlich nur für zulassungsbeschränkte Studiengänge.

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  • 1 Monat später...
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Zwischenzeitig habe ich einen Antrag auf Zulassung zum Externat gestellt und auch einen positiven Bescheid bekommen ;)

 

Motivierend empfand ich die Tatsache, dass das IHK-Selbststudium ganz gut läuft (relativ lange Pendlerstrecke). Wieso also nicht noch was versuchen?

 

Die Kommunikation mit der Hochschule lief erfreulich einfach und unkompliziert ab. Der Antrag musste mit den Nachweisen in Papierform eingereicht werden, alles andere lief dann per E-Mail direkt mit dem Studienamt der Fakultät.

 

Ich werde einen W-Ing-Master anstreben. Alle technischen Module wurden mir aus dem vorangegangen Studium angerechnet. Somit muss ich "nur" den wirtschaftlichen Teil und die Master-Arbeit bringen. Ich denke, insgesamt ganz überschaubar.

 

Wenn Interesse besteht, kann ich gerne über meine weiteren Erfahrungen berichten.

 

 

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