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Weiterbildung Büro


Apfelrose

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Hallo Forum.

ich weiß jetzt nicht ob die Frage hier richtig ist aber ich bin momentan am überlegen eine Weiterbildung im Bereich Büro zu machen.
Ich habe keine Ausbildung gefunden und ein Studium ist nicht finanzierbar (darüber möchte ich auch nicht diskutieren,das heißt bitte keine Kommentare von wegen Bafög und Kredit) und an sich habe ich momentan die Wahl zwischen Putzen gehen und Hartz 4.Klar gibt es Minijobs aber das Amt und ich verstehen uns nicht wirklich und darüber möchte ich bitte auch nicht diskutieren.Klar gibt es vieles was das Amt genehmigen kann,da wo ich wohne aber leider nicht und von daher auch hierzu keine Kommentare wie: Meine Freundin hat das auch bekommen,du musst dich nur bemühen.
Was ich sagen wollte,ich habe eine Weiterbildung im sozialen Bereich gemacht,mit der ich über Fernkurs Ausbildung und Fachwirt nachholen kann,schwierig ist momentan nur dafür einen Job zu finden,weil die Arbeitbedingungen für die momentan angebotenen Stellen für mich nicht in Frage kommen und ich habe deswegen überlegt ein Ehrenamt anzunehmen.Klar wäre es praktischer etwas zu machen wofür ich auch die Weiterbildung habe aber da spricht mich nichts an.Deswegen binich momentan im Gespräch bzgl Büro,weil das auch meine Wunschausbildung war.Jetzt bin ich am Überlegen eine Weiterbildung zu machen,weil ich später beruflich eventuell viel im Büro zu tu haben werde und da eine gute Grundlage sicherlich nicht verkehrt ist.
Die Frage ist jetzt nur Bürosachebearbeiter oder Office Manager?  Ich habe das Gefühl das Bürosachbearbeiter umfangreicher ist aber Office Manager aktueller ist.
Weiß jemand da irgendwas genaues? Irgendeine Empfehlung?

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Hallo Apfelrose,

das du nicht diskutieren willst ist deutlich geworden ;-)

Aber unklar ist mir dein bisheriger Werdegang. Wie alt bist du, welchen Schulabschluss hast du, hast du eine abgeschlossene Ausbildung, was für eine Weiterbildung hast du (du schreibst etwas von sozialem Bereich) und hast du schon etwas in Aussicht, wenn du schreibst, dass später viel im Büro zu tun haben wirst? Ist das ein Wunsch oder steht eine konkrete Aufgabe in Aussicht?

Schreib doch bitte etwas dazu, damit deine Ziele klarer werden. Ein Ehrenamt annehmen kann (und sollte) man immer, das ist für mich keine Arbeit im eigentlichen Sinne. Ich engagiere mich z.B. ehrenamtlich im Rettungsdienst und möchte das trotzdem nicht als Hauptjob machen.

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Ich bin 24.Ich habe Abitur gemacht,zwei Jahre im Verkauf gearbeitet und 2013/2014 versucht eine Ausbildung zu finden ohne Erfolg.Ein Studium ist aus den verschiedensten Gründen nicht machbar.Vollzeitjob findet man nicht ohne Ausbildung,außer putzen und beim Minijob gehen wieder die Schikanen vom Amt los.
Ich wollte gerne im sozialen Bereich arbeiten.Die Finanzierung würde aber nur über Kredit gehen was mir eindeutig zu viel Geld ist,vor allem wenn man das spätere Gehalt sieht.Ich bin dann auf die Weiterbildung zur Betreuungskraft gestoßen,primär Arbeit mit Senioren aber grundsätzlich ist das eine Weiterbildung im Bereich sozialer Betreuung.Damit kann ich per Fernkurs nach einem Jahr Praxis die Fachkraft für Gesundheits und Sozialdienstleistung machen und anschließend den Fachwirt Gesundheits und Sozialwesen.
Das Problem ist jetzt nur das in meiner Region nur Jobs im Seniorenbereich vergeben werden was für mich  nicht in Frage kommt,da ich dort Dinge machen muss,die ich laut Berufsrichtlinien nicht machen darf,sprich ich bin da nicht versichert,in dem Bereich seelische/körperliche Behinderung kommt einfach kein Jobangebot rein.
Deswegen dachte ich das ich im Ehrenamtbereich mich umschaue.Da ist aber auch nur Seniorenarbeit was ich aber schwierig finde,da auf Nachfrage was man tun sollte dort wieder Tätigkeiten genannt werden wo ich sage : Ohne fundierte Ausbildung geht das nicht.
Also dachte ich das ins Büro gehe,damit hatte ich noch nie Probleme,wollte eine Ausbildung in dem Bereich machen und mein Ziel ist es auch irgendwann als Fachwirt arbeiten zu können und das ist ja auch Bürotätigkeit.Deswegen dachte ich das für später ein Ehrenamt in dem Bereich nicht schlecht ist,denn schaut man sich Jobbeschreibungen an,dann steht da ja auch was von Bürotätigkeiten.
So.Und ich dachte das ich vllt. für mich persönlich einfach paar Grundlagen über einen Fernkurs erlerne.
Das mit der Ausbilung ist momentan nicht machbar,da ich das eine Jahr Praxis im sozialen Bereich,welches ich Brauche um mich dort einzutragen,nicht realsierbar und da mir mittlerweile die Decke auf dem Kopf fällt,dachte ich,dass es nicht verkehrt ist mir Grundlagen im Bereich Büro anzueignen.

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Ich glaube ja nicht, dass Sie ganz ohne Ausbildung an interessante Bürotätigkeiten rankommen. So eine, die sich dann auch im Lebenslauf gut macht und ein Gegengewicht zu den Minijobs ist.

Aber Sie könnten ja einfach mal anfangen, sich ins gesamte MS Office-Paket gründlich einzuarbeiten. Inkl. Excel, PowerPoint und ggf. Access. Das würde schon mal helfen.

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ch habe eine Weiterbildung im sozialen Bereich gemacht,mit der ich über Fernkurs Ausbildung und Fachwirt nachholen kann,

Was haste da nun genau gemacht?

Ist der Fortbildungsberuf den du abgeschlossen hast anerkannt?  Falls ja, haste ja nen "Facharbeiterbrief" das ist ne Ausbildung. - Dir fehlt allerdings die Berufspraxis um weiterzugehen.

Wieviele Berufsjahre haste insgesamt zusammen? Wenn Verkauf nachweißbar wäre könntest du z.B. Externenprüfung für Kauffrau Einzelhandel machen - vielleicht reichts auch für Büromanagement. Du musst halt zugelassen werden. Vorbereiten kannste dich da normal selber, gibt aber auch Kurse.

Was MS Office angeht gibts da Modelle an den Volkshochschulen. Ansonsten auch Möglichkeiten zum Eigenstudium und ein Zertifikat über Microsoft machen soll auch gehen.

 

 

 

 

 

 

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Danke für deine Erläuterungen, aber so ganz klar ist mir dein Ziel immer noch nicht.

Willst du langfristig ins Büro oder im sozialen Bereich seelische/körperliche Behinderung?

Wenn es Richtung Büro sein soll, warum versuchst du nicht weiter, eine Ausbildung in einem kaufmännischen Bereich zu bekommen? Mit Abitur könntest du auf 2 Jahre verkürzen und hast dann etwas ganz Solides zum Aufbauen.

Wenn du "später" schreibst, wann genau soll das sein? Du bist 24, ohne Ausbildung, ohne Studium. Jetzt zu Hause zu bleiben, wo dir laut eigener Aussage die Decke auf den Kopf fällt, aber gleichzeitig dort nur ein paar "Selbstlernkurse" zu belegen halte ich persönlich für den vollkommen falschen Weg.

Das bringt dich nicht weiter, weil diese Arten der Weiterbildung eben "Weiter"führende Bildungen sind, keine Grundlagen, die du aber brauchst, wenn du in dieser Arbeitswelt Fuß fassen willst. Das jemand im Büro das Office-Paket beherrscht wird heutzutage vorausgesetzt, das ist keine Fortbildung mit der du bei Arbeitgebern punkten kannst, wenn der Rest fehlt.

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  • 3 Wochen später...

Auch für mich ist diese Art der Weiterbildung zur Erreichung deiner Ziele nicht die Richtige. 

 

Was mir bei deinen Angaben direkt als realistische Lösung in den Sinn kam: 

- Ausbildungsstelle zur Einzelhandelskauffrau

- Handelsfachwirt

 

Das würde deine Situation finanziell entspannen und auf diesem Weg ist ein Einstieg "ins Büro" realistisch. 

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Ich würde dir den Tipp geben, beim Jobcenter eine Umschulung, zB zur Kauffrau/-mann für Büromanagement, zu beantragen. Anders als Viele vermuten, kann man eine Umschulung auch ohne vorherige Berufsausbildung machen. Der Vorteil ist, dass dir das Jobcenter dann nicht nur die Schulkosten zahlt, sondern ALGII, Miete, Heizkosten, Fahrkosten, Lehrmaterial und und und.! Bei einer normalen Ausbildung gibt es außer dem Ausbildungsgehalt nur BAB, welches nicht immer für alle Kosten ausreichend ist. Zu berücksichtigen ist aber, dass eine Umschulung immer kürzer sein muss, als eine reguläre Ausbildung, was bedeutet, dass du entweder direkt im zweiten Lehrjahr anfängst oder den Stoff von drei Lehrjahren in zwei Jahren lernen musst.

 

Auf Umschulungen besteht kein Anspruch, aber mit guter Argumentation und dem Wille, das Jobcenter solange zu nerven, bis es einer Umschulung zustimmt und notfalls auch weitere Schritte einzuleiten, kann man doch schon was erreichen.

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Eine Umschulung setzt normalerweise eine Berufsausbildung voraus. Die hat Apfelrose aber ja nicht. Vielleicht reichen ja aber die bisherigen Arbeitszeiten?

https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/BuergerinnenUndBuerger/Weiterbildung/Foerdermoeglichkeiten/Bildungsgutschein/index.htm

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