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B.A. Bildungswissenschaften Berufsziel


Carolin2015

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr!

 

Ich interessiere

 mich für ein Fernstudium der B.A. Bildungswissenschaften als Alternative, falls es (woanders) mit Pädagogik /Soziale Arbeit nicht klappen sollte.

Ich steige aber leider noch nicht so ganz durch, wo die Vorteile dieses Studiums liegen. Es geht ja m.E. eher um die Konzeption von Bildung (Seminare, Workshops)  - und weniger um das Arbeiten mit Menschen, sehe ich das richtig?

 

Welche Berufsziele verfolgt ihr damit? Wisst ihr ob ein Weg Richtung Lehramt damit auf irgendeine Weise möglich ist?

 

Liebe Grüße

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Hallo Carolin2015,

 

vor einiger Zeit habe ich mal Bildungswissenschaft begonnen, dann aber gewechselt, weil ich kein reines Fernstudium absolvieren wollte. Das Studium unterscheidet sich inhaltlich von meinem jetzigen Pädagogik-Studium kaum. Bildungswissenschaft ist recht breit angelegt, wie auch dem Modulhandbuch zu entnehmen ist. Mit Beginn der 2er und 3er Module kann man sich spezialeren. Das geht vor allen bei den Modulen, wo eine Hausarbeit angefertigt wird. Du kannst in der Regel selbst das Thema bestimmen und beispielsweise etwas über hochbegabte Schüler schreiben (wenn es zum Modul passt), über schulische oder beruflich Inklusion oder über Fördermöglichkeiten in der Grundschule oder Kitas. Genauso könntest du aber auch über Personalentwicklung schreiben oder über die Einführung von Kennzahlsystemen im Personalcontrolling. Möglich ist da wirklich viel. In den verschiedenen Foren der FU Hagen berichten auch regelmäßig Absolventen davon, dass sie in Kindergärten oder im Bereich der sozialen Arbeit einmünden konnten.

Aber es ist kein Lehramtsstudium. Als Lehrer kann man damit nicht arbeiten. Und ob man damit im sozialen Bereich einmünden kann, ist teilweise von den Anforderungsprofilen innerhalb der Stellenausschreibung abhängig und ob man schon Berufserfahrung vorweisen kann.

Wenn dich das Studium der Sozialen Arbeit interessiert, würde ich dennoch ehr das Studium der Diploma ins Auge fassen. Damit bist du auf der sicheren Seite.

Wenn du dich für das Unterrichten qualifizieren möchtest, gibt es auch die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Fachlehrerin an Förderschulen zu absolvieren. Bei uns in NRW dauert eine solche Ausbildung 1,5 Jahre und wird ca. alle 18 Monate angeboten. In der Regel werden 120 Ausbildungsplätze vergeben. Sicherlich gibt es ähnliche Modelle auch in anderen Bundesländern.

 

Vielleicht konnte ich dir ja etwas helfen.

 

 

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vor 23 Stunden, Carolin2015 sagte:

 Es geht ja m.E. eher um die Konzeption von Bildung (Seminare, Workshops) 

 

 

 Falls Dir dieser Teilaspekt besonders wichtig sein sollte (?): Das kann man auch in Train-the-Trainer Workshops oder in kürzeren (subakademischen) Fernlehrgängen für angehende Erwachsenenbildner lernen.

 

Damit wird man dann natürlich kein Lehrer an staatlichen Schulen - dafür braucht man schon ein entsprechendes Hochschulstudium, aber man erlernt in solchen Weiterbildungen schon das nötige didaktische Handwerkszeug, um z.B. Kurse an der VHS oder bei anderen Bildungsträgern geben zu können.

 

 

Viele Grüße

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